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Hallo zusammen,
Ich hab mal wieder eine sehr blöde Phase, seit acht Wochen mal wieder regelmäßige Panikattacken, wird aber gerade etwas besser. Hatte sehr viel Stress die letzten paar Wochen privat und geschäftlich.

Auf jeden Fall hatte ich heute mal wieder einen extrem stressigen Tag, bin auch noch erkältet und angeschlagen, und genau an solchen Tagen hab ich abends immer das Gefühl ich hab so Schmerzen in der Brust und bekomme einen Schlaganfall oder Herzinfarkt. Oder ich kippe gleich um.
in dem Moment, wenn ich diese Gedanken hab, kann ich überhaupt nicht mehr klar denken und es fühlt sich sehr echt an. Wenn ich dann nach ein paar Minuten wieder klar denken kann, ist mir natürlich klar, dass es keine echte Gefahr ist.

Wer kennt genau diese selbe Phänomen? Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll aber eben immer nach stressigen Tagen, hab ich extrem dieses blöde Gefühl im Herz und dann auch gleich extreme Ängste. Und kann dann auch gar nicht mehr klar denken. Und sobald ich wieder zu mir zurückkomme, und zur Ruhe komme, dann geht die Angst vorbei und ich kann wieder denken.

Wer kennt das? Und was tut ihr dagegen?

Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass der Tag heute Mega hyper extrem stressig war, hab Haushalt gemacht und Abendessen gekocht und So weiter … aber wahrscheinlich war ich total angespannt, dass kein Kind hat, wieder Sauerei in der Küche nebenher gemacht und ich hab dann erst mal 30 Minuten geputzt.
Und ein paarmal geschimpft zwischendurch.

Freue mich über Ratschläge

07.11.2024 19:06 • 11.11.2024 #1


5 Antworten ↓


Eigentlich hilft da nur entschleunigen und evtl. lernen die eigenen Grenzen zu erkennen und auch nicht ständig zu übertreten. (Ich weiß mit Kindern nicht leicht) eine Möglichkeit zu finden zwischendurch wirklich zu entspannen. Dieses Gefühl was du hast ist ein Signal des Körpers, dass du vielleicht einen Gang weniger brauchst.

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Nach stressigen Tag Gefühl von Schlaganfall

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@-Hedwig- wundert mich total heute, ich hab heute Mittagsschlaf gemacht ja und dann hab ich im Haus rum geputzt. Und das Kind hat eine ganz große Sauerei in der Küche gemacht und ich hab nicht mehr eine Nudelauflauf gemacht. Das Kind hat Trockenobst gefunden und hat gemeint, es muss das eine megagroße Sauerei machen. Und da, ich habe heute sowieso die Küche mal wieder richtig schön putzen wollte, hat mich das nicht gestört und ich hab nach dem Kochen dann die Küche großzügig geputzt. Als ich schon fertig war, mit putzen und kochen und das Essen auf dem Tisch gestanden hat, hab ich direkt gemerkt, wie es mir wieder schwindlig ist und ich Schmerzen im Bereich vom Herzen hab und war direkt wieder in meiner Angst und Panik drin. Konnte nicht klar denken und hab gedacht jetzt ist es vorbei. Konnte das Essen dann auch nicht genießen hab mich zurückgezogen ins Schlafzimmer und bin auch relativ schnell wieder zu mir gekommen, dass es vielleicht heute zu viel war. Verstehe es aber nicht, früher habe ich den ganzen Tag geputzt und gemacht Und es hat mir gar nichts ausgemacht. Und heute bin ich so fix und fertig, nur vom Küche putzen. ‍ Das macht mich irgendwie auch so traurig, Weil mein Mann abends noch so viel machen muss und ich ja rein theoretisch den ganzen Tag zu Hause bin

Ach und zwischendurch hat das Kind noch gemeint, es wären Geister im Haus und wir mussten noch ständig jeden Raum mehrmals lüften und die Geister verjagen. Also eigentlich war es eher lustig als stressig heute. Deswegen frage ich mich, warum ich das jetzt schon wieder hab

Zitat von Lvoe:
Wer kennt das? Und was tut ihr dagegen?

Nichts. Wenn ich irgendwas habe, was immer in der gleichen Situation auftritt aber auch nur eine begrenzte Zeit anhält, dann ignoriere ich das so gut es geht bzw. nehme es einfach als gegeben an.

Hin und wieder versuche ich heraus zu finden, wie ich das Gefühl vielleicht doch vermeiden kann, aber wenn das zu nichts führt, dann eben nicht.

Was ich nicht mache ist, mich davon noch weiter in eine Panikattacke oder so ziehen zu lassen.

Allein der Gedanke daran ist verlorene Zeit und Mühe. Dann lieber die A…backen zusammenkneifen und das tun, was ich eigentlich tun möchte.

Zitat von Lvoe:
Verstehe es aber nicht, früher habe ich den ganzen Tag geputzt und gemacht Und es hat mir gar nichts ausgemacht.

So ging es mir leider auch. Meine Grenzen der Belastbarkeit hatten sich nach und nach verschoben. Erst hatte ich es nicht bemerkt und dann nicht akzeptieren wollen. Es heißt ja auch nicht, dass diese Grenze sich nicht wieder vergrößern kann. Wahrscheinlich ist es alles addiert gerade einfach zu viel.

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Beste Grüße
Carsten




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