Meine liebe, wenn du weißt, was dich verunsichert hat, dann gehe dahin zurück und versuche mit deinem jetzigen wissen, diese Situation zum begreifen. Und vor allem, es zu akzeptieren, dass dieser Umstand, oder Umstände dich bereit für die Ängste gemacht haben.
Und dann musst du das verstehen und es akzeptieren..aus irgendeinem Grund wurde dieser Samen gelegt,,der uns später dieser Angst haben lässt.
Und wenn du das erkannt hast, es im tiefsten Innern annehmen kannst, den Grund,,die Ursache siehst, dann beginne dich zu mögen. Nicht dich abzulehnen, nein, fange an, diese Schwäche wirklich zu erkennen.. Das bist du, deine Ängste,,gedanken, Gefühle, die haben eine Ursache. Beschäftige dich damit.. Lehne es nicht ab, das geht nicht.
Es fällt mir so schwer, das zu vermitteln. Ich habe dazu Jahre gebraucht, zu erkennen, das das Bild, das ich von mir hatte, nicht ich bin.. Ich wurde erzogen zu funktionieren, nur wer Leistung bringt,,wird geliebt. Das habe ich so verinnerlicht, das ich über meine Möglichkeiten gelebt habe. Und noch vieles mehr.
Seit ich mich kenne, weiß ich, dass ich da furchtbar aufpassen muss, denn das steckt immer noch in mir.. Aber ich bin auch schwach, und das darf ich sein, und das habe ich akzeptiert. Ich mag mich jetzt viel mehr, eben weil ich auch auf Hilfe angewiesen bin und die auch bekomme..
Was ist für dich deine Angst..wo kommt die her. Nicht die jetzigen symptome, sondern das was dahinter steht. Und dieses denken ist besser, als das denken der schlechten Gedanken.
Sehe diese Erkrankung als positiv, denn Sie will dir etwas sagen. Und wenn du sie verstanden hast, schenkt sie dir Eine Chance, das nicht alle Menschen bekommen..