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ich habe zum notfall auch immer ein zwei dinge bei mir

am wichtigsten mp3-player mit einer fröhlichen playlist
ne flasche wasser
außerdem trage ich immer ein schießgummi ums handgelenk und wenn ich merk wie es in mir aufsteigt lass ich ihn kräftig schnipsen, der schmerz lenkt ab
wenn es gar nicht mehr geht nehm ich 3 rescue-tropfen direkt auf die zunge, egal ob placeboeffekt oder nicht- mir hilfts

Mein Notfallkoffer :

- Flasche Wasser
- Bachblüten Tropfen
- Kaugummi / Bonbons
- Zucker und Traubenzucker (nennt man in der Schweiz so... hoffe in Deutschland auch
- Handy ( um mich in der Bahn oder bei Wartezeiten ablenken zu können)

... und ... lacht jetzt blos nicht... ein kleines Stofftierchen das ich in der Jacke sitzten habe, das ich ganz fest drücke wenn die Panik kommt - schlimm wird es erst im sommer... wo soll ich denn das alles hinpacken?

lg
Andy

A


Tipps gegen Angst & Panik - Der Notfallkoffer

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Hallo ihr Lieben
Alsooooooo Flauschi hat immer was zum lesen dabei.......oder MP3 Player, immer Tic Tac.......lutschen lenkt die Sinne ab......Bachblütennotfallspray.....entspannt etwas und relaxt mich.......klar Handy....
Ich laufe nie mit geducktem Kopf durch die Strassen sondern vesuche um mich herrum Dinge wahrzunehmen, Autos, Menschen, Geräusche, Bäume, Geschäfte......
die Flauschi

immer alles im blick behalten
in der u bahn nur sitzen wenn keiner steht
nur rausgehn wenns sein muss

meistens ne pulle wasser
notfall tropfen
traubenzucker
kaugummis

wenn ich die dinge nicht mithabe dreh ich schnell durch

Also das wie Andi1977 mit dem Stofftierchen kenn ich auch:-)
Hab ein kleines in meiner Handtasche. Ein ganz weiches, streichel oder drück es dann, wenn ich merke das ein Anflug von Panik kommt.
Sonst hab ich auch noch meine Lieblingsbonbons und ein Taschentuch mit einem Ätherischen Öl (Lavendel das beruhigt ) zum Schnuppern dabei.

mein koffer sieht so aus:
Handy
Hyperventilationsmaske
Normoc in einer Dose
Wasser

Das wars.. zu guten zeiten habe ich es ohne koffer geschafft, nun nehme ich diese dinge jedesmal mit.. meist brauch ich nichts davon.. aber sicher ist sicher..

hallo...also ich habe früher immer flasches Wasser und Kaugummis oder Bonbons dabei gehabt.Das hat mir immer geholfen,jetzt muss ich es nicht unbedingt dabei haben obwohl ich es manchmal trotzdem mitnehme
Aber ansonsten habe ich nie irgendwelche medikamente oder beruhigungs troffen genohmen.

Mein Notfallkoffer:

- Angst zulassen, wenn immer es geht, körperlich nicht dagegen kämpfen
- Nicht mit aller Gewalt konfrontieren, wenn man nicht zulassen kann (mit kleineren Übungen anfangen, bis man sich wohlfühlt, dann steigern)
- Mental gegen die Angst stellen, lernen, eine gelassene Einstellung gegenüber der Angst zu finden
- aufhören sich mit der Angst zu beschäftigen, BESONDERS nach Rückschlägen (ganz bewußt abhaken und aus)

- Coffein und Nikotin möglichst gering halten
- Alltag besser organisieren, nicht alles aufschieben und damit Streß vermeiden
- Entspannungsübungen (ich mache vor allem Rücken/Bauch/Schultertraining, weil ich hier zu Verspannungen neige - mit diesen kommt man in Streßsituationen noch leichter in die Angst rein)
- Ausgleich suchen/Bewegung (bei mir: Spazierengehen und Enten füttern , im Sommer schwimmen (siehe Rücken) - im Winter konnte ich mir noch keinen A....tritt verpassen, Radfahren etc.
- in meinem Fall noch wichtig. Hunger nicht immer überhören, ausreichend Vitamine, Magnesium, Obst etc. etc. - und GANZ WICHTIG: ausreichend und regelmäßigen Schlaf
- ach ja und in meinem Fall noch: ausreichend trinken, am liebsten stilles Wasser

Und so kommt es dann, daß man dann plötzlich auf der Autobahn 3 LKWs im Rückspiegel verschwinden läßt, obwohl man es Jahre zuvor kaum noch schaffte, mit dem Auto um die nächste Ecke zu kommen, ohne das Gefühl zu haben, das man überhaupt keine Kontrolle mehr über das Auto hat.

Ich bin zwar weder esoterisch, noch analytisch angehaucht, aber in meinem Fall habe ich wohl irgendwann kapiert, was mir die Angst eigentlich sagen wollte. Eigentlich nichts kompliziertes, nur einfache Dinge, die ich aber jahrelang überhört,ignoriert und völlig falsch bewertet habe. Ich hatte es vorgezogen, nach der Wunderheilung auf Knopfdruck zu suchen. Das war viel bequemer, als die einfachen Dinge anzupacken.

