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Hi , ich hab gestern oder so was zu Mutismus. Hab eigentlich ne soziale Phobie diagnostiziert aber ich irgendwie finde passt das auch bzw passt das mehr .
Hatte heute wieder eine schlimme Situation .
Bin in die Stadt zu einen Stadtfest mit meiner Oma .

Meine Oma ist vor gegangen und ich bin nachgegangen. Dann hab sie angerufen wo sie ist ( das fällt mir schon extrem schwer)
Und irgendwann haben wir uns zum Glück gefunden.
Aber das Anrufen an sich geht überhaupt nicht und ich was ich über Mutismus gelesen ist dass man Angst hat in bestimmten Situationen wo viele Leuten sind zu reden und das garnicht kann.
So geht es mir auch immer ! Aber es kommt auch darauf wer diese Leute sind ob ich sie vertrauenswürdig erachte ob sie mich verurteilen bzw ob sie sie so aussehen .
Und ich konnte halt nicht reden hab das Probleme schon seit ich klein bin.
Und es waren auch sehr viele Menscehn je mehr da waren desto weniger ging es un dieser Druck reden zu müssen macht es noch schlimmer. Und ich war in dieser Situation wie erstarrt.

Meine Therapeutin als ich noch eine hatte mich gefühlt dann dafür noch verurteilt und niemand hat das bisher verstanden.

Diese Situation zu reden mit meinern Oma während da ganz viele Menschen auf dem Stadtfest war sooo schlimm für mich.

So und meine Frage wäre mal hat jemand mit solchen Situationen Erfahrung( mit Mutismus) und kann mit jemand mal darüber erzählen wie es bei ihm ist bzw was ist der genaue Unterschied zu einer sozialen Phobie da ich mittlerweile glaube eher Mutismus zu haben , soziale Phobie evtl auch aber glaub ich kann mich mehr damit identifizieren.

Bei mir persönlich war es schon vor dem Kindergarten so dass ich nie mit anderen Leuten gesprochen hab/ konnte.
Bei meiner Familie habe ich dann aber mehr gesprochen/ teilweise unnötiges aber ja .
Und das ich dazu immer gezwungen wurde im Kindergarten oder so hat es nur noch schlimmer gemacht gefühlt statt das mich einfach so gelassen hat dass ich nicht sprechen will.
Aber es wurde immer schon darauf rum gehackt und signalisiert wie auffällig das ist / wäre.

09.10.2022 20:40 • 09.10.2022 #1


1 Antwort ↓

Du bist okay so,wie Du bist.
Ganz egal,wie die Diagnosen lauten.

Wenn man anders ist als die Mehrheit erfährt man in der Regel Ablehnung und zieht sich noch mehr in sich selbst zurück.

Versuche heraus zu finden,wie Du Dich am wohlsten fühlst,nichts anderes zählt.
Wenn Du nicht viel reden magst,ist das doch okay.

Versuche zu lernen,zu Dir zu stehen.
Wir sind nicht alle gleich,zum Glück.

Und still sein können die Wenigsten.
Die meisten reden viel und sagen nichts.





Dr. Christina Wiesemann
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