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@Icefalki
Zitat von Icefalki:
Ab diesem Alter bin auch erst erwachsen geworden, mit der Erkennntis, dass Freiheit im Inneren entsteht und nie über das aussen zu bekommen ist.

Und wenn du dir deine Freiheiten nimmst, ob nur gedacht, ausgeführt oder bewertet, alles ist möglich. Und genau hier beginnen Entscheidungen und deren Konsequenzen.


Vielen Dank Icefalki. Genau so denke ich das auch. Ich möchte es ebenso erleben wie Du.
Wie hast Du es gemerkt bzw. wahrgenommen oder was hast Du dafür getan, das Du aus dem Inneren Freiheit verspürt hast ?

Zitat von stev1971:
Sie waren sehr mit sich selber beschäftigt und


Siehst Du, hatte ich Dir doch gesagt. Irgendwas war faul u da Du ja Deinen Vater auch zu Untersuchungen gefahren hast, zeigt ja, dass Du Dich kümmerst. Deine Mutter ist wahrscheinlich in Unruhe, sind ha auch nicht mehr die Jüngsten.

A


Mutter mit Angststörung wendet sich ab

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@portugal
Zitat von portugal:
Siehst Du, hatte ich Dir doch gesagt. Irgendwas war faul u da Du ja Deinen Vater auch zu Untersuchungen gefahren hast, zeigt ja, dass Du Dich kümmerst. Deine Mutter ist wahrscheinlich in Unruhe, sind ha auch nicht mehr die Jüngsten.


Ja ich war auch froh nach dem Gespräch. Vorallem das es keine Wiederrede gab als ich gesagt habe das ich mich vorerst mal abmelde und ich wieder den Kontakt suchen werde.

Was meine Ex Freundin angeht, sie wird morgen kommen und das schlägt mir jetzt schon auf den Magen, obwohl ich dann in der Zeit wenn Sie die restlichen Sachen in den Transporter laden, nicht in meiner Wohnung sein werde. Werde ins Büro fahren damit ich es mir nicht antun muss.

Ich habe Ihr ein Bild gemacht auf dem ich ein paar Sätze geschrieben habe, das ich mich für verschiedenste Dinge in der kurzen Zeit bedanke.

Ich denke einfach auch das wir beide zu sensibel sind und uns das leider nicht von Vorteil war. Wir haben die kleinsten Sätze in den falschen Hals bekommen und uns beleidigt gefühlt. Vermutlich hätte es irgendwann noch viel mehr gekracht. Ich vermute auch das sie sich selber schützen will. Aber ich sehe es so, das beide eine gewisse Schuld am Scheitern der Beziehung zu tragen haben. Wie es ihr geht weiss ich nicht. Ich habe nicht gefragt, aber ich denke nicht, das es ihr gut geht.

Es fühlt sich irgendwie alles seltsam an. Als wäre die Zeit mit ihr und die Reha Zeit wie ein Traum gewesen. Ich fühle mich gerade in meiner alten Welt fremd. Lehne es gerade innerlich ab hier zu wohnen. Sie räumt gerade mit ihrer Freundin ihre letzten Sachen aus.

Kennt Ihr sowas ?

Sie ist nun weg gefahren, wieder in Ihre Heimat. Ich zittere, bin traurig und fühle mich wie benutzt und weggeworfen.


Zitat von stev1971:
Sie ist nun weg gefahren, wieder in Ihre Heimat. Ich zittere, bin traurig und fühle mich wie benutzt und weggeworfen.

Liebeskummer ist das schmerzvollste von allem. Lenke dich ab, ich hoffe, du hast gute Freunde, die dich mögen und zu dir stehen. Lass die Frau davonziehen und vergiss sie, egal wie schön es war. Grüble nicht, was du hättest "besser" machen können und vor allem: zerbrich dir bloß nicht ihren Kopf. Es hat keinen Sinn. Es ist - vielleicht ein kleiner Trost - so viel besser für dich, du wärst in sehr schweres Wasser geraten, noch viel schlimmer als es jetzt ist. Freue dich über deine Freiheit.
Mitfühlende Grüße

@Fauda
Vielen Dank lieber Fauda für Deine tröstenden Worte. Bei mir sind ganz klar meine Wunden der Angst vor Ablehnung und fehlender Selbstliebe wieder mal zum Vorschein gekommen. Sie ist nicht das Problem, sondern die Wunden. Sie dürfen aber auch da sein, weil sie mir letztendlich auch helfen zu mir zu kommen.