An sowas denken wie

Ich werde heiraten
Ich werde mal Oma sein
Ich werde als 90-jährige Bunjee-jumping machen

alles was halt sagt du wirst noch leben

dazu hilft mir Partymusik,auch wenn ich eig am liebsten Metal höre,weil diese Feier-Tanzen-'Sorglose-Jugend'-beats mich immer positiv beeinflussen *-*

zum Beispiel:

Rihanna - Rude Boy
Kesha - Tik Tok
vllt noch dazu tanzen ?!





Gruss

Marcel

welche Notfalltropfen habt ihr denn dabei?

Huhu,

auch ich muss Euch raten, das mit dem Notfallkoffer sein zu lassen, auch wenn es schwer fällt am anfang.
Das war eine der ersten Anordnungen meines Therapeuten damals. Man soll sich NICHT ablenken, sondern die PA bewusst durchleben.
Bis man zu der Erkenntnis kommt, man überlebt die PA auch ohne seine kleinen Helferchen.

LG

ich habe in meinem notfallkoffer:

sprudel (meisst cola lol)
eine kleien tüte zum hyperventilieren( denn krampfen will ja keiner)
mentholbonbons (hilft beim schlucken und durchatmen auch wenns nur einbildung is)

zu hause nehme ich meinen laptop und lese oder spiel ein spielchen

Hallo, ich bin neue hier und hoffe das Forum kann mir einiger masen helfen. Du schreibst das du dich mit Schlaf und Nerventee wieder beruhigst. Wann trinkst du diesen wenn du eine Atake hast oder täglich.
Lieben Gruss Bianka

Was mit immer Hilft sind so Ammoniak Riechampullen aus der Apotheke.
Wenn man da dran riecht bekommt man erst mal einen richtigen
Schock weil der Ammoniak ziemlich in der Nase brennt...
Aber gerade dadurch kann ich diese Panikattacken unterbrechen.
In der Klinik wo ich war, haben die mehrere Leute bekommen und
die kamen bei so ziemlich allen gut an

Mein persönlicher Notfallkoffer:
Eine Flasche Wasser
Kaugummis, Kaugummis, Kaugummis
Mp3-Player
Ist jetzt zwar nicht so der Wahnsinn, aber für Notfälle hilft es mir. Manchmal reicht einfach nur Gedanke, das Zeug dabei zu haben. Hatte ich zwar vorher auch dabei, aber inzwischen wirkt es etwas beruhigend.
Sponsor-Mitgliedschaft

Also mein Notfallkoffer besteht aus:

Mp3 mit Entspannungsmusik drauf
Einen Knautschball
Eine Flasche Wasser
Notfall Tablette

Es beruhigt mich die sachen dabei zu haben allerdings,ist es auch nicht schlimm wenn ich mal etwas vergesse.

LG Kerrian

Hallo Andrea

Hier mal ein paar sachen die ich in meiner Notfallhandtasche habe:

Immer eine Flasche Wasser
Taschentücher..für Tränchen
Mein Handy ..für Arzt oder Freundin
einen Becher für meine Notfalltropfen Rivotril 2,5mg
Dr Bachs Notfall Bonbons ...einfach so zum Lutschen bringen nicht wirklich was bei mir
Meinen Terminkalender indem ich dann schreibe und den aussortiere um mich abzulenken

Ich glaub das wars , aber das reicht ja auch.
Ich weiss viele denken jetzt das diese Sachen nur eine neue Abhänigkeit bringen und was mach ich wenn ich diese Dinge mal nicht dabei habe? Zuanfang hab ich echt penibel darauf geachtet alles dabei zu haben , mittlerweile lass ich auch mal die ganze Tasche zu Hause..alledings auch nur wenn ich weiss ich bleib in der nähe von zuhause ..grins Wenn es mal länger weggeht nehm ich alles mit..für den fall der Fälle eben , für mein kopf

Den der brauch diese Sachen zur sicherheit eben nochmanchal

Liebe grüße und lasst es euch gut gehn
aura
,

Zitat von Luthy:
Was mit immer Hilft sind so Ammoniak Riechampullen aus der Apotheke.
Wenn man da dran riecht bekommt man erst mal einen richtigen
Schock weil der Ammoniak ziemlich in der Nase brennt...
Aber gerade dadurch kann ich diese Panikattacken unterbrechen.
In der Klinik wo ich war, haben die mehrere Leute bekommen und
die kamen bei so ziemlich allen gut an


Die Ammoniakampullen in der Therapie sind sogenannte skills und sollten auch skills bleiben, wenn in den PA's etwas wirklich ungeplantes auftritt.

Und an alle anderen, diese ganzen kleinen Ablenkungssachen, Medikamente und Hilfsmittel sind Vermeidung pur und verstärken, wenn ihr diese Dinge nicht dabei habt, die Angst ins enorme. Man soll sich der Angst stellen und das ohne alles. Am besten ihr zieht euch normal an und nehmt nix mit ausser das war ihr wirklich benötigt wie maximal den Hausschlüssel und Geld für den Bus/die Bahn (allerdings ohne Portemonaie).
Ihr sollt die Angst in ihrer puren Form erleben und aushalten. Damit eine Überprüfung in eurem Angstgedächtnis stattfndet und die Situationen dann als ungefährlich einstuft. Stellt ihr euch nicht, wächst die Angst ins unmessbare und ihr steuert auf die generalisierung zu. Glaubt mir, das ist alles andere als toll.

A


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Dr. Hans Morschitzky
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