Da habe ich einiges durch.
Johanniskraut soll man ja eine Zeit lang nehmen, bis man da Effekte erwarten kann.
Half bei mir leider gar nicht.
Lavendel hat mich ein bisschen entspannter gemacht.
Baldrian bei Einnahme Abends ein bisschen ruhiger.
Das war allerdings zu schlimmeren Zeiten. Da hätte ich das Zeug tonnenweise schlucken können, es hätte mich nicht endgültig runter gebracht. Da half letzten Endes nur die Chemie, sprich Antidepressiva !
Für Phasen, in denen es mal nicht so gut geht, sicherlich mal einen Versuch wert. In akuten Phasen kann ich das gar nicht empfehlen. Geschadet hat es mir trotzdem nicht.
Jetzt in der Phase (austherapiert, stabil, ohne Medikamenteneinnahme) würde ich, wenn ich Probleme zB beim schlafen habe, sicherlich mal zu Baldrian greifen. Oder in stressigen Phasen zu Lavendel. Oder in traurigen zu Johanniskraut.
Aktuell probiere ich mich mit 5HTP aus. Das wird aus der afrikanischen Schwarzbohne gewonnen und soll im Körper zu Serotonin verstoffwechselt werden. Quasi als leichtes, natürliches Antidepressivum zu verstehen. Gibt's auch überall zu kaufen, da es als Lebensmittelzusatz gewertet wird. Nehme das nun ein paar Wochen und bin recht angetan. Ob es nun daran liegt oder allgemein daran, dass mein Leben ganz gut läuft und ich deshalb gut drauf bin kann ich nicht sagen. Würde einen Teil aber auf das 5HTP schieben. Schadet nicht, hat keine Nebenwirkungen, also warum nicht.
29.04.2022 14:03 •
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