Ich bin am Sonntag nach 17 Jahren von meinen Mann verlassen worden.
Zur kleinen Vorgeschichte:
Ich erleide seit vielen Jahren immer und immer wieder kehrende Panikattacken. Die bleiben ca. 2-5 Monate und verschwinden dann für 2-4 Jahre und tauchen dann wieder auf.
Mein früherer Heilpraktiker fragte schon früher ob ich in der Partnerschaft glücklich bin. Ich sagte immer ja. Dieses Jahr kamen die Panikattacken wieder und ich wusste wieder nicht warum ! Dann immer wieder las ich ihn Foren, dass Panikattacken ein Liebesdienst unserer Seele sind und uns unter anderen vor einer kaputten Beziehung aufmerksam machen wollten. Ich wollte dieses aber einfach nicht wahr haben. Nun am Sonntag platzte die Bombe zuhause und mein Mann sagte, dass er mich schon lange nicht mehr lieben würde und seit Wochen in eine andere Frau verliebt ist. Für mich brach 80% die Welt zusammen und 20% freuten sich und riefen naaa endlich. Ich hatte super krasse Synonyme (liest doch meinen letzten Beitrag dazu) und Montag, Dienstag und Mittwoch waren diese krassen Rückenschmerzen einfach wech. Ich habe ihn rausgeworfen und auf einmal können wir wieder atmen. Das Gefühl ist Mega !
Jetzt mache ich gerade auf und habe das Gefühl als würde man meinen Hals zudrücken und ich bekomme am Kopf und Nacken Schweißausbrüche. Dann habe ich einen trockenen Mund und irgendwie Magendruck. Und denke nur nein nicht schon wieder Panikattacken !
Wie gehe ich damit jetzt um? Soll ich diese Gefühle zulassen und bejahend willkommen heißen?
Oder sind das jetzt Symptome eines typischen Liebeskummers? Denn es fühlt sich irgendwie etwas anders an.
Der ist jetzt bis Sonntag bei seiner neuen... und ich bin in unserer Wohnung und betreue die Kinder 13,5 und 3,5y der große hat gesagt, dass er sich jetzt viel freier fühlt wenn Papa nicht mehr hier ist. Denn mein Mann hat meinen Sohn öfter mal im Streit geschlagen und mich am Montag seit langer Zeit auch wieder.
Soll ich diese Gefühle eventuell im Tagebuch festhalten und bewusst fühlen? Bitte gebt mir Tips
Denn sie fühlen sich nicht ganz so unangegrn wie Panikattacken an. Man merkst es nur leicht und treibt es nicht das Gefühl der Todesangst und Flucht in die Beine.
20.09.2018 00:10 • • 24.09.2018 #1