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Hallo Ihr!!

Ich (28) leide seit meinem Nervenzusammenbruch vor 3 Jahren unter Panikattacken.Mache auch eine Gesprächs-/Verhaltenstherapie.Medikamente habe ich mal ganz am Anfang bekommen,habe sie aber wieder abgesetzt,weil ich es da noch schlimmer fand.
Hatte zwischen durch,bis auf ein paar ganz kleine Anfälle fast ein Jahr Ruhe(!).Habe aber trotzdem weiter Therapie gemacht,wegen Vergangenheitsbewältigung usw.)
Letztes Jahr im November ging es plötzlich wieder los.So als wenn es nie vorbei gewesen wäre.Nur es hat sich noch gesteigert:mußte meinen Job aufgeben,habe Angst vor allen möglichen Dingen,vor denen ich vorher keine Angst hatte.Bin ständig krank (Magen-Darm/Migräne/Schmerzen aller Art)und habe schon sehr viel dadurch abgenommen.Außerdem kommt noch dazu,das ich unter Stimmungsschwankungen leide:mal ganz oben,mal ganz unte,ein dazwischen gibt es nicht.Oft sitze ich hier und heule und weiß nicht warum.
Ich versteh micn nicht mehr,denn es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund,warum es mir so geht.
Eigentlich ist doch alles okay hier:Habe einen ganz lieben Freund der sich um mich kümmert und zwei ganz süße Kids.Alles normal halt und ich denke,ich müßte doch einfach glücklich sein,oder?
Mittlerweile kapsel ich mich ab,geh fast nirgentwo mehr hin,weil ich mich dann sofort elend fühle und mir schlecht ist.
Termine die ich wahrnehmen muß sind der Horror,ich mach mich dann schon Tage vorher bekloppt,weil ich ja dahinmuß.
Bestes Beispiel:die Kommunion meines Patenkindes,ich stand den ganzen Tag unter Strom und es war echt schwer für mich so lange außer Haus zu sein.Danach war ich erstmal fast zwei Wochen krank:Mage/Darm/Migräne etc. total ausgelaugt.Mensch,das ist doch nicht normal....
Ich finde das im Moment so zum k.... und möchte nur noch das es aufhört.War vorher immer ein Mensch der gerne unter Leute war und viel unternommen hat und jetzt traue ich mich fast gar nicht mehr vor die Tür.
Ich wäre echt froh,wenn mir jemand mal ein paar Tips geben könnte,oder vielleicht geht es ja jemandem ähnlich?
Freue mich über jede Nachricht

04.06.2004 09:28 • 24.06.2004 #1


13 Antworten ↓


Hallo mir ging es mal genauso wie dir und ich habe auch die Erfahrung gemacht das durch Medikamente alles noch schlimmer wird, und letztendlich unterdrücken sie ja nur die Symtome am eigendlichen Problem ändert sich nichts. Weisst du denn woher es bei dir kommt oder was es aufrechterhält? Ich mache Jetzt eine Therapie weil ich seit neun Jahren an Agoraphobie, und Panikattaken leide die immer mal besser sind aich mal ganz weg dann aber schlagartig wieder ganz schlimm auftreten, ich will rausfinden wieso und was das alles aufrechterhält. Mann sagt ja Ängste haben auch immer eine unbewusste Funktion vor allem wenn mann sie sehr lange hat. Würd mich über Antwort freuen LG PINK

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Neu hier und ziemlich verzweifelt

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Hallo Pink!!

