Hi ich bin neu hier, ich hatte gestern Nacht eine echt harte intensive und lange Panikattacke. es waren Minimum 6 Schübe.
Ich bin auf der Suche nach Erfahrung, vielleicht auch beruhigenden Worten, ehrlich gesagt bin ich sehr planlos und aufgeregt… angefangen hatte es ca. Vor 3 Monaten das ich nachts aufwachte und dann Probleme beim wieder einschlafen hatte fing plötzlich an mit herzrasen und Herzklopfen, zitteranfälle brustenge und der Drang auf die Toilette zu müssen. diese konnte ich allerdings "gut Händeln" hatte zwar Angst aber konnte mich selber mit Worten und Atemübungen beruhigen. Hatte einen breitband Check beim Arzt und bin bis auf schildrüsenunterfunktion Kern gesund, nehme jetzt seit einer Woche Tabletten für die ShD und dachte okay jetzt geht es mir besser, wo ich weiß alles andere bei mir ist gesund und munter. Und gestern Nacht das dieses heftige, es kam so unerwartet. Ich war unten bei meinem Sohn weil er wach wurde, ging wieder hoch ins Bett und merkte schon beim hinlegen Hui, Schwindel! Dachte aber gut zu schnelle aufgestanden und die Treppen steigen war wahrscheinlich der Auslöser und nicht mal im selben Gedankengang ging es los. Übliche Symptome aber diesmal nichts mit beruhigen, machte das Licht an es stach mir in den Augen und die Panik brach aus. Das erste mal musste ich meinen Mann wecken weil ich dachte ich würde gleich Ohnmächtig werden (sehr schwierig mit ihm Nachts da er starke Tabletten wegen Epelepsie nimmt, in der Regel kriegt man ihn kaum wach und dann 2 kleine Kinder zuhause) ich Malte mir das schlimmste aus, falle zusammen bekomme ein Herzinfarkt und er kriegt nichts mit, was ist mit den Kindern? Ich bin völlig abgedreht, hatte den Drang zu laufen und zu reden über das was in mir greade los ist. Der Krankenwagen traf kurz darauf ein weil wie gesagt waren es min. 6 Schübe, es hörte auf und ging wieder los, am schlimmsten wenn ich mich hinlegte.
Die Dame schloss mich ans EKG an und äußerte zu ihren Kollegen "schau mal da, das ist nicht normal, hast du es gesehen? " gleich setzte die nächste Welle ein, die erklärte mir das es herzstolpern sei, sinkt auf 50 und sofort wieder hoch auf 120 Puls. Ich musste natürlich mit, unten im Wagen ging es wieder los bei den Gedanken ich habe meinen Kindern nicht tschüss gesagt, was ist wenn ich nicht zurück komme?
Es war so eine Hölle und Todesangst, ich war so überfordert ich dachte mein Herz bleibt jeden Augenblick stehen, greade weil ich es auch so extrem höre.
Im Krankenhaus kam zum Ende der Untersuchungen dann ein Psychiater, empfohl mir Quetiapin 25mg (schon jemand Erfahrung damit) ? Und natürlich das ich mir ambulant auch einen Psychiater suche. Ich weiß jetzt nicht, soll ja sedirend sein, ich habe 2 Kids zu Hause, die kleine ist greade 8 Monate braucht Ab und zu noch nachts eine Flasche oder auch mein kleiner wird zwischendurch mal wach, wie kann ich dann solche Tabletten nehmen ? Mein Patner nimmt ja wie gesagt auch starke Medis, der könnte die Rolle leider auch nicht übernehmen. Gutes gehört habe ich von den Tabletten auch nicht, starke Nebenwirkungen bei Eingewöhnung etc.
Gibt es die Möglichkeit Panikattacken auch ohne Medikationen in den Griff zu bekommen? Was sind Auslöser und wie kann ich diese vielleicht vorbeugen ? Und wie verhalte ich mich jetzt nach so einem Horror Anfall ? Habe natürlich jetzt Angst das es wieder so ein Ausmaß nimmt… was würde mir vielleicht helfen während dessen wenn reden und zählen/atmen mir nichts mehr nützt?
Und noch zu letzt, fühle mich jetzt den Tag über so schlapp und matschig, auch flau im Magen ist das auch normal ?
