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Zitat von Wolke P:
Aber die positiven Menschen in seinem Umfeld zu erkennen ist doch gar nicht so schwer


Der Splitter und der Balken oder sind negative Menschen die 3 Finger die auf mich zurückdeuten ? Spiegelt sich in den NEGATIVEN MENSCHEN mein eigener schwarzer Schatten? Sind negative Menschen der Rückspiegel in meinem Lebensweg?

Sind negative Menschen der Spiegel die es mir ermöglichen meine geschwollene Nase oder die Pobel die mir aus der Nase hängen zu erkennen?

Vor 20 Jahren spazierte ich mit Eherau Nr2 und dem Baby durch unser Dorf. An jedem Zaun kam ein schwanzwedelnder freundlicher Hund. Da ich 50 Meter weiter zurück lief, kam dann jedesmal ein knurrender und laut bellender Hund auf mich zu.

Der Hund war bei Ehefrau freundlich und bei mir bösartig? Warum?
Weil meine Ex Hunde liebte und ich damals vor Hunden Angst hatte.

Ich brauchte 2 Jahre bis ich kapierte was ich tun muss, damit Hund nicht mehr auf mich losgehen. Das war damals 1996 bis 1998.

Als ich meine Erkenntnisse dann 1998 in der Psychoklinik einem Therapeuten und auch Patienten erklären wollte, merkte ich schnell dass die Welt der Suchtkranken und Psychos sehr starr ist.

Die Welt ist eben schlecht und sie sind nur gut. Negative Menschen soll man auf den Mond verbannen und gut isses. Damit es einem selber besser geht, soll die Pharmaindustrie gefälligst tolle Medis liefern und sich die Therapeuten sich gefälligst gute Therapien einfallen lassen. Und an einer Herde von Vollpfosten kann sich die Pharmaindustrie inklusive Fitness- und Ernährungsberater dumm und dämlich verdienen.

Hi,

für mich übersetze ich negative oder positive Menschen etwas globaler. Mehr im Sinne von Pessimisten und Optimisten. Auch möchte ich die Sicht von negativen Menschen etwas relativieren. Zu viel der Sicht wird durch die eigene Brille verbogen.
Ich nehme mal ein Beispiel fern vom Thema des Forums: Wenn z. B. ein Unternehmensberater in ein Unternehmen kommt, wird er nahezu grundsätzlich als negativ empfunden. Warum? Er versucht doch den Laden wieder auf Kurs zu bringen, die Arbeitsplätze zu retten, so weit möglich. Ist das tatsächlich als negativ zu werten?
Ein Chef ermahnt eine/n grundsätzlich nette/n MitarbeiterIn mehr Leistungsbereitschaft zu zeigen, nachdem sie seit langem hinter den Vorgaben hängt. Schließlich schmeißt er sie raus. Ist auch wieder in den Augen der Belegschaft der Negativling. Warum? Arbeiteten die anderen so gerne entgeltlos für diesen MA mit?
Irgendwo las ich bei einem User, wie er/sie sich über eine Dame beschwerte. Er/sie habe in diese Jahre an Hilfe und Arbeit investiert und diese Dame habe nur genommen und genommen. Kenne ich auch; meine Ex liebte es u. A. einen Mist nach dem Anderen zu bauen und dann, wenn ich es nicht sofort von mir beseitigt werden konnte oder wurde, in der Gegend herum zu rennen und zu beteuern, was für ein Böser ich doch sei. Das ich den Ar.sch nicht hoch bekäme und vieles mehr. Eine andere Dame unterstützte ich ihre Finanzen zu reorganisieren, Probleme mit Jugendamt und anderen Behörden zu beseitigen, schaffte es ihr neben Anderem mehr als 20.000 € zu ersparen. Sie und ihren Sohn einigermaßen wirtschaftlich auf Kurs zu bringen. Um nur wenige Monate später erneut von ihr zu Rate gezogen zu werden, weil sie die Situation bereits wieder an den Baum gefahren hatte. Als ich ablehnte, nachdem sie sich nicht an die Vereinbarungen gehalten hatte, schickte sie mir sogar auf Basis falscher Verdächtigungen die Polizei auf den Hals.
Sicherlich betrachte ich beide Damen als negativ. Allerdings kann ich mich einer gewissen Mitverantwortung nicht frei sprechen. Meiner Ex hätte ich früh genug beibringen müssen, dass sie selber Verantwortung für sich zu tragen hatte und bei der anderen Dame hätte ich mir die Mühe machen sollen, sie mehr einzuweisen. Macht es da unter dem Strich Sinn auf die beiden Damen oder andere zu schimpfen?