Danke,das Du Dich gemeldet hast.Ich hab manchmal das Gefühl,ich bin alleine damit und so langsam am Rag drehe.
Wie gesagt,mache ich seit Dezember 2001 Gesprächs/Verhaltenstherapie.
Meine Therapeutin meint,das ich auf Grund einer sehr dominaten Mutter und später durch meine Ehe mit einem Alk.,in der es auch Gewalt gab,mir ein falsches Verhalten angelernt habe,nämlich,das ich meine Gefühle unterdrücke,nicht zeigen kann und außerdem unter Perfektionismus leide.Sie meinte,das ich mich ständig selber unter Druck setzte,es für alle schön machen möchte und dabei halt meine eigene Bedürfnisse und Grenzen übersehe.Also liegt das Problem bei mir.Jetzt muß ich ein neues Verhalten erlernen,aber das ist sooo schwer.Meine Therapeutin gibt mir auch kleine Wochenaufgaben,die ich aber kaum gebacken kriege,weil es mir fremd ist,mich um mich selbst zu kümmern.....Die Panikattacken und die Depression die ich mittlerweile habe,sind ein Hilferuf meiner Seele.
Ich versteh es nur nicht,weil ich denke,das andere Menschen ein viel schlimmeres Leben führen,oder Schicksalschläge erlitten haben,wenn es denen schlecht geht,versteh ich das,aber ich finde bei mir sind es ehernormale Probleme.
Manchmal denke ich,ich bin mein größter Feind.
Ich weiß nicht,ob ich hier noch weiter schreiben soll,ist auch schon lang geworden.Vielleicht hast Du ja Lust,auch etwas über Dich zu schreiben,das wir uns etwas austauschen können?
Ich würde mich freuen,gerne auch über e-mail,wenn Du magst.
Liebe Grüße
Tinkerbell

Hallo Tinkerbell,
ich muss hier mal etwas dazu sagen.
Ich weiss ganz genau, wie es dir geht. Es ist schlimmer als alles andere was ich je erlebt habe.

Bei mir fing es nach der Geburt des ersten Kindes an.
Die Hauptursache war zu wenig Schlaf und dass ich alles perfekt machen wollte. Dazu kam noch, dass ich durch den Schichtdienst meines Mannes nachts viel allein war. Das war ich in einer großen Familie nicht gewöhnt gewesen.
So schlich sich bei mir die erste Agoraphobie ein.
Leider gab es damals noch sehr wenig Hilfe bzw. traute ich mich kaum, jemanden von meinen Ängsten zu berichten. So bekam ich dann langsam Angst vor mir selbst.
In meiner Angst wandte ich mich an einen Nervenarzt. Der wollte mich gleich in die Klapse stecken.
Da versuchte ich es selbst- mit Ablenkung. Ich machte neben der Halbtagsarbeit ein Studium, was mich tatsächlich etwas ablenkte, weil ich mich mehr mit mir selbst und meinen Fähigkeiten beschäftigen mußte.
Währen des Studiums kriegte ich noch ein zweites Kind. Ich zog aber trotzdem durch.

Nach dem Studium hatte mein Mann schlimme Probleme in der Arbeit. Und das alles zusammen reichte zur zweiten Phobie.
Ich ging nicht mehr aus dem Haus, aß starke Tabletten und letztendlich kam ich nach einer langen Wartezeit zu einer 8-wöchigen Psychotherapie. Diese hat mir zwar viel gebracht, allerdings hat sie soviel aufgewühlt, dass es mir noch zwei Jahre lang sehr schlecht ging. So einigermaßen hatte ich dann alles im Griff. Bin auch auf Grund familiärer Belastungen nicht
zum Nachdenken gekommen und habe mich kaum mit mir selbst beschäftigt und immer nur funktioniert.Im Hintergrund waren die Ängste immer da.

Mit den Wechseljahren verstärkten sich meine Ängste wieder dermaßen, dass ich, da ich nun viel Zeit hatte, nur noch unruhig war und mich alles große Kraft gekostet hat.
Jetzt hatte ich gestrichen die Schn.... voll und habe mich im Internet kundig gemacht. Da habe ich nun erfahren, dass die soziale Phobie u. anderem auch biologische Ursachen haben kann.
Ich wandte mich an meine zuständige Angstambulanz und mir wurde geholfen. Mein Gehirn wurde untersucht und es wurde tatsächlich festgestellt, dass bei mir ein wichtiger Botenstoff nicht gebildet wird. Seit einem halben Jahr nehme ich jetzt Trevilor 75mg und es geht mir wirklich gut. Ich bin wieder ein Mensch und genieße jeden Tag. Die anfänglichen Nebenwirkungen waren schnell vergessen.

Vielleicht hilft dir mein langer Bericht, damit du siehst, es geht auch anderen Menschen so. Ich sage dir nur, bleibe dran, dir kann geholfen werden.
Sicher sieht das bei jedem Patienten ein wenig anders aus. Aber so wie du es beschreibst, geht es nach meiner Meinung nicht allein mit Therapie. Zur anfänglichen Unterstützung ist sicher ein gutes Medikament nötig.