Schon mal besten Dank für Antworten und Entschuldigung für all diese Fragen, mein Kopf ist so voll
Ich bin auf der Suche nach Erfahrung, vielleicht auch beruhigenden Worten, ehrlich gesagt bin ich sehr planlos und aufgeregt… angefangen hatte es ca. Vor 3 Monaten das ich nachts aufwachte und dann Probleme beim wieder einschlafen hatte fing plötzlich an mit herzrasen und Herzklopfen, zitteranfälle brustenge und der Drang auf die Toilette zu müssen. diese konnte ich allerdings "gut Händeln" hatte zwar Angst aber konnte mich selber mit Worten und Atemübungen beruhigen. Hatte einen breitband Check beim Arzt und bin bis auf schildrüsenunterfunktion Kern gesund, nehme jetzt seit einer Woche Tabletten für die ShD und dachte okay jetzt geht es mir besser, wo ich weiß alles andere bei mir ist gesund und munter. Und gestern Nacht das dieses heftige, es kam so unerwartet. Ich war unten bei meinem Sohn weil er wach wurde, ging wieder hoch ins Bett und merkte schon beim hinlegen Hui, Schwindel! Dachte aber gut zu schnelle aufgestanden und die Treppen steigen war wahrscheinlich der Auslöser und nicht mal im selben Gedankengang ging es los. Übliche Symptome aber diesmal nichts mit beruhigen, machte das Licht an es stach mir in den Augen und die Panik brach aus. Das erste mal musste ich meinen Mann wecken weil ich dachte ich würde gleich Ohnmächtig werden (sehr schwierig mit ihm Nachts da er starke Tabletten wegen Epelepsie nimmt, in der Regel kriegt man ihn kaum wach und dann 2 kleine Kinder zuhause) ich Malte mir das schlimmste aus, falle zusammen bekomme ein Herzinfarkt und er kriegt nichts mit, was ist mit den Kindern? Ich bin völlig abgedreht, hatte den Drang zu laufen und zu reden über das was in mir greade los ist. Der Krankenwagen traf kurz darauf ein weil wie gesagt waren es min. 6 Schübe, es hörte auf und ging wieder los, am schlimmsten wenn ich mich hinlegte.
Die Dame schloss mich ans EKG an und äußerte zu ihren Kollegen "schau mal da, das ist nicht normal, hast du es gesehen? " gleich setzte die nächste Welle ein, die erklärte mir das es herzstolpern sei, sinkt auf 50 und sofort wieder hoch auf 120 Puls. Ich musste natürlich mit, unten im Wagen ging es wieder los bei den Gedanken ich habe meinen Kindern nicht tschüss gesagt, was ist wenn ich nicht zurück komme?
Es war so eine Hölle und Todesangst, ich war so überfordert ich dachte mein Herz bleibt jeden Augenblick stehen, greade weil ich es auch so extrem höre.
Im Krankenhaus kam zum Ende der Untersuchungen dann ein Psychiater, empfohl mir Quetiapin 25mg (schon jemand Erfahrung damit) ? Und natürlich das ich mir ambulant auch einen Psychiater suche. Ich weiß jetzt nicht, soll ja sedirend sein, ich habe 2 Kids zu Hause, die kleine ist greade 8 Monate braucht Ab und zu noch nachts eine Flasche oder auch mein kleiner wird zwischendurch mal wach, wie kann ich dann solche Tabletten nehmen ? Mein Patner nimmt ja wie gesagt auch starke Medis, der könnte die Rolle leider auch nicht übernehmen. Gutes gehört habe ich von den Tabletten auch nicht, starke Nebenwirkungen bei Eingewöhnung etc.
Gibt es die Möglichkeit Panikattacken auch ohne Medikationen in den Griff zu bekommen? Was sind Auslöser und wie kann ich diese vielleicht vorbeugen ? Und wie verhalte ich mich jetzt nach so einem Horror Anfall ? Habe natürlich jetzt Angst das es wieder so ein Ausmaß nimmt… was würde mir vielleicht helfen während dessen wenn reden und zählen/atmen mir nichts mehr nützt?
Und noch zu letzt, fühle mich jetzt den Tag über so schlapp und matschig, auch flau im Magen ist das auch normal ?
Schon mal besten Dank für Antworten und Entschuldigung für all diese Fragen, mein Kopf ist so voll
07.09.2022 21:48 • • 08.09.2022 x 2 #1
6 Antworten ↓