Mein Freund hat, wenn er in diesen Schübe ist, keinerlei Unrechtsbewusstsein oder Empathie und erpresst, dass der andere irg.wie handelt. Ich will ihm nicht schaden und wollte das auch nie. Er fordert das massiv heraus, dass man rechtliche Schritte einleitet, (was ich nicht wollte) weil er so lange alle aussitzt, bis irg.was passiert und dann rastet er völlig aus. Ich habe ihm solange unzählige Lösungsvorschläge und Friedensangebote gemacht. Er ist auf der Flucht davor, dass er selbst mir ggnü totalen Mist gebaut hat und versucht mich bei allem zu beschuldigen. Davor war ich die Frau mit der er den Rest seines Lebens verbringen wollte und tausend andere liebevolle Dinge, er würde sich so wohl mit mir fühlen. Er hat mir immer wieder gesagt, dass er riesen Angst vor seinem destruktiven inneren Anteil hat und das bearbeiten will. Dass er eine Art inneren Zwang hat, alles zu zerstören, was ihm gut tut immer wieder. Bevor ich seine Arbeit kontaktiert habe, habe ich unzählige Male versucht, eine friedliche Lösung anzubieten. Es gab keine Beziehungskrise oder Ähnliches, das einzige, was immer Thema war, war seine Überforderung. Ich kann im Moment nicht angemessen in Worte fassen, was da alles passiert ist. Ich bin mit der Sache noch nicht durch. Mein Trauma wird getriggert durch so eine Art Kontaktabbruch, deshalb kann ich seit neun Wochen nicht mehr arbeiten. Er weiß das, und immer, wenn es um seine Verantwortung ging, ist er immer sofort weggetaucht und hat seine Verantwortung nicht nur geleugnet, sondern auch mich angeklagt. Als ich seine Arbeit kontaktiert habe, ist bei mir etwas übergelaufen. Es war einfach zu viel. Ich war jetzt über so lange Zeit über meine Grenzen und es ging nicht mehr.
18.08.2021 23:29 •
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