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Hallihallo,
es ist mal wieder soweit. Die nächste Herausforderung zur Angstbewältigung steht an. Ich werde am Wochenende nach Prag fahren. Wegfahren ist für mich mit starkem Stress, Ängsten und Panik verbunden. Uch habe das Gefühl der Situation völlig ausgeliefert zu sein und nicht wegzukommen, wenn es mir schlecht geht. Diesmal fahre ich auch nicht selbst mit dem Auto und das macht es schlimmer. Ich möchte diese Herausforderung unbedingt annehmen, aber es ist sooooo anstrengend. Hat jemand Tipps o ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße

13.05.2014 08:17 • 26.05.2014 #1


26 Antworten ↓


Hallo,

dieses Gefühl kenne ich, ich mache es gerade ähnlich wie Du, nehme die Situationen an und gehe durch. Allerdings pumpt mich das auch immer völlig leer. Leider habe ich kein Rezept dagegen, das einzige was ich sagen kann ist, wenn die Situation gut bewältigt wurde klappt es von mal zu mal besser und stressfreier. Dauert halt alles seine Zeit, leider.


LG

A


Neue Herausforderung zur Angstbewältigung

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Ja genau. Das is mir auch bewusst, dass ich da durch muss. Möchte es auch unbedingt. Habe auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass es besser wird, sobald man in der Situation ist. Die Angst vor der Angst ist bei mir leider immer riesig, bis hin zu körperlichen Lähmingsgefühlen. Da hilft dann auch keine Entspannung mehr. Denke nur dran, wie toll es hoffentlich ist, wenn es geschafft ist.

Der Weg ist richtig. Egal was auch an Angst und Panik kommt, es passiert dir nichts. Geh durch die Situation und bei jedem Mal wirds einfacher. Ich spreche aus Erfahrung, habs genauso gemacht. Es ist erstmal anstrengend aber mit der Zeit wird es besser und man kann wieder normal mit diesen Situationen umgehen. Trotzdem viel Spaß in Prag, soll eine sehr schöne Stadt sein.

Danke für Eure aufmunternden Worte (-:

Heute geht es mir gar nicht gut. Bin schon mit Übelkeit aufgewacht und mein Körper stellt sich schon wieder auf Flucht ein )))): Hilfe....

Das geht mir genauso, wenn ich mal wegfahre. Wielange fährst du denn bis Prag? In zwei Wochen steht bei mir auch wieder ne Fahrt von ca. vier bis fünf Stunden bevor (als Beifahrer), aber ich werde auch wieder in die Situation reingehen und freue mich auf das Ziel.

Drei Stunden ungefähr. Das is gar nicht so schlimm. Der Aufenthalt is es hauptsächlich. Fühle mich gefangen, weil ich nicht in meiner gewohnten Umgebung bin oder zumindest hab ich Angst davor. Is es bei dir nur die Fahrt?

Ach so verstehe. Bleibst du dort länger?
Also bei mir ist es nur die Fahrt, bleibe auch nur zwei Tage.

Ich kann deine Ängste nachvollziehen. Ich fahre in einem Monat nach Paris. Bin auch etwas nervös aber freue mich auch riesig, denn ich liebe Paris

Sieh es als Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Das ist ein.weiterer Schritt in welchem du der Angst zeigst, dass Sie nicht über dich bestimmt. Selbst in meiner größten Angstzeit bin ich immer mal ein paar Tage weggefahren. Ich habe das immer so gemacht, dass ich mir einen sicheren Bereich geschaffen habe. Zb das Hotelzimmer oder während der Reise das Auto. Dann habe ich mir immer gedacht: wenn.irgendwas ist dann können wir sofort zurück ins Hotel oder ins Auto, da kann man sich falls etwas ist auch mal hinlegen

So wie ich mein Zuhause als sicheren Ort ansehe, habe ich versucht dann das Hotel als solchen zu sehen.
Ich wünsche dir eine schöne Reise. Versuche sie zu genießen. Wenn du zurück bist wirst du stolz sein, dass du es gemacht hast

Hallo Angsthäschen,
Paris ist bestimmt sehr schön! Sich einen sicheren Ort zu schaffen is ne gute Idee. Das Hotel liegt auch relativ zentral.
Finja, ich bleibe v Fr-So. Also eigentlich nicht lange (: wo fährst du denn hin?

In Paris war ich auch noch nie, aber würde ich auch gerne mal machen.

Ich fahre zu den Kindern (Tochter und Schwiegersohn).

Kurzer Bericht (: das Wochenende in Prag war super! Keine Ängste, panikattacken oder Fluchzgedanken! Ich bin selbst so überrascht... hatte zwar zwei, drei mal ein komisches Gefühl, aber das wars auch. Konnte sogar in der Nacht davor ganz ok schlafen. Überleg schon wo es das nächste Mal hingehen soll. (; der nächste Schritt wird sein, dass ich die Citalopram reduziere (hab ich schon mit meiner Neurologin besprochen). Vielleicht kommt auch mal wieder ein Tief, aber das hat mir erst mal Auftrieb gegeben.

Hallo Sternchenundich

Freut mich das das mit deiner Reise so gut geklappt hat, und das es dir Auftrieb gibt, das ist der Weg aus diesem Schlamassel,
du hast es hinter dir, und ich noch vor mir Heute verreist meine Familie für 14 Tage, in mir ist außer Angst nur Leere, und meine sonst so kämpferische Einstellung scheint auch verreist zu sein.

Hallo darkdays,
bist du dann ganz alleine zu Hause?

Ja bin ich im Moment sind auch irgendwie alle verreist, fühle mich ein wenig wie vor der größten Herausforderung in meinem Leben
aber der Kämpfer in mir ist aufgewacht ,ich weiß das ich da sowieso alleine durch muss........also sage ich meine Angst jetzt und hier, komm und lass uns tanzen!

Du hast es geschafft und das werde ich auch, danke für dein Interesse

Zitat von Sternchenundich:
Kurzer Bericht (: das Wochenende in Prag war super! Keine Ängste, panikattacken oder Fluchzgedanken! Ich bin selbst so überrascht... hatte zwar zwei, drei mal ein komisches Gefühl, aber das wars auch. Konnte sogar in der Nacht davor ganz ok schlafen. Überleg schon wo es das nächste Mal hingehen soll. (; der nächste Schritt wird sein, dass ich die Citalopram reduziere (hab ich schon mit meiner Neurologin besprochen). Vielleicht kommt auch mal wieder ein Tief, aber das hat mir erst mal Auftrieb gegeben.


Das ist ja super
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Danke Angsthäschen ((;
Darkdays, das is eine gute Einstellung! Ich wünsche dir, dass du es gut 'überstehst!

@ Sternchenundich

Freue mich für dich, das du es geschafft hast nach Prag. Weiter so.

@ Dardays
Deine Einstellung gefällt mir auch. Wünsche viel Erfolg.

Danke euch beiden!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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