Es wird mich, so schwer es auch sein mag, ein ganzes Stück weiter nach vorne bringen. Ich glaube auch nicht das ich irgendeine Schuld habe, auch wenn mir mein Hirn versucht es mir einzureden. Ich bin auch nicht abgelehnt worden, wir hatten nur unterschiedliche Meinungen.
Die seelischen Schmerzen sind die, die einen in der Vergangenheit schwelgen lassen und man dort nur das Positive rauszieht. Die negativen Situationen blendet das Hirn ja gerne aus. Aber das entspricht nicht der Wahrheit. Es ist wie immer, das unser Gehirn uns gerne Dinge weiss machen will die nicht der Realität entsprechen und das löst die seelischen Schmerzen aus.

Zitat von stev1971:
Die negativen Situationen blendet das Hirn ja gerne aus. Aber das entspricht nicht der Wahrheit. Es ist wie immer, das unser Gehirn uns gerne Dinge weiss machen will die nicht der Realität entsprechen


Eben. Und da muss man aufpassen, dass man nicht zuviel verdrängt und dann irgendwann in einer Depression landet.

Zitat von stev1971:
@Icefalki Vielen Dank Icefalki. Genau so denke ich das auch. Ich möchte es ebenso erleben wie Du. Wie hast Du es gemerkt bzw. wahrgenommen oder was hast Du dafür getan, das Du aus dem Inneren Freiheit verspürt hast ?


Ich habe ganz viel nachgedacht, auch darüber, warum ich es eigentlich erlaube, wie mache Menschen meinen, über mich bestimmen zu wollen. Und dann habe ich beschlossen, Schluss damit.

Ich lernte mich zu artikulieren und wenn es zum guten Austausch kommt, prima, wenn es nicht verstanden wurde, oder keine Annäherung stattfinden könnte, kann, weg damit.

Und weg damit heisst, Leute lebt euer Leben, ich meines. Man könnte auch Erwartung dazu sagen. Seit ich Erwartungen wirklich sehr reduziert habe, lebt es sich deutlich angenehmer.

Es geht um einen selbst. Und hier liegt doch die Antwort. Man umgibt sich mit dem Angenehmen, mit dem, was einem gut tut. Und natürlich muss man auch etwas dafür tun. Aber, was und wie bestimme ich selbst.

@Icefalki
Zitat von Icefalki:
Und weg damit heisst, Leute lebt euer Leben, ich meines. Man könnte auch Erwartung dazu sagen. Seit ich Erwartungen wirklich sehr reduziert habe, lebt es sich deutlich angenehmer.

Es geht um einen selbst. Und hier liegt doch die Antwort. Man umgibt sich mit dem Angenehmen, mit dem, was einem gut tut. Und natürlich muss man auch etwas dafür tun. Aber, was und wie bestimme ich selbst.


Ich finde es interessant zu lesen, wie Du es gemacht hast. Gefühlt ist es für mich auch ein gangbarer Weg.
So ähnlich versuche ich es auch gerade mit dem selektieren, was die Personen in meinem Umfeld angeht. Wer mir gut tut und wer nicht. Ich meide einfach auch die Energiefresser und Egos. Die brauche ich nicht mehr. Ich will auch lernen es nicht allen immer recht machen zu wollen und vor allem mich selber lieben lernen.
Ich war heute Abend im kühlen Wald spazieren das war herrlich und hat mir freude gemacht. Ich habe einen Baum umarmt. Wenn mir das früher einer gesagt hätte, hätte ich vermutlich geantwortet das du nicht mehr ganz sauber bist.

Ich verspüre darüber hinaus aber auch den Drang irgendwie hier aus der Umgebung wegzugehen. Ich wohne seit 43 Jahren am gleichen Ort. Irgendwie kommen mir gerade Gedanken, das ganze mal eine Zeitlang hinter mir zu lassen und wegzuziehen. Hier wehrt sich aber noch was in mir. Ich werde der Sache auf den Grund gehen. Ich will weg von den alten Mustern, wenn Du verstehst was ich meine. So viel negatives die ganze Zeit.
Ich meditiere auch gerade sehr viel und das tut mir unheimlich gut.

Zitat von stev1971:
Ich meditiere auch gerade sehr viel und das tut mir unheimlich gut.

Das verstehe ich. Mir tut das auch immer sehr gut.

Zitat von stev1971:
Gefühlt ist es für mich auch ein gangbarer Weg.



Ich weiss zwar, wie du es meinst, aber helfen tut der Verstand. Lassen wir Verliebtheit und Panik mal aussen vor, aber über das Denken erreicht man wahnsinnig viel. Kann man trainieren, ich hab ein bisschen Glück, da ich viel analytisch unterwegs bin. Vorher aber nicht, da wurde ich ziemlich von meinem Reptiliengehirn gesteuert.