Kämpfe weiter! Es lohnt sich! Für Menschen, die so Schlimmes durchmachen, ist das Leben, wenn es ihnen wieder gut geht, viel schöner als für die, denen alles in den Schoß fällt.
Gruß Kleeblatt

Hallo Kleeblatt!!

Danke für Deine liebe und ausführliche Antwort.
Heute ist wieder so ein Tag,wo nichts geht.Das heißt eigentlich geht es mir gut,solange,wie ich nicht vor die Tür gehe....
Mußte gerade meinen Jüngsten vom Kiga abholen (hab auch zwei Kids),das war der blanke Horror für mich:Herzrasen,Schweißausbrüche,Übelkeit,Schwindel etc...kennt man ja.
Jetzt bin ich seit einer halben Stunde wieder zu Hause und ich beruhige mich so langsam wieder.
Krass ist das!!
Meine Psychotherapeutin möchte mich auch gerne zu einer Kur bewegen,aber alleine die vorstellung ist für mich Horror.
Bin eh voll die Heimweh-Trulla und möchte auch nicht so lange ohne meine Mäuse sein.
Auf Medikamente,hat meine Therapeuthin mich noch nicht angesprochen,habe aber damals von meinem Hausarzt Trevilor bekommen,das hat bei mir aber ins Gegenteil umgeschlagen....

Klar höre ich nicht auf zu kämpfen,aber manchmal ist es halt schwer den Optimismus zu bewahren.

Liebe Grüße
Tinkerbell

Liebe Tinkerbell.
Ich wünsche Dir sehr, dass es Dir bald besser geht. Ich hatte in den Jahren 99-01 auch einige schlimme Angstphasen und konnte in der schlimmsten Phase nicht mal 10 Minuten alleine zu Hause bleiben ohne anfangen zu Zittern usw. Aber es war noch schlimmer wenn ich rausgegangen bin. Dachte immer ich falle in Ohnmacht weil mir vor Angst so schwindelig wurde. Davon hatte ich natürlich auch Depressionen.
Allderdings wurde alles wieder gut. Es hat zwar Zeit und Mühe und viele Rückschläge gekostet aber heute fühle ich mich wieder normal und sogar glücklich und kann alles machen, alleine weit reisen etc. (konnte früher ohne Panikattacken nicht Zugfahren).
Nur diese Woche fühle ich mich schlecht weil ich versucht habe meine Tabletten abzusetzen. (siehe mein Thema von heute). Aber das ist jetzt ein anderes Thema.
Was ich Dir nur sagen wollte ist, dass es bei Dir wieder besser wird. Du glaubst das wahrscheinlich nicht und denkst die kennt mich ja nicht und weiss nicht wie schlecht es mir wirklich geht Es ist aber so, dass ich damals genauso negativ gedacht habe und dachte ich werde nie wieder normal oder so wie ich es mir wünsche. Ich hätte es wirklich nie geglaubt. Heute bin ich allerdings sehr glücklich. Gehe noch zu meiner Therapeutin weil mir das gut tut und bei kleinen Problemen noch hilft.
Es ist schwer in Deiner Situation den Mut nicht zu verlieren, aber auch wenn Du gerade nicht mutig sein kannst, versuch vielleicht im Hinterkopf ein bisschen Hoffnung zu behalten. Denn es wird besser. Es dauert halt nur so blöd lange. Du wirst wieder ok. *schickt Mut rüber*
Du hast geschrieben: Ich versteh micn nicht mehr,denn es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund,warum es mir so geht.
Eigentlich ist doch alles okay hier:Habe einen ganz lieben Freund der sich um mich kümmert und zwei ganz süße Kids.Alles normal halt und ich denke,ich müßte doch einfach glücklich sein,oder?

Ich verstehe so gut was Du meinst, so habe ich mich auch gefühlt. Ich weiss nicht genau was ich dazu sagen könnte aber ich wollte vor Allem dass Du weisst, dass es Leute gibt die das verstehen und die sich auch so fühlen oder so gefühlt haben und Du darfst Dich nicht beschuldigen, sag nicht zu Dir Ich bin so blöd, ich habe alles zum Glücklich sein und bin es nicht. So ist es nicht.
Ich hoffe meine Ratschläge waren nicht zu blöd.
Ich wünsche Dir alles Gute und dass es so schnell wie möglich besser wird.

