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Sofern ich weiß: Knie Kopf und Kiefer.

Zitat von Mortale:
Ich habe heute wieder einen Anfall von sich aufbauender Angst bekommen und habe mich hintestellt und laut NEIN! gerufen. Habe dann plötzlich überall Gänsehaut bekommen und fühlte mich wirklich sehr gut. Habe das einige male Wiederholt um meinem Körper und der Angst zu sagen Jetzt ist Schluss Freundchen - du bist gesund und dir wird nichts passieren.


DAS klappt bei mir auch am besten - hatte ich in dem hier links genannten buch gelernt ^^
ich sehe dann immer ein STOPP-schild und lasse die gedanken garni weiter zu... wie vorhin bin ich auch wieder ängstlich geworden, habe wäsche aufgehangen und mit meiner angst geredet hallo angst, da biste ja wieder. ich verkrampfe mich, ich atme schneller, ich bekomme feuchte hände, mein herz rast..klar, is ja wieder typisch für dich. ich kenns ja inzwischen. und du willst mir wieder angst machen was? schön für dich! aber ni mit mir! ich weiß mir gehts gut ich bin gesund! lass mich einfach in ruhe! STOPP! okay! is gut jetz.. usw

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Tipps gegen Angst & Panik - Der Notfallkoffer

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Zitat von Special:
Ich hab überhaupt kein Notfallmittel.

Meine wirkungsvollste Methode:

Wenn ich eine PA bekomme, dann bin ich immer total genervt, rolle mit den Augen und denke mir: Ja, dann los jetzt, aber beeil dich..


Das ist am Anfang sehr schwer, aber nach ner Zeit muss ich schon Schmunzeln, wenn die ein oder andere PA dadurch ausbleibt.



klingt irg.wie witzig

Zitat von Hypofrau:
Zitat von Special:
Ich hab überhaupt kein Notfallmittel.

Meine wirkungsvollste Methode:

Wenn ich eine PA bekomme, dann bin ich immer total genervt, rolle mit den Augen und denke mir: Ja, dann los jetzt, aber beeil dich..


Das ist am Anfang sehr schwer, aber nach ner Zeit muss ich schon Schmunzeln, wenn die ein oder andere PA dadurch ausbleibt.



klingt irg.wie witzig


Das mache ich auch manchmal, so ähnlich.

beim dm hab ich laut zu mir selbst gesagt: PA, komm her. Dann nach paar Sekunden war's wieder weg.
Und ich habe gelächelt und war stolz auf mich

So, dann will ich auch mal....


--- Handy und Ladekabel... Ich habe sogar noch ein extra Ladekabel im Auto für den Zig.. Wenn mein Akku leer wird, werde ich schon hibbelig, ich muss immer und jederzeit jemanden anrufen können, das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit

--- Kopfschmerztabletten, Tromcardin (Herzrhythmusstörungen) und Lorazepam (hab sie noch nie gebraucht, Packung ist noch zu)


Ach ja und ich hab am Handy immer ein e-book, damit ich was lesen und abtauchen kann, wenns mir schlecht geht...

Hallo,

was mir in akuten Situationen hilft, also wenn ich das Gefühl habe, eine Panikattacke ist im Anmarsch, ist das Meridianklopfen.

Hierzu sucht man am vorderen Hals in der Mitte diese eine Mulde und geht ca. 7 cm nach unten (die Mitte des Brustbeines). Dort ist der Sitz der Thymusdrüse. Dieser Punkt wird dann beklopft - entweder mit einer leicht geöffneten Faust oder mit drei bis vier Fingern. Der Klopf-Rythmus ist: ca. 3-4 Klopfer in der Sekunde.

Währenddessen sage ich den Satz: Ich liebe, glaube, vertraue, bin dankbar und mutig. Mindestens 3 - 5 Mal oder öfter. Oft erfahre ich recht rasch spürbare Erleichterung, Beruhigung und positive Energie.

Neulich stand ich an der Metzgertheke und bekam plötzlich Angst. Da habe ich mir unauffällig auf dieser Stelle herumgeklopft, natürlich ohne dabei zu sprechen. Sogar das hat schon geholfen.

Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Halihalo,

Ich mache dass so ähnlich ich versuche mir einzureden, dass man nicht verückt ist, nicht stifbt, es doch eigentlich witzig ist einfach aus dem Raum zu rennen und alle einem blöd hinterherstarren, usw. So einfach ist es ja meist nicht, aber wirken tut es schon.
Ich habe außerdem einen ziemlich großen Wortschatz ; ) an Liedertexten. vor allem bei christlichen Lopreisliedern sind sehr mutmachende Sätze dabei. Wenn es mir nicht so gut geht sage oder singe ich im Kopf oder auch laut.
Ich denke auch gerne an Lieblingsmenschen und Situationen. Mir hilft es auch wenn ich mich lange genug auf etwas Konzentriere. Gelingt mir vor allem in der Schule nicht immer da wir sehr langweilige Lehrer haben : ) (Ich hoffe dass liest jetzt keiner) Meistens bekomme ich die Anfälle in oder auf dem Weg zur Schule. Ich mache mir dann immer gedanken, dass ich ja nicht einfach rausrennen kann usw. dass macht es natürlich noch schlimmer. was würdet ihr an meiner Stelle tun? Leute die dieses Gefühl nicht kennen wissen da nicht wirklich einen guten Rat.

Ich hoffe, ich helfe vielleicht jemandem, vielleicht hat jemand vin ech einen Tipp.

Danke

guter link finde ich man kann hier etwas klopftechnick erlernen

https://www.youtube.com/results?search_q ... Tn_rw7URxc

Ich gehe niemals ohne Traubenzuckerbonbons, zwei verschiedene Kreislauftropfen und mein Handy raus. Auch im Haus nehme ich meistens mein Handy oder das Telefon überall hin mit. Ich habe auch mein Handy immer griffbereit neben mir im Bett liegen. Letzte Nacht hatte ich es verschlampt und alle sagen ja immer, dass man seine Hilfsmittel weg lassen soll. Also habe ich mir tapfer gesagt, dass ich das nicht brauche und die Leute früher auch kein Telefon hatten. Pustekuchen. Mir ging es die ganze Nacht schlecht, weil ich dachte, dass ich nun nicht einmal Hilfe holen kann, wenn es mir schlecht geht.
Wenn ich weiter weg fahren muss, nehme ich mir auch Essen und Trinken mit.

wow sehr viele neue Anregungen, werden bestimmt dem ein oder anderen helfen

Find es eine super Idee.
Leider hab ich noch keine Methode für mich gefunden, werd mal ein paar von Euren ausprobieren.
Danke

Wenn es mich Morgens erwischt stehe ich auf und laufe los,man denkt zwar man kriegt einen Herzinfarkt aber es stimmt ja bekanntlich nicht.
Im Bus oder Bahn versuche ich über mich selbst zu schmunzeln- jaa, jaa die Hände schwitzen, ne? Du stirbst ja schon wieder , Mädchen....
Tagsüber lege ich mich hin und lasse sie über mich ziehen, es kann bis zu Muskelzittern kommen, und danach fühle ich mich wie gerädert aber ich habe das Gefühl dass sie seitdem ich das angefangen habe weniger schlimm sind.
Also alles nur mit Kopf und ohne wirkliche Hilfsmittel.
Aber ich finde einige von den hier aufgelisteten echt gut- werde ich mir auch besorgen:-)

Ich mache es ähnlich wie Schaukel,wenn mich die Angst versucht zu packen,dann zieh ich mich an und geh raus und lauf irgendwo in der Natur rum,
dabei rede ich so ähnlich mit mir,wie du Schaukel.
Ich versuche mich zu beruhigen und mir gut zuzureden und durch die Bewegung wird es eigentlich immer ganz schnell besser.
Vor Jahren,als mich die Angst noch sehr sehr schlimm in ihren Klauen hatte,hab ich mich bei Attacken immer so zusammengekauert,eingeigelt und dann liess die Angst gar nicht nach...im Gegenteil,da wurde es immer schlimmer.
Ich bin richtig froh,dass ich was gefunden habe,wo es erträglicher wird
und Euch wünsche ich das auch!