Was aber ganz zu Beginn steht, ist das Begreifen, ich möchte, will, darf alles verändern, oder lassen, vollkommen egal, ich nehm das alles wirklich mal in Angriff.

Kein Zeitlimit, kein Stress, alles darf sein, ich bestimme.

Und dann beginnt eben das Denken. Wer bin ich, warum reagiere ich so, was macht Angst, was kann geändert werden. Ich darf mich auch irren, Fehler begehen, aber eines ist wichtig, ich betrüge mich selber nicht mehr. Nix mit inneren Ausreden, und wenn, müssen selbst die erkannt werden. Schonungslose Offenheit zu mir selbst.

Wenn das mal beginnt, wird man zwar feststellen, dass genügend Eigenanteile zum Vorschein kommen, die weniger nett sind. Aber nett war gestern. Jetzt bleiben wir bei den Fakten. Gewertet wird nimmer.

Das ist dann ein Prozess und die Dauer ist egal. Es gibt kein Muss mehr, es gibt nur ein Wollen, auch Kompromisse, wichtig ist, zu erkennen, ist mein Leben und das darf sich auch gut anfühlen..

Wenn es z.B. darum geht, dass einen andere Menschen verletzen, nun, mit dem gleichen Recht darf ich doch Stopp sagen. Und da beginnt sich dann die Streu vom Weizen zu trennen. Mit einigen beginnt eine wunderbare Zeit, da man offen miteinander kommunizieren kann , andere naja, kann ich innerlich auf mir egal setzen, oder sie interessieren nimmer, Thema durch.

Wenn man das mal begriffen hat, lebt es sich besser, da man viel schneller erkennt, wo gerade der Schuh drückt und darüber nachdenkt, wie man das nun händeln möchte. Viel besser als ständig zu schlucken, Stresshorme zu produzieren und sich hilflos zu fühlen, oder etwa nicht ?

@Icefalki

Vielen Dank für Deine offenen Worte liebe Icefalki.

Mit gangbaren Weg meinte ich als aller erstes mal zu schauen was mir gut tut und was nicht. Ich habe mich bereits auf den Weg gemacht, das weiß ich und das spüre ich. Ich schaue gerade sehr stark auf mich, wie ich mich gegenüber anderen Personen verhalte. Gestern z.b. habe ich mich im Biergarten mit Freunden wieder ertappt wie ich Fishing for Compliments betrieben habe. Quasi zu gefallen um nicht abgelehnt zu werden. Im ersten Moment war ich sauer auf mich selber im Zweiten habe ich mir vergeben und habe es als Erfolg abgebucht, das ich es überhaupt im Nachhinein bemerkt habe. So mache ich gerade kleine aber wichtige Schritte. Für mich ist es wichtig mich nicht selber für das erlernte Verhalten zu verurteilen. Es ist möglich es zu ändern, ich weiß es. Ich merke aber noch das es ein Muster ist, das sich sehr stark eingeprägt hat.

Zitat von Icefalki:
Was aber ganz zu Beginn steht, ist das Begreifen, ich möchte, will, darf alles verändern, oder lassen, vollkommen egal, ich nehm das alles wirklich mal in Angriff

Das versucht sich bei mir gerade ganz leicht zu manifestieren. Ich muss aber auch milder mit mir sein. Das kann ich aber auch, das ist ebenso ein Prozess, wie alles. Hier ist auch mal wieder mehr Ungeduld im Spiel als mir recht ist.

Zitat von Icefalki:
Wer bin ich, warum reagiere ich so, was macht Angst, was kann geändert werden. Ich darf mich auch irren, Fehler begehen, aber eines ist wichtig, ich betrüge mich selber nicht mehr. Nix mit inneren Ausreden, und wenn, müssen selbst die erkannt werden. Schonungslose Offenheit zu mir selbst.

Diese Analyse Wer bin ich, warum reagiere ich so ... habe ich teilweise schon gemacht. Und da ich auch ein Analytischer Mensch bin, fällt mir das auch nicht besonders schwer. Mit irren und Fehler begehen, da bin ich noch nicht ganz sattelfest. Auch mit dem selber betrügen und nix mit inneren Ausreden. Hier fehlt mir einfach noch die Leichtigkeit und es ist einfach eine Selbstunsicherheit da.

Zitat von Icefalki:
Viel besser als ständig zu schlucken, Stresshorme zu produzieren und sich hilflos zu fühlen, oder etwa nicht ?

Da gebe ich Dir zu 100% recht.