So kann ich zum Beispiel Methusalems Sicht 'Die Welt ist schlecht' nicht uneingeschränkt teilen. Sicher gibt es Negativlinge, auf der anderen Seite haben wir aber die Wahl uns auszusuchen wen wir in unsere Nähe lassen. Und mancher Negativling wird reagieren, wie der Hund, den Methusalem beschrieb.

A


Negative/positive Menschen

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Zitat von ichbinMel:
Hört sich ja ganz gut an aber das Glück haben die wenigsten .....


Heute Morgen hatten wir noch das Thema, weil meine Tochter den selben Beruf erlernt wie ich habe.
Ob sie auch in eine leitende Postition gehen würde. War für mich in dem Alter auch unvorstellbar.

Wir stellten fest, dass diese Menschen, die damals sehr negativ für mich waren etwas positives bewirkt haben.
Denn ich hatte mir mit 23 Jahren diese Position zugetraut, weil ich einfach merkte, es bleibt mir nix anderes übrig, nur so kann ich diesen Teufelskreislauf unterbrechen. Also insofern hatten diese negativen Menschen für mich sogar etwas Gutes bewirkt. Vor allem begegnete ich da noch keinem so großem Leitungsvorbild wo ich denken musste, dem werde ich nicht gerecht.

Wobei ich ab da mit ganz anderen Kandidaten zu kämpfen hatte. Und mir ging es auch so wie Daishö beschrieb. Ich wurde erst als negativer Mensch gesehen, weil ich wortwörtlich den Laden aufräumte. Den Damen wäre es natürlich anders lieber gewesen. Da kommt so ein junges Ding, hält für alles den Kopf hin und wir machen weiter wie bisher. Und andere Einrichtungen meinten auch, sie könnten mit unserer Einrichtung machen was sie wollen. Also ich musste teilweise sehr, sehr böse werden. Also, ich will nicht wissen wieviele mich gerade in der Zeit als negativen Menschen gesehen hatten.

Linie machen, da negativer Mensch, da positiver Mensch, das geht in meinen Augen nicht.
Eigentlich kann man nur für sich selbst schauen, wer tut mir gut, wer tut mir nicht gut. Wobei sich dieses gut und nicht gut auch wandeln kann.

Ihr Lieben,

ich habe nie soviele liebe, sensible und dennoch hochintelligente Menschen kennengerlent wie Jene, die seelisch zusammen gebrochen sind. Durch Klinik, SHG, hier, mein eigenes Forum kenne ich unendlich viele und auch die Schicksale dahinter.

Anderseits habe ich auch sehr viele Menschen kennengelernt, die über Leichen gehen, dennoch immer noch irgendwie gewinnen und letztlich bislang nie etwas negatives in ihrem Leben erfahren mussten oder es eben nicht an sich ranließen. Es gibt ganz ekelhafte Menschen; so meine Meinung.

Zitat von Vergissmeinicht:
Ihr Lieben,

ich habe nie soviele liebe, sensible und dennoch hochintelligente Menschen kennengerlent wie Jene, die seelisch zusammen gebrochen sind. Durch Klinik, SHG, hier, mein eigenes Forum kenne ich unendlich viele und auch die Schicksale dahinter.