Hey noch-so-eine!!

Ich danke Dir für Deine lieben und aufmunternden Worte.
Ohne schei.,für Dich waren es vielleicht nur ein paar Worte,mich hat das sehr gefreut und auch ermutigt.

Ich schlag zwar keine Purzelbäume,aber es tut einfach gut zuwissen,das es anderen auch so oder ähnlich geht und vor allen Dingen,das es besser wird.

Weil,und da hast Du recht,wenn man in so einer Phase drin steckt,ist es schwer daran zu glauben.

Meine Therapheutin hat mir gesagt ich soll mal damit aufhören,immer nach dem warum zu fragen(Sie meinte es wohl deshalb,weil ich immer alles hinterfrage,aus meiner Unsicherheit herraus).
Genauso,soll ich Wörter wie kann ich nicht und eigentlich aus meinem Wortschatz streichen.
Sie sagt,das in mir ein totales Gefühlschaos herrscht,da ich ständig eine innere Diskussion führe und so unentschlossen bin.
Ich finde aber,ich bin nur so,wenn ich in so einer Angstphase stecke.
Das letzte Mal,war die Phase schlagartig vorbei,ehrlich,von jetzt auf gleich,ohne medi´s.
Als wenn jemand einen Schalter umgelegt hatte.Ich konnte wieder alles machen,wie vorher auch,hatte keine Attacken,war nicht krank....als ganz normal.
Ich wünsche mir echt,das es einfach wieder so passiert,wobei ich denke,das ich das diesmal mit Vorsicht genießen würde.

Nochmal danke für Deine Antwort
Liebe Grüße
Tinkerbell

Hallo Tinkerbell,
bin froh dass Dich meine Nachricht gefreut hat
Ich warte auch darauf, dass es plötzlich klick bei mir macht und ich bin wieder die Alte, habe gerade eine kleine Krise, hoffe sie geht schnell vorbei.
Ich wünsche Dir auch sehr, dass es bald klick macht oder dass es sich zumindest lansgam wegschleicht Aber das wird es sowieso

Hallo Tinkerbell,
das da oben war übrigens ich - noch_so_eine_. Hatte vergessen mich anzumelden.
Liebe Grüsse.

Hallo noch_so_eine!!

Hab mir schon gedacht,das Du es bist!

Ja,das ist schon schön,wenn es einfach Klick macht und alles ist wieder okay.Hab das ja schon erlebt...nur schade,das es umgekehrt genauso gehen kann......

Du schreibst,Du hst im Moment eine Krise....ist dsa wegen Deinen Medikamenten,die Du abgesetzt hast?Oder was anderes,wenn Du möchtest,kannst Du mir das ja schreiben,vielleicht kann ich Dir auch ein bißchen helfen,oder einfach zuhören,bzw.lesen.

Liebe Grüße
Tinkerbell

Liebe Tinkerbell,
ja es ist wegen des Absetzens, weiss nicht ob Du mein Thread darüber gelesen hast. Ich habe dann wieder angefangen mit den Tabletten und es dauerte eine Woche bis ich mich wieder normal fühlte. Also seit ein paar Tagen geht's mir wieder gut. Aber ich werde es nochmal mit dem Absetzen versuchen, diesmal in kleineren Schritten. Ich habe echt keine Lust mehr auf die Tabletten, obwohl sie mir auch sehr viel geholfen haben. Aber irgendwann will man halt auch mal ohne leben und ich nehme schon seit 99 welche. Jetzt nehme ich noch einen Monat eine halbe Tablette, dann nur noch jeden zweiten Tag eine halbe und dann mache ich Augen zu und durch. Gehe noch regelmässig zur Therapeutin, die sagt mir dauernd es wären vor allem Suggestionen die es mir so schwer machen. Ich will jetzt nur noch positive Absetzberichte lesen, aber die sind schwierig zu finden weil ja wahrscheinlich meistens nur Leute denen es nicht gut geht in Foren wie diesen hier schreiben.
An Dich weiterhin alles Gute.

Hey Du!!