Ich merke bei mir schon selber das mein ganzes Gerüst auf wackligen Beinen steht. Ich denke auch zuviel nach, als es einfach mal zu fühlen. Ich brauche auch immer viel Zuspruch von außen, bzw. Verständnis. Aber hier ist es auch so, das ich mir selber auch viel Zusprechen kann und das trainiere ich gerade auch.
Ich habe schon Notizzettel in der Wohnung verteilt um mein Gehirn ein bisschen unterbewusst positiv zu stimmen.
Wichtig für mich ist aber auch, das ich den Willen habe. Meine letzte kurze Beziehung hat mir im Nachhinein diesen inneren Drang gebracht, hier endlich mal was zu tun, also sich nicht nur auf den Psychotherapeuten zu verlassen sondern selber verschiedene Medien und wie hier Foren zu benutzen, zu Meditieren etc.

Ich erkundige mich gerade auch über den Jakobsweg, das gehört zu meinen inneren Wünschen die bei mir schon lange auf der Agenda stehen, aber im täglichen Nebel nie in Angriff genommen wurden.

Ich wünsche Dir und allen Anderen ein wunderschönes Wochenende

@Icefalki
Ich bin gespannt auf das was kommt, so wie Du es schön beschrieben hast, das mit einigen Personen, die einen weiter im Leben begleiten ein wundervolles Leben beginnt. Bin da sehr neugierig darauf. Das innere Kind das sich bei mir noch immer sehr stark meldet zu entfesseln, das ist ein großes Ziel, aber es fühlt sich nicht unerreichbar an.

Zitat von stev1971:
Fishing for Compliments


Du bist schon ziemlich weit. Gratulation. Der Witz bei allem ist, dass man überhaupt bemerkt, wenn man in alte Muster rutscht. Und das ist überhaupt nicht schlimm.

Gar nix ist schlimm, blöd, oder was auch immer. Nie mehr! Auch diese inneren Verurteilungen - weg damit. Perfekt und angepasst war gestern, jetzt üben wir das Gegenteil und früher oder später finden wir unseren gangbaren Mittelweg.

Das ist doch die Freiheit, die man sich gönnen darf. Ist man mal wieder zu lieb, ok, was soll's, wird erkannt, liebevoll verziehen und weiter geht es.

Wirst lachen, ich wollte ja mit 57 Jahren nochmals neu anfangen. So bissle 2 Tage in einer Praxis arbeiten. Locker, flockig. So nebenher. Weisst du was ich alles lernen musste? Nix mehr mit, wie vorher Chef spielen, null Ahnung von der Software, ich war lost. 1 Jahr kleinste Brötchen backen. Geholfen hat mir meine Selbsterkenntnis. Bin zum Chef und habe ihm gesagt, Sorry, ich kann gar nix, und wenn er damit Probleme hat, nur sagen, dann geh ich wieder.

Chefe hat mich behalten, ich hab gelernt, dass im Alter einiges nimmer so einfach zu lernen ist, hab mich zurückgenommen, hab meine Kolleginnen gebeten, mir zu verzeihen, und auch zu unterstützen und siehe da, heute sind wir ein super Team.

Dort habe ich nochmals gelernt, loszulassen und neue Wege einzuschlagen und trotzdem, oder sogar deswegen, nun hohe Wertschätzung zu geniessen. Ich bin authentisch geworden, nix mehr mit so tun als ob, und trotzdem funktioniert alles wunderbar.

Das bekommst du auch hin, bist ja schon auf dem Weg. Manchmal denkt man, das klappt nie, und man hadert mit sich, aber auch das geht wieder rum.

@Icefalki

Zitat von Icefalki:
Gar nix ist schlimm, blöd, oder was auch immer. Nie mehr! Auch diese inneren Verurteilungen - weg damit. Perfekt und angepasst war gestern, jetzt üben wir das Gegenteil und früher oder später finden wir unseren gangbaren Mittelweg

Das hört sich so verlockend an und ich will das auch erreichen. Ich muss nur immer aufpassen das ich mir nicht zu viel Druck aufbaue. Ich kann Dich nur beglückwünschen das Du mittlerweile so unbeschwert durchs Leben gehst. Finde das echt beeindruckend.

Zitat von Icefalki:
Das bekommst du auch hin, bist ja schon auf dem Weg. Manchmal denkt man, das klappt nie, und man hadert mit sich, aber auch das geht wieder rum

Ja da ist halt mal immer wieder das Hirn im Spiel, leider.

Das mit der dem Neuanfang mit der Arbeit find ich klasse, vor allem das du gleich gesagt hast was geht und was nicht. Genauso, klare Kommunikation und kein Wischi Waschi um zu gefallen oder was auch immer.

