Hallo zusammen,
melde mich hier, weil ich wirklich in Not bin und nicht weiter weiß.
Ich leide insgesamt seit fast 15 Jahren unter PAs. Habe bereits eine Therapie gemacht und es gab auch Phasen , in denen es mir sehr gut ging aber so schlimm wie jetzt war es noch nie.
Weil es mir in der letzten Zeit stressbedingt nicht gut ging (zahlreiche PAs) habe ich vor 14 Tagen eine Psychaterin und Psychotherapuetin aufgesucht. Sie hat mir sofort Paroxetin und Lorazepam verschrieben, mir eine AU für 14 Tage ausgestellt und gesagt ohne Medikamente würde ich es nicht mehr schaffen können , da meine Kraft am Ende sei.
Zunächst war ich am Boden zerstört. Schließlich hat mich die Tatsache, dass ich es zumindest immernoch geschafft habe zu arbeiten auch immer positiv gestützt.
Hab dann widerwillig das Paroxetin genommen und mir ging es zwei Tage schrecklich! Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Panik, totale Gleichgültigkeit und stark depressive Gedanken. Das hat mir solche Angst gemacht, dass ich das Medikamnet nach den zwei Tagen nicht mehr genommen habe. Ich dachte, dann geht es mir zumindest wieder so wie vorher und ich komme wieder irgendwie im Alltag klar.
Jetzt ist es aber so, dass ich nach den zwei Tagen Dauerpanik gar nicht mehr alleine sein kann, nicht mal zu Hause. Es muss immer Jemand bei mir sein. Wenn ich versuche wieder was alleine zu machen, raste ich sofort völlig aus, absolute Panik, kopfloses Umherlaufen und manchmal schreie ich sogar vor Angst (in dem Moment ist mir auch egal ob es andere mitbekommen).
Ich habe zwei kleine Kinder, einen lieben Mann und eine Mutter und Schwiegermutter die uns zZt sehr unterstützen aber so geht es ja nicht weiter....
Ich wollte es immer ohne Medikamente schaffen, habe aber in den letzten Tagen so ziemlich den Glauben daran verloren. Andererseits weiß ich auch nicht, wie ich die Zeit mit den heftigen Nebenwirkungen der Antidepressiva überstehen soll.
Hat Jemand von Euch einen Rat für mich?
LG
das erdmaennchen
melde mich hier, weil ich wirklich in Not bin und nicht weiter weiß.
Ich leide insgesamt seit fast 15 Jahren unter PAs. Habe bereits eine Therapie gemacht und es gab auch Phasen , in denen es mir sehr gut ging aber so schlimm wie jetzt war es noch nie.
Weil es mir in der letzten Zeit stressbedingt nicht gut ging (zahlreiche PAs) habe ich vor 14 Tagen eine Psychaterin und Psychotherapuetin aufgesucht. Sie hat mir sofort Paroxetin und Lorazepam verschrieben, mir eine AU für 14 Tage ausgestellt und gesagt ohne Medikamente würde ich es nicht mehr schaffen können , da meine Kraft am Ende sei.
Zunächst war ich am Boden zerstört. Schließlich hat mich die Tatsache, dass ich es zumindest immernoch geschafft habe zu arbeiten auch immer positiv gestützt.
Hab dann widerwillig das Paroxetin genommen und mir ging es zwei Tage schrecklich! Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Panik, totale Gleichgültigkeit und stark depressive Gedanken. Das hat mir solche Angst gemacht, dass ich das Medikamnet nach den zwei Tagen nicht mehr genommen habe. Ich dachte, dann geht es mir zumindest wieder so wie vorher und ich komme wieder irgendwie im Alltag klar.
Jetzt ist es aber so, dass ich nach den zwei Tagen Dauerpanik gar nicht mehr alleine sein kann, nicht mal zu Hause. Es muss immer Jemand bei mir sein. Wenn ich versuche wieder was alleine zu machen, raste ich sofort völlig aus, absolute Panik, kopfloses Umherlaufen und manchmal schreie ich sogar vor Angst (in dem Moment ist mir auch egal ob es andere mitbekommen).
Ich habe zwei kleine Kinder, einen lieben Mann und eine Mutter und Schwiegermutter die uns zZt sehr unterstützen aber so geht es ja nicht weiter....
Ich wollte es immer ohne Medikamente schaffen, habe aber in den letzten Tagen so ziemlich den Glauben daran verloren. Andererseits weiß ich auch nicht, wie ich die Zeit mit den heftigen Nebenwirkungen der Antidepressiva überstehen soll.
Hat Jemand von Euch einen Rat für mich?
LG
das erdmaennchen
07.05.2010 22:28 • • 10.05.2010 #1
8 Antworten ↓