Tut mir leid für Dich,das es Dir im Moment schlecht geht.Habe damals,als ich Trevilor abgesetzt habe ,auch Probleme gehabt.Seitdem habe ich den absoluten Horror vor allen Tabletten.
Ich hoffe,das Du das gut überstehst und jemanden hast,der Dir den Rücken stärkt.Ich weiß das,das schwer ist,auch wenn ich natürlich nicht so lange geschluckt habe wie Du.

Ja,mit der Psychotherapie ist das so ne Sache....Ich war gestern auch wieder da und da wurde wieder ne Menge hochgeholt,tja jetzt bin ich erstmal wieder krank.Hab heute Nacht ganz dolle Angstzustände gehabt.....
Blödsinn alles,hoffe wir werden alle wieder richtig gesund.

Drück Dich und schick Dir ganz viel Kraft und Mut!!
Schreibe ruhig,wenn Du reden möchtst....

Liebe Grüße
Tinkerbell

Liebe Tinkerbell,
wie geht es Dir heute? Ich fühle mich wieder wie vor 2 Wochen, total normal und sehr positiv gestimmt. Juhuu
Noch 3 Wochen eine halbe Tablette, dann kommt der nächste Schritt und bis dahin geniesse ich das Leben. Bin auch gerade zuversichtlich wegen des Absetzens, weiss leider auch, dass sich das ändern kann, das schieben wir jetzt aber mal zur Seite.
Ja der/die Therapeut/in kann einen ganz schön aufwühlen. Letztes Mal habe ich seit langem dort mal wieder geweint. Aber jetzt habe ich es verarbeitet und ich bin ok.
Ich hoffe Du fühlst Dich auch wieder besser. Die Angstzustände sind so unangenehm, hatte früher auch viele. Lass Dich von der blöden Angst aber nicht unterkriegen, die hat ja noch nicht mal ein Gesicht und kann nichts ausser andere quälen, also zahl's Ihr heim und lass sie nächstes Mal abblitzen. Ich weiss das klingt jetzt so blöd daher gelabert. Aber manchmal haben mir solche Sprüche geholfen.
Alles Gute und viel Erfolg.

Hallo Du!!

Danke der Nachfrage!

Das freut mich ehrlich,das es Dir heute besser geht und das bei so einem schei. (hier ist es nur am Schütten,weiß ja nicht wo Du wohnst)

Mir geht es heute auch wieder besser,hab zwar noch ein Bißchen Magenkneifen,aber damit kann ich leben.Habe heute wenigstens nicht auf der Couch rumgelegen,sondern ne Menge erledigt *froi*.
Tut gut.
Ja,wenn man so nen Mist wie wir hat,dann lernt man doch die normalen Dinge des Lebens wieder schätzen,nicht wahr?

Mit der Angst ist das so ne Sache.Ich hatte eher Schwierigkeiten,wenn ich nicht zu Hause war,sondern unterwegs und mich da mal ne Attacke gepackt hat,damit klarzukommen.Hier in meinen eigenen vier Wänden,konnte ich mich immer schneller beruhigen.So schlimm wie vorgestern,war es noch nie,das macht mir natürlich auch wieder Angst.*rollmitdenaugen*

Ich denke auch,daß das durch die Therapiestunde ausgelöst wurde.
Führe nämlich so ne Art Angstprotokoll (hat mit meine Therapeutin zu geraten) und da habe ich gesehen,das ich die letzten Angstzustände ,auch nach der letzten Therapiestunde hatte.
Naja,wen wunderts?? Wird ja auch ne Menge Zeug wieder hochgeholt,besser gesagt,all das,was man so schöööön verdrängt hat.
Meine Therapeutin meint auch,das wir erst jetzt und ich mache die Therapie ja schon regelmäßig seit zwei Jahren,an meine wirklichen Probleme angekommen sind.
Also geht das jetzt erstmal los.....*schwitz*
Es kann nur besser werden,sag ich immer!

Auf jeden Fall,wünsche ich Dir,das Du jetzt viele schöne Tage hast!!!
Genieße das Leben einfach,was kommt,das kommt,können wir eh nicht aufhalten.
Aber nicht schon wieder die Laune dadurch vermiesen,nicht wahr??

Gaaanz liebe Grüße
Tinkerbell

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Dr. Hans Morschitzky
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