Hallo Renerena!
Ich habe das gleiche Problem wie Du. Ich habe nachts, oder eben im Dunkeln, oft Todesangstpanikattacken. Hierbei kommt immer der Gedanke, wie es nach dem Tod wohl ist, ob es weitergeht, oder ob ich einfach weg bin. Sehe ich meine geliebte Familie wieder oder nicht?
Oftmals ist es auch so, daß ich gerade am Einschlafen bin und dann hochschrecke mit einer heftigen Todesangstattacke.
Wie hast Du das denn?
Bislang hat mir nur immer die Einnahme eine Antidepressivum geholfen und wenn es mal ganz schlimm wurde, habe ich dazu dann 50 mg Opipramol genommen. Das löst recht schnell die Angst, macht aber müde. Zu mindest bei mir ist es so, daß ich dann am nächsten Vormittag noch voll müde und KO bin.
Sport soll ja generell helfen, oder eben viel Arbeit, so daß man abends praktisch richtig müde ins Bett fällt und dann nur noch schlafen will. Das wirkt allerdings bei mir auch nicht mehr, weil ich auch dann PA bekomme.
Ich versuche bei einer PA immer ruhig und tief zu atmen und an gar nichts zu denken, damit ich nicht von einer in die nächsten Attacke rutsche, wie es manchmal ist.
Ich habe auch ein Nachtlicht, welches ich zur Not aufstellen kann.
Für die dunkle Jahreszeit empfehle ich Dir eine Tageslichtlampe. Ist zwar etwas teuer, aber bei Conrad sind die erschwinglicher.
Als Buchtipp rate ich dir Einmal Himmel und zurück. Wenn Du mehr Infos brauchen solltest, dann meld Dich einfach. Ich habe den Namen der Autorin gerade vergessen..
Gute Besserung und alles Gute von Jess
07.05.2014 12:59 •
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