Hallo zusammen,ich lese in Büchern herum wenn ich mal wieder eine PA hatte und wenn sie akut ist dann setze ich mich halt mit dieser Angst auseinander,laase sie kommen sie vergeht auch wieder.

Ich wollte einfach schon mal DANKE für diesen Thread sagen!
Werde mich in den nächsten Tagen hier mal 'durchlesen'. Es sind sicher viele gute Tipps dabei!

Hallo Engel 74, als ich Deinen Text gerade gelesen habe musste ich wirklich schmunzeln..... All diese Sachen was stimmt nicht mit mir? Werde ich verrückt? Kommt bei mir nicht täglich vor aber ziemlich oft. Ich werde Deine Tipps anwenden und mal berrichten ob es funktioniert hat.
Viele Grüße

http://www.panikattacken.at/aengste/aengste.htm

das habe ich gerade gefunden,dauert zwar lange bis man es gelesen hat ,aber da sind wirklich tolle Tipps dabei...
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Also mir hilft es zu tanzen! Ich drehe dann richtig auf und mache die beklopptesten Bewegungen. Aber durch die Panikattacke habe ich soviel Energie, das ich versuche die aus mir heraus zu kriegen.

Außerdem hilft mir immer mein kleines Mantra.

Aber so ein Notfallkoffer ist ein super Idee.

oh man, man kann schon gar nicht mehr alle alle Posts durchlesen ^^
ein wirklichen Notfallkoffer hab ich nicht, ist bei mir eher von der Tagesform abhängig was ich gerade mitnehmen und was nicht, außer der Flasche Wasser, die ist eigentlich immer dabei. Find ich aber auch einfach vernünftig. Hatte mir das durch das Asthma mal angewöhnt. Und Taschentücher. Ist aber begründet da ich eine etwas überaktive Nasenschleimhaut hab ...
Sonst schwankt das. Mal mach ich ohne Mp3 Player kein Schritt, mal würde ich damit zu sehr in meiner Gedankenwelt versinken... bei so leichten Attacken hilft das auch noch recht gut, ebenso wie das Selberberuhigen.
Mein Lieblingsnotfallkoffer, wenn mans so bezeichnen kann, ist aber (m)ein Fahrrad. Wenn ich das dabei hab, geht alles vieeel besser. Wahrscheinlich weil es für mich immer einen perfekten Fluchtweg darstellt, den ich jeder Zeit nutzen kann. Allein das beruhigt ungemein. Und seit gestern ist mein Einkaufsrad auch wieder tretbar ^^

Aber ich hab nochs gefunden, was hilft, wenn einem die Umgebung zu viel wird Gegen die Geräusche hilft ja noch der Mp3 Player aber Gerüche?, die ganzen Visuellen Eindrücke? Da komm ich bisher nicht raus oder kann mich beruhen außer ich entzieh mich der Sittuation :/ was meistens Heim gehen bedeutet so mitten in der Stadt.
Ähnlich schwer wirds auch, wenn ich emotional zu aufgebracht bin und eigentlich weg müsste... da komm ich dann bisher auch weder mit Musik noch sonst was raus, zumal das Weggehen die emotionale Unruhe weiter bestärkt... :S

Hallo,

hier meine Notfallaccessoires:

Wasser
Plastiktüte (Angst vorm Hyperventilieren)
Handy
Bachblüten-Kaugummis
Globuli (Argentum, Aconitum)
Notizheft (Ablenkung)

und meine Gedanken: Ich nehme positive Gedanken mit, d.h. ich spreche mit mir selbst und sage mir, dass ich stolz und froh bin in die Situation hineinzugehen. Dass es etwas Gutes ist.

Super das es diesen Beitrag gibt, da stehen eine Menge interessante Dinge, die ich mal probieren werde!

Liebe Grüße
Kira

A


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Dr. Hans Morschitzky
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