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Hallöchen,

wer kennt dieses jede Nacht gegen 3 od. 4 wach sein? Oder andere Zeiten

Nach dem Aufstehen oder in der Zeit aufstehen um auf Toi zu gehen wird einen richtig Unwohl.

Beim hinlegen ist alles wieder in Ordnung.

12.06.2017 02:25 • 14.06.2017 #1


23 Antworten ↓


Ja, seit 2 Wochen wache ich jede Nacht um 3 Uhr auf. Meistens kommt dann eine Art Panik auf. Ich habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.
Meistens stehe ich dann auf um Blutdruck zu messen. Der ist allerdings absolut normal.
Im Krankenhaus hat man nichts finden können. Ich bin echt ratlos

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Nachts ständig wach schlechtes Gefühl nach Aufstehen

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Ja manchmal ist da noch Panik oder einfach nur Unruhe. Was das ist kann ich leider auch nicht sagen. Ich weiß das ich mit Opioramol durchschlafen kann allerdings bleibt das Gefühl früh

Vielleicht beobachtet man seinen Körper beim aufstehen, sucht unbewusst nach Anzeichen von Unwohlsein.

Ich kenne das auch nur zu gut. Einigermaßen durchschlafen kann ich, aber das morgendliche Gefühl der Unruhe ist ätzend.

Du nimmst auch Opipramol? Welche Dosis hast du? Nimmst du sie nur zum schlafen oder auch morgens?

Ja die Dosis ist nur zum Einschlafen 25mg. hab sie aber abgesetzt, da es mir noch beschissener ging und ich momentan auf Arbeit nen halbwegs klaren Kopf behalten muss auch wenn es manchmal schwer fällt

25 mg ist ja so gut wie gar nichts.....

Und wie hälst du die Gefühle dann aus?

Ja das war auch nur erstmal zum reinkommen. Selbst das hat schon gereicht. Keine Ahnung, hab das schon mal gehabt ohne Probleme.
Ich weiß es auch nicht ich versuche den Alltag so gut es geht zu meistern. Allerdings merke ich auch das es so nicht mehr lange geht. Ich geh morgen früh nochmal zum Hausarzt und besprech das nochmal mit ihm

Machst du eigentlich eine Therapie?
( Sorry, wenn ich frage statt zu suchen )

Ach alles gut. Is doch ne offene Runde. Nein noch nicht ab 26.06 hoffe diesmal klappt es

Da fragt man sich was dem Körper fehlt, das man ständig zur selben Zeit wach wird.

Nichts weiter, nur stellt sich der Rhythmus auf das Wachwerden ein, wenn man auf die Uhr sieht. Gewöhnungseffekt. Versuch doch, nicht auf die Uhr zu sehen und wenn es geht auch nicht aufzustehen. Manchmal hilft bewusstes Atmen und so blöd es klingt - Lächeln und versuchen, das Wohlgefühl für das Bett zu bekommen.

Ja vielleicht hast du recht. Man gewöhnt sich wahrscheinlich drann. Ich ärger mich dann wieder nach dem aufstehen. Das ständige wach sein geht ja nicht spurlos an einem vorbei.

Ich misch mich mal kurz ein, weil mich einfach interessiert ob mein Schlafverhalten jemandem bekannt vorkommt...

Bei mir ist es so, dass ich aller aller frühestens um 3 Uhr schlafen kann, meistens eher später so gegen 5 Uhr und dann muss ich meistens um 7 Uhr aufstehen... So weit so gut, dann bringe ich eben die Uni hinter mich und schlafe meistens so ab 16 - 17 Uhr, weil ich Todmüde bin bis maximal 22 oder 24 Uhr. Und wenn ich mir vornehme mich am späten Nachmittag NICHT hinzulegen, dann quäl ich mich durch bis 24 Uhr und bin dann wieder hellwach.

Komme damit eigentlich gut zu Recht, nur das aufstehen ist immer ne Qual.

Aktuell habe ich frei und da ist es dann ganz beschissen, ich bin die ganze Nacht wach, schlafe um 8 oder 9 Uhr morgens ein und dann halt in den Nachmittag...

Das Problem ist also einfach, ich kann Nachts nicht schlafen und weiß auch nicht was ich dagegen tun kann, letztendlich habe ich keine Durchschlafstörungen, aber Nachts eben Einschlafstörungen. Generell kann ich nur einschlafen wenn ich todmüde bin.

[quote=Stressless90]Hallöchen,

wer kennt dieses jede Nacht gegen 3 od. 4 wach sein? Oder andere Zeiten

Nach dem Aufstehen oder in der Zeit aufstehen um auf Toi zu gehen wird einen richtig Unwohl.

Beim hinlegen ist alles wieder in Ordnung.[/quot


Hab ich seit 6 Monaten. Puls liegen 70. Aufstehen 160. Gehen 130, Zähne putzen 140. Sobald ich mich hinlege wieder Puls 70. Dazu Übelkeit Schweissausbrüche Nackenschmerzen.
Habe jetzt die Diagnose POTS bekommen per Kipptisch Test. Nennt sich Posturales Tachykardiesyndrom.....vielleicht hast du das auch. Es kennt fast kein Arzt genauer. Deswegen wird es sehr selten diagnostiziert. Obwohl es ganz einfach ist. Schau einfach mal wie sich dein Puls vom liegen zum stehen ändert früh. Hast du mindestens 120 Puls beim Aufstehen oder beträgt der Pulswert zwischen liegen und stehen mehr als 30 Schläge dann ist es Pots.

Zitat von anja78:



Ich würde das an deiner Stelle nochmal abklären lassen bei einem anderen Arzt. Klingt eher nach etwas organischen.

Zitat von agmaster:


Ich würde das an deiner Stelle nochmal abklären lassen bei einem anderen Arzt. Klingt eher nach etwas organischen.

Was meinst du mit abklären und organisch?
Ich hatte ekg Ultraschall und MRT vom Herz. Pots ist ja auch eine Krankheit mehr oder weniger.
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Zitat von agmaster:


Ich würde das an deiner Stelle nochmal abklären lassen bei einem anderen Arzt. Klingt eher nach etwas organischen.

Oder hast Du noch irgend ne Idee was ich abklären lassen kann. Bin mit meinem Latein auch am Ende.

Könnte am blutdruck liegen, geh zu einem Allgemeinarzt der eine 24 Stunden Blutdruckmessung anbietet.

Zitat von agmaster:
Könnte am blutdruck liegen, geh zu einem Allgemeinarzt der eine 24 Stunden Blutdruckmessung anbietet.

Hatte schon 2 x 24 Stunden ekg und Blutdruck und 1 x 72 Stunden Blutdruck. Mein Blutdruck bleibt immer gleich. Egal ob ich liege oder stehe und egal wie hoch oder tief der Puls geht. Das ist ja das verrüxkte. Auch alle meine Blutwerte so d ok. Und es ist auch immer so wie ich geschrieben habe. Jeden Tag. Die Ärzte sagen nur ich soll Beta Blocker nehmen und damit leben. Aber erstens bringt das bisoprolol auch nichts. Das macht nur den Blutdruck noch niedriger. An den hohen pulswerten ändert sich nichts. Ach es sind übrigens immer nur Sinus tachykardien.

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Dr. Christina Wiesemann
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