Anderseits habe ich auch sehr viele Menschen kennengelernt, die über Leichen gehen, dennoch immer noch irgendwie gewinnen und letztlich bislang nie etwas negatives in ihrem Leben erfahren mussten oder es eben nicht an sich ranließen. Es gibt ganz ekelhafte Menschen; so meine Meinung.


das stimmt,vor allem der letzte Satz bin ich auch ganz deiner Meinung ,da könnte man fast zum Menschenhasser mutieren wenn man nur schlechte Erfahrungen gemacht hat oder überwiegend schlechte .Ich sollte einfach auf mein Bauchgefühl hören.Und es ist wirklich so das solche Leute scheinbar von Pech und Unglück verschont bleiben.Es ist auch nicht unbedingt ein Vorurteil das man einer Person gegenüber hat sondern es ist dieses Bauchgefühl was einen warnt oder sagt den magst du nicht leiden .Bei mir hat sich das ganz oft bewahrheitet das es richtig war was ich am Anfang dachte.Es gab auch ein paar Ausnahmen wo ich dann hinterher auch zugegeben habe das derjenige mir komplett unsympathisch war .
Aber es gibt sowieso nur ganz selten Leute die ich in mein Leben lasse.Hab viel in den letzten Jahren erlebt.Aber habe auch in den letzten Monaten auch ein paar gute Erfahrungen gemacht -auch hier im Forum

Ich persönlich denke, es gibt sehr viele negative Leute. Und diese negative Energie spürt man wenn man nicht mehr mit ihnen zusammen ist. Man fühlt sich ausgelaugt. Und ich habe selber in einem Büro gearbeitet mit sehr negativen Leuten und muss sagen, dass war die schlimmste Erfahrung in meinem ganzen Leben! Diese Energievampire haben gänzlich jegliches Leben aus mir ausgesaugt. Jeden Tag bin ich in Tränen ausgebrochen, weil ich diese schlechte Stimmung nicht ausgehalten habe. Es hat mich so geprägt. Und ich habe mich extremstens zurückgezogen. Andererseits haben mich meine Panikattacken wieder ein bisschen mehr zu mir selbst finden lassen und meine Gefühle ernster zu nehmen. Und haben mich dazu gebracht, mich selber mehr zu respektieren.
Und gleichzeitig habe ich mein ganzes (!) soziales Umfeld verloren durch meine aggressiven Ausbrüche/ mein ständig gequälter Geist und meine Isolation.
Naja

Ich finde negative Menschen, die SCHLIMMSTE, LÄCHERLICHSTE, NERVIGSTE, VERWÖHNTESTE, SCHWÄCHSTE, DOOOOOOOOOOOOFSTE MENSCHENGRUPPE DIESER WELT! Sie ruinieren das Leben anderer Menschen und dies auch noch ohne ein Funken Gewissen.

Bei negativen Menschen bekomme ich Wutausbrüche.

End.

Mich persönlich stören die Negativen Menschen überhaupt nicht. Ich ignoriere sie, gebe mich nicht mit ihnen ab, gehen sie mir auf den Geist, lasse ich ihnen das spüren. Es gab sie schon immer und es wird sie auch immer geben. Ich weiß auch, das mancher damit Schwierigkeiten hat und da wird es dann für ihn zu einem großes Problem.

@opanuel

Finde ich ne gute Einstellung. Kann mir vorstellen, dass eine gewisse LMAA Einstellung dabei hilfreich sein kann.

Ohja, haben wir jetzt bei unserem Spezialisten auch gemacht. War das Beste was wir machen konnten.
Ihm die Bühne der Rechtfertigung zu nehmen. Denn die anderen, in diesem Falle wären wir es gewesen, sind ja
eh immer alles schuld.
Also Familienrat gehalten. Alles abgewägt und einfach das Ganze auf sich beruhen lassen. Es war alles gesagt, was gesagt gehörte, fertig. Uns geht es gut dabei. Ob es ihm dabei gut geht? Es hört sogar auf, dass es mich interessiert. Was mich über mich selbst erschreckt. Ich nehme negativen Menschen in meinem Umfeld die Wichtigkeit. Und damit auch ein Stückchen Macht über meine Befindlichkeit weg. Damit fahre ich auch ganz gut.
Vielleicht schaffe ich sogar, irgendwann dann nicht mehr über mich selbst erschrocken zu sein.

Darüber 'stolperte' ich gerade. Passt irgendwie. Oder?

Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.
Sie haben meine Phantasie beflügelt.

Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten.
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben.
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.

Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben.
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.

Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben.
Sie haben meinen Trotz geschürt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben.
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.

Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben.
Sie haben mich erwachsen werden lassen.

Ich danke allen, die mich verletzt haben.
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.

Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben.
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Ich danke allen, die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.

Vor allem aber danke ich all denen,
die mich lieben, so wie ich bin.
Sie geben mir die Kraft zum Leben!


Danke.

Paulo Coelho

Ich werde mich sicherlich niemals bei Idioten bedanken, so viel ist sicher..

.. bezugnehmend auf das Gedicht

Hey Daishö,

gefällt mir richtig gut. Bis auf den Missbrauch kann ich alles für mich übertragen und passt

Tolles Gedicht Daishö!



@ Marlena,

das Gedicht zeigt, dass wir durch diese für uns negativen Menschen wachsen, dass sie uns nicht nur schwächen, sondern uns auch stärken.

Und das kann ich für mich auch mit einem Ja beantworten.
Z.B. habe ich mitunter solchen für mich neg. Menschen zu verdanken, dass ich Heute diesen Job habe und mich mit 23 Jahren bereits durchsetzen konnte.
Weil ich von Kind an immer lernen musste, mich zu wehren, Prozesse zu sehen, nicht im Fluss mit zu schwimmen, sondern auch die Kraft zu haben, mal ne Zeit alleine zu schwimmen usw.
Das Gedicht trifft in meinen Augen also im Bezug auf mich voll zu.

Bedanken würde ich mich auch nicht bei denen.

Und auch der Schluss stimmt. Menschen, die einen lieben, so wie man ist. Die geben einem die Kraft zum Aufstehen und weiter machen.

Zitat von Wolke P:
Bedanken würde ich mich auch nicht bei denen.


Ich weiß nicht...

Ich hatte jetzt etwas Zeit mir meine Gedanken über die Worte zu machen: Wenn ich wütend auf die Leute bin, die mir das Leben schwer machen oder machten, dann ist das eine Wut, die in MIR herrscht. Die Leute, auf die ich wütend bin, haben meist 'nix davon'. (Es sei denn, ich prügel mich mit denen vor Gericht herum. Aber das ist wieder etwas anderes)

Wenn die Wut aber in mir brennt, verbrennt sie mich. Damit hätten die Leutz doch am Ende doch 'gewonnen', oder?

Wenn ich jetzt aber - vielleicht nicht wirklich den Personen gegenüber - mich bedanke, innerlich zu so einer Einstellung finde, dann erst habe ich - unterm Strich - erst wirklich gewonnen. Die Wut kann erlöschen, ich bekomme Energie für Dinge, die MIR Freunde machen.

Damit meinte ich, ich würde mich jetzt nicht persönlich bei ihnen bedanken.

Die Wut ist bei mir auch verraucht und sie kostet mich Kraft, wenn sie wieder hoch kommt. Sie macht mich unruhig und schmeißt mich wieder aus der Klarheit.

Wobei die Wut erst mal da ist und auch raus muss.

Ich musste auch teilweise meinen Frieden schließen, um manchen Menschen, die ihr Verhalten gegenüber von mir änderten, wieder eine Chance zu geben.
Außerdem hindert die Wut der Vergangenheit die Kraft für Morgen. Aber verarbeitet werden muss sie irgendwie.

@wolke P
Ich verstehe durchaus wie das Gedicht gemeint ist, kenne es auch. Auf mich wirkt es trotzdem masochistisch..
Die Leutchens können von mir ein paar wirkungsvolle Giftspritzen verabreicht bekommen und eine auf die Fresse, dass das Nasenbein bricht.

.. und wenn das noch nicht reicht, dann kommt die Axt..
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Zitat von Marlena_:
.. und wenn das noch nicht reicht, dann kommt die Axt..


genau und du in den Knast, was meinst du wer sich darüber freut?

Zitat von opanuel:
Zitat von Marlena_:
.. und wenn das noch nicht reicht, dann kommt die Axt..


genau und du in den Knast, was meinst du wer sich darüber freut?


Genau so ist es.
Das bringt ja auch nix.

Der Opanuel..

Das war eine Metapher. Natürlich muss man das so anstellen, dass kein Verdacht auf einen fällt.

An wem üben wir? An Opanuel?



A


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