Das einzige was mich gerade nachdenklich macht sind meine Ängste vor Ablehnung und alleine sein. Ich bin mir unsicher, ob diese Ängste dazu beitragen, das man keine glückliche Beziehung führen kann und sie auch der Grund meiner letzten Trennung war. Ich bin da immer noch am hadern aber auch sehr nachdenklich. Manchmal hab ich das Gefühl ich denke manche Dinge einfach kaputt. Ich habe in der Reha schon ein Tempo hingelegt zwecks meines Wegs, vielleicht holt mich das gerade ein und es geht alles zu schnell und der Verstand kommt mit dem Tempo nicht klar...

Liebe Grüße
stev1971

Habe ihr am Montag Nachmittag ihre gesammelte Post zugeschickt und einen kleinen Zettel hinzugefügt in dem ich geschrieben habe das ich mir wünsche das er ihr gut geht und noch eine Lebensblume dazu gemalt. Heute ist Mittwoch geantwortet hat sie leider immer noch nicht.

Bin einfach traurig.
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Zitat von stev1971:
Habe ihr am Montag Nachmittag ihre gesammelte Post zugeschickt und einen kleinen Zettel hinzugefügt in dem ich geschrieben habe das ich mir wünsche das er ihr gut geht und noch eine Lebensblume dazu gemalt. Heute ist Mittwoch geantwortet hat sie leider immer noch nicht. Bin einfach traurig.

"Lass die Frau davonziehen und vergiss sie, egal wie schön es war. Grüble nicht, was du hättest besser machen können und vor allem: zerbrich dir bloß nicht ihren Kopf. Es hat keinen Sinn." (Wiederholung)

Du hältst den Kontakt (auf deiner Seite) aufrecht, damit machst du es dir noch schwerer. Wenn sie der Post keinen Nachsendeauftrag gegeben hat und Post dir eintrifft: mit "Adressat unbekannt verzogen" in gelbe Briefkästen werfen. Du bist nicht verantwortlich für sie! Und deine Wünsche, es möge ihr gut gehen, die kannst du auch vergessen. Und eine Antwort zu erwarten es tut mir leid, aber ich habe das alles hinter mir und weiß wie schwer es ist, die Trenunng zu vollziehen wenn man "lieb" und anhänglich ist.
Lass die Nettigkeiten sein, sie bringen nichts als weiteren Schmerz.
Mutmachende Grüße

Danke lieber @Fauda . Du hast recht ich bin lieb und anhänglich. Genau das ist mein Problem um loszulassen. Ich bin ein rational denkender Mensch der verstehen will, warum es in die Brüche ging. Das dauernde Hinterfragen meines Geistes macht mich zur Zeit echt verrückt.
Ich kann Dir nur in allem recht geben und trotzdem finde ich mich immer wieder in der Vergangenheit und die Wunde ist einfach noch zu groß. Es braucht einfach seine Zeit bis ein bisschen Haut darüber gewachsen ist.
Klar versuche ich mich zu beschäftigen und Freunde zu treffen, dennoch kreist alles nur im sie.
Boah manchmal könntest es kotzen

Zitat von Fauda:
Lass die Nettigkeiten sein, sie bringen nichts als weiteren Schmerz.


Aber sowas von! Ich bin nimmer nett, wenn man mich verlassen, oder enttäuscht , hat, oder, oder. Warum auch? Deswegen darf man auch mal zornig, usw. sein, gehört auch dazu, dass man sich mit seinen wahren Gefühlen auseinandersetzt.

Mag ja gut funktionieren, wenn man im Arbeitsleben, im Bekannten- oder Freundeskreis sich brav der Selbstkritik, der Sachlichkeit und guter Umgangsformen bedient.

Aber im privaten Bereich, Mein Gott, ich hätte die Post weggeworfen. Nix mit guten Wünschen, soll schauen, wo sie bleibt. Fertig.

Und wenn ich mich innerlich abreagiert hätte, gut, dann evtl. noch ein Resümee ziehen, was schief gelaufen ist, und Thema rum. Kommt was hoch, weg damit. Null Gedanken mehr investieren, der Drops ist gelutscht.

Auch hier gilt zu lernen, dass Wünsche und das hätte ich gerne, in manchen Situationen verlorene Liebesmühe ist.
Man bekommt nicht immer, was man sich wünscht. Das Leben ist kein Ponyhof, wie man so schön sagt.

Nix ist stressiger als verlorener Liebe nachzuweinen.

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Dr. Christina Wiesemann
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