leider sind die Feiertage bei mir anders verlaufen, als ich es mir erhofft hatte.
Angefangen hat alles am 23. Nach der Hunderunde habe ich mich aufs Sofa gesetzt und hatte plötzlich das Gefühl, ich sei nicht richtig da. Dann überkam mich eine Hitze, die den Körper hochwanderte und Herzrasen. Ich kenne Panikattacken, aber lediglich, wenn ich in engen Räumen mit vielen Menschen bin.
Na ja jedenfalls konnte ich mich nicht wie sonst daraus befreien, sondern es war echt gefühlt unaufhörlich. Das Herzrasen ist verschwunden und ich beruhigte mich wieder, aber dieses Benommenheitsgefühl begleitet mich seit dem 24/7 und macht bei mir ein dauerndes Angstgefühl mit ungefähr allen 20 Min. einer Panikattacke, weil ich denke, das wars jetzt.
Am 23. und gestern war ich in der Notaufnahme, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Die gaben mixh angeschlossen, Ekg gemacht und Blut abgenommen. Alles so wie es sein soll. Die sahen keinen Grund, mich da zu lassen.
Aber dieses Gefühl ist unerträglich, als würde ich jeden Moment sterben Ich kann nicht mal mehr meinen Hund kuscheln, weil ich denke, ich muss ihn bald alleine lassen
Nochmal: Dieses Gefühl ist rund um die Uhr da und es entsteht alle Nas lang daraus eine Panikattacke. Kann das überhaupt von der Psyche sein? Denn dann müsste das doch mal für einen Moment besser sein.
Ich bin echt am verzweifeln und habe solche Angst.
26.12.2020 18:23 • • 29.12.2020 #1