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Huhu,

ich bin neu hier und vieles kommt mir sehr bekannt vor.

habe seit ca einem jahr solche panikattacken und als mein arzt damals vermutet hat das es PA sind hab ich mich erst drüber lustig gemacht!
ich hab gedacht mein leben ist doch super, warum sollte ich sowas haben...

seit ich mich mehr mit dem thema verfasse, weiss ich 100 %ig das er recht hatte! das mit den schwindelanfällen und gewissen ängsten vor situationen die man dann meidet beschreibt genau meine lage momentan!

weiss bloß nicht was ich jetzt tun soll..
würde ja gerne mal zu nem psychologen gehen..
muss man da dann 1 mal pro woche hin oder wie läuft das?

Liebe grüße

01.09.2008 21:11 • 03.09.2008 #1


Hallo Trinny.

Wie du lesen kannst bist ja in großer Gesellschaft. Leider
Der erste Schritt wurde ja schon gemacht von dir, die Diagnose annehmen.

Frag mal bei deinm Arzt nach, der weiss bestimmt wo du in deiner Nähe einen Therapeuten findest und wie das abläuft.

Es freut mich das du her gefunden hast

Liebe Grüße Sonja

A


Neu und hilfebedürftig :)

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Danke erstmal für die antwort..

ja ich muss mich wohl mal überwinden mit meinem arzt nochmal drüber zu sprechen.
das fällt mir aber nicht leicht.

war seit seiner diagnose nicht mehr da, weil ich dachte der hält mich für verrückt
wenn ich da jetzt hin spaziere und sage ich möchte mal nen paar andressen von psychologen komm ich mir auch blöd vor..

vielleicht sollte ich mir erstmal nen paar bücher kaufen und versuchen mich selbst zu heilen oder wird das nix??

hat jemand seine panikattacken selbst gelöst?

hay,
ich bin acuh seid ca. 2 wochen bei einem psychologen...es fällt dir schwer über deine probleme zu reden aber er versteht dich denn er ha es auch studiert um dir zu elfen...als ich das erste mal dort war habe ich meine utter mitgescleppt, und bin dort weinend zusammengebrochen...es hilft sehr mit einem psychologen zu reden und sich HELFEN ZU LASSEN. komm dir nicht blöd vor sonst kommt er sich noch blöd vor

Hallo Trinny,
wir sind nicht blöd oder überdreht oder sonst etwas, wir sind krank.
Damit, dass du dies schon für dich anerkannt hast, war das der erste Schritt.
Es ist kein Makel, sich Hilfe zu holen.
Geh zu deinem Hausarzt und lass dir eine Überweisung zu einem Psychologen geben. Die entsprechende Art der Therapie wird dann mit ihm geklärt.
Natürlich kannst du dir Bücher kaufen oder im Internet dich mit dem Thema befassen, je mehr man selbst weiß, umso besser.
Ansonsten, frag uns einfach.

Liebe Grüße
engelchen106

war heute erst mal im buchladen und hab mir nen buch über panikattacken bestellt.
sollte morgen da sein!
das werd ich erstmal auswendig lernen und dann mal weiter sehen...

aber allein das ich ich mich hier angemeldet habe und sehe das es noch soviele andere menschen gibt die mein problem teilen und verstehen, beruhigt mich extrem..
komisch oder ?^^
ich werd weiter berichten,liebe grüße

war heute erst mal im buchladen und hab mir nen buch über panikattacken bestellt.
sollte morgen da sein!
das werd ich erstmal auswendig lernen und dann mal weiter sehen...

aber allein das ich ich mich hier angemeldet habe und sehe das es noch soviele andere menschen gibt die mein problem teilen und verstehen, beruhigt mich extrem..
komisch oder ?^^
ich werd weiter berichten,liebe grüße

Hallo Trinny,
dass es viele Menschen mit den unterschiedlichsten psychischen Problemen gibt, ist ja bekannt. Ich war genau wie du erschrocken oder erfreut darüber, wieviel Menschen ich mit sehr ähnlichen Problemen hier gefunden habe.
Ich bin hier im Forum seit ca 6 Wochen und ich habe wie du festgestellt, je mehr ich hier über meine Ängste schreibe und auch anderen Mut mache, umso besser geht es mir.

Liebe Grüße
engelchen106

Hi Trinny,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Auch wenn man für sich selbst akzeptiert hat, dass man ein Problem hat und bei der Lösung Hilfe braucht, möchte man nicht als Psycho abgestempelt werden.
Wenn es Dich tröstet, in der Praxis meines Hausarztes tönte die Vertretung laut rum, die Sprechstundenhilfe solle mal die Einweisung in die Psychiatrie für die Frau x fertig machen. Unnötig zu erwähnen, dass ich Frau x bin, und nicht alleine an der Anmeldung stand. Als mich die anderen Patienten skeptisch anschauten, hätte ich am liebsten laut BUH gerufen, damit ich wenigstens so verrückt handelte wie sie es erwarteten. Aber getraut hab ich mich natürlich nicht. Heute muss ich aber bei dem Gedanken lächeln, was passiert wäre wenn ich es getan hätte. Es gibt diese souveränen Momente, glaub daran!

Hättest man Buhh gemacht

A


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Dr. Hans Morschitzky
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