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Guten Morgen an alle


Ich bin neu hier weil ich Leute suche die vielleicht das gleiche durch machem wie ich ....
also ich habe seid über einem jahr panik und angstattacken die durch den tod meines opas ausgelöst wurden. einige waren so stark das ich schon mehrfach im krankenhaus war. meine symtome sind eigentlich immer die gleichen. von jetzt auf gleich herzrasen, zittern, sehr hoher blutdruck, unruhe, angst das mir etwas passiert, das ich gleich sterbe....
ja und samstagnacht hatte ich plötzlich diese harte attacke und kam dann wieder ins krankenhaus diesmal aber bei uns auf der phychologischen ambulanz....
die haben mir gesagt sind noch depressionen dazu gekommen und ob ich mir nicht überlegen möchte mir in einer phychosomatischen klinik helfen zu lassen. denn die angst und panikattacken sind etwas besser geworden, aber die depressionen sind stärker geworden, und seid kurzem habe ich immer mehr das gefühl in mir das ich sterben müßte und bekomme unheimliche angst.

nachts wenn ich schlafe sagt mir immer wieder ein gefühl, wach auf sonst wachst du gar net mehr auf, oder ich habe im schlaf ganz komische schwindelanfälle die mich verrückt machen ...ich weiß nicht mehr wo mir der kopf steht. ich habe angst verrückt zu werden ...
jetzt sitze ich am pc bin bleich zittere und bin voller angst ich brauche hilfe wer macht auch sowas durch ...

lg traurigerengel25

03.03.2008 08:54 • 03.03.2008 #1


3 Antworten ↓


Hallo!

Den Rat mit der Psychosomatischen Klinik finde ich wirklich gut, da kann Dir sehr geholfen werden, wie z.B. in Bad Grönenbach. Wenn das ganze bei Dir noch nicht so lange andauert und der Tod eines Dir geliebten Menschen Auslöser dafür war, gibt es ja auch schon gute Ansatzpunkte.
Ich wünsche Dir alles Gute!
SUN

A


Nach dem Tod des Opas Panikattacken

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ja in der klinik wo ich samstag nacht ware die haben diese geeignete Station, aber ich habe 2 kleine kinder ( 2 u. 4 jahre alt ) und die müssen dann auch untergebracht sein, denn bin dann 4 wochen weg und mein mann kann kein frei bekommen ( er arbeitet schicht früh-spät-nacht) und daher ist es schwer einfach zu gehen. sonst würde ich jetzt sofort meine tasche packen und mich selbst einweisen. aber ich habe auch hier verantwortung, die kinder, der kleine wird am mittwoch operiert polypen da muß ich da sein, dann kennt mein mann auch nicht wirklich den tagesablauf von den kindern geschweige den haushalt und ich habe einfach angst das sie es ohne mich eine zeit lag nicht schaffen....
ich weiß einfach nicht was ich tun soll (
ich bin fertig

Hallo TraurigerEngel25,

Mir geht es ähnlich wie Du wenn ich Dich dutzen darf, habe auch genau seit einem Jahr die Ängste was Du beschreibst, bei mir war es ein anderer Auslöser als Deine, mir wurde auch vorgeschlagen in einer psyschosomatischen Klinik aufgenommen zu werden, ich habe auch 2 Kinder, muß meine Frau helfen...deswegen ist es bei mir auch nicht möglich gewesen, Herzrasen, Schwindel, Herz schlägt unregelmäßig das habe ich auch seit einem Jahr intensiv, manchmal Übelkeit, jetzt aber nicht mehr, kennst Du diese Video von Herrn Dr. Merkle über Agoraphobie, die haben mir sehr gut geholfen, schau mal links, da findest Du Video Agoraphobie, ich habe einfach an eine Verhaltentherapie bei einer Psyschotherapeutin angefangen bis jetzt 2 Mal und geht mir wirklich besser, die Therapeutin drükte mir ein Buch in der Hanf von Ängste verstehen und überwinden, habe das in 2 Tage 180 Seiten zu Ende gelesen, hat mir auch sehr gut geholfen, ich kann Dir nicht sagen, daß ich keine Angst mehr habe oder keine Depression, aber mein Prinzip ist heute anders umzugehen mit einem Herzrasen, positiv denken es kommt durch die Nerven, ein gesundes Herz hält diese Rasen aus, zweitens wie Du angesprochen hast mein Mann kennt nicht den Plan meiner Kinder, vielleicht trägst Du zuviel verantwortung, Dein Mann sollte Dir in diese Phase mehr helfen, Dir Veramtwortung abnehmen nur vorübergehend, schau mal, ob es Sachen gibt in Deinem Leben womit Du nicht zufrieden bist, Partner, Arbeit, viel Stress mit den Kindern...nimm Dir Zeit für Dich, weil wenn es Dir schlecht geht kannst Du Deine Kinder auch nicht helfen, dann bist Du immer nervös wie es bei mir oft der Fall ist, und das ist nicht gut für die Persönlichkeit der Kinder später, Medikamente oder antidepressiver wollte ich nicht nehmen bis jetzt, habe die Nebenwirkungen nicht ausgehalten, sag mal ich möchte Dich noch was fragen, hast Du irgendwie Schuldgefühle, oder denkst Du, hast was schlechtes getan? warum hast Du soviel Angst vor dem Tot? macht Dir der Tot selbst Angst? oder was nach dem Tot kommt? bist Du gläubig?

Bei mir war das so, ich hatte Schuldgefühle, als die Symptome von Herzrasen, Luftnot kam wollte ich nicht sterben, das ganze wurde nur schlimmer durch die Angst, ich nehme mir jetzt Zeit und gehe Joggen neben meine Wohnung, und mein Kardiologe gab mir ein Tipp was den Blutdruck senkt, die Herzschläge werden nicht mehr so schnell, das Herz schlägt ruhig, mindestens 25 Minuten bis eine Stunde Joggen, dann Sprint, also ganz schnell laufen wie Du kannst 80 Meter dann wieder 80 Meter ruhig laufen tief einatmen, dann wieder ganz schnell laufen das ganze Paar mal wiederholen 5 Minten lang das tut sehr gut für das Herz, da wird das Herz ruhig, indem Du Dein Herz anstrengst mit Sport geht es dem gut, das sind die Problem die Dein Herz belasten und nicht die körperlichen Belastungen, waünsche Dir viel Erfolg, sag mir, ob ich Dir irgendwie helfen könnte, wir könnten uns gegenseitig auf unser Angstbewältigung erzählen, mach es gut!

Schöne Grüsse

Hayyan





Dr. Hans Morschitzky
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