Liebe Thea,
ich denke, dass jede Angststörung sich anders äußert und dadurch auch bei jedem anders verläuf.
Ob es sich bei dir überhaupt um eine Angststörung handelt, es liegt mir fern, das zu beurteilen.
Spontan dachte ich bei dem Lesen deiner Zeilen vielleicht an ein Trauma, welches du in dir trägst.
Deine Beschreibungen was das Autofahren betrifft kann ich gut nachvollziehen, das kommt mir doch sehr bekannt vor. Rote Ampeln, Stau kann ich momentan auch schlecht aushalten, eigentlich garnicht.
Das Buch was ich damals gelesen habe und was ich heute wieder lese ist folgendes: Ängste verstehen und überwinden. Wie Sie sich von Angst, Panik und Phobien befreien von Doris Wolf (2011).
Ich hoffe, dass es mir auch heute wieder helfen wird, die Angst in den Griff zu bekommen.
Auch ich habe mal eine echt besch... Erfahrung im AUto gemacht, wurde versehentlich eingeschlossen und kam nur mit Feuerwehreinsatz, Notarzt wieder raus. So etwas sitzt einfach tief.
Zur Zeit arbeite ich daran, dass dieses Auto endlich abgeschafft wird, ich habe darin einfach kein unbeschwertes Gefühl mehr.
Heute morgen bin ich an einem Punkt, wo ich einfach mal rumtelefonieren werde, um zu hören, wo ich vielleicht Hilfe bkommen kann.
Außerdem will ich heute versuchen ins Büro zu fahren, bzw. mich dorthin abholen zu lassen. Mal sehen ob es klappt.
Wir sind selbständig, daher kann ich es so einteilen wie ich es mag, aber es verleitet derzeit auch zur Flucht.
Vielleicht noch eine Frage an die anderen, dieses Lasea, hilft das gut?
Ich wünsche Dir und allen anderen hier einen schönen Wochenbeginn.
Liebe Grüße
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