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* also ich war 7 Tage die Woche im training und dann voreinmal ging es nicht mehr.

Zitat von alice01:
@Rohdiamant
So einfach ist das leider nicht! Die Angst lähmt einen total! Das Problem bei Anna ist nicht die Angst vorm Leben. Die Angst hat sie so sehr in Besitz genommen, dass sie ihr Leben wegen der Angst immer weiter einschränkt. Dies führt automatisch irgendwann zu einer Perspektivlosigkeit.
Soweit kann ich das gut nachvollziehen, nur bei mir hat dies eben den Wunsch sterben zu wollen ausgelöst. Vielleicht ist der Unterschied darin, dass ich mir das Leben nach dem Tod viel schöner vorstelle, als hier auf Erden. Entweder man spürt nichts mehr oder es ist alles voller Liebe und Freude. Alles besser als hier....

Äh, keine Angst, ich bin da raus.

Zitat von alice01:
Auch dein Tipp mit dem vorstellen totkrank zu sein, um dann das Leben zu genießen funktioniert leider bei diesem Problem überhaupt nicht. Wenn mich die Angst so sehr lähmt, dass ich keine Perspektive mehr habe, kann ich auch nicht angstfrei Dinge tun geschweige denn genießen, nur weil ich mir einrede totkrank zu sein und deshalb noch den verbleibenden Rest des Lebens leben muss!

Das dachte ich mir schon, dass das nicht funktioniert, aber es kann doch zum Nachdenken anregen. Warum könnte ich genießen, wenn ich krank bin und warum geht das dann jetzt nicht? Wo liegt denn dann der Unterschied? Brauch ich erst die Gewissheit, den genauen Zeitpunkt um mal mit dem genießen anzufangen oder liegt das Problem vielleicht doch nicht an meiner Todesangst sondern ist nur das Resultat meiner Ängste insgesamt?

A


Muss ich sterben?! Vorahnung nicht mehr lange zu leben

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Zitat von Rohdiamant:
Zitat von alice01:
@Rohdiamant
So einfach ist das leider nicht! Die Angst lähmt einen total! Das Problem bei Anna ist nicht die Angst vorm Leben. Die Angst hat sie so sehr in Besitz genommen, dass sie ihr Leben wegen der Angst immer weiter einschränkt. Dies führt automatisch irgendwann zu einer Perspektivlosigkeit.
Soweit kann ich das gut nachvollziehen, nur bei mir hat dies eben den Wunsch sterben zu wollen ausgelöst. Vielleicht ist der Unterschied darin, dass ich mir das Leben nach dem Tod viel schöner vorstelle, als hier auf Erden. Entweder man spürt nichts mehr oder es ist alles voller Liebe und Freude. Alles besser als hier....

Äh, keine Angst, ich bin da raus.

Zitat von alice01:
Auch dein Tipp mit dem vorstellen totkrank zu sein, um dann das Leben zu genießen funktioniert leider bei diesem Problem überhaupt nicht. Wenn mich die Angst so sehr lähmt, dass ich keine Perspektive mehr habe, kann ich auch nicht angstfrei Dinge tun geschweige denn genießen, nur weil ich mir einrede totkrank zu sein und deshalb noch den verbleibenden Rest des Lebens leben muss!

Das dachte ich mir schon, dass das nicht funktioniert, aber es kann doch zum Nachdenken anregen. Warum könnte ich genießen, wenn ich krank bin und warum geht das dann jetzt nicht? Wo liegt denn dann der Unterschied? Brauch ich erst die Gewissheit, den genauen Zeitpunkt um mal mit dem genießen anzufangen oder liegt das Problem vielleicht doch nicht an meiner Todesangst sondern ist nur das Resultat meiner Ängste insgesamt?


Hast du keinen Gefallen am Leben das du so denkst oder weil du denkst es wird danach soviel schöner sein ?
Jeder denkt da ja anders...

aber ich habe angst davor und das Gefühl macht einen verrückt
lg anna

Zitat von annabanana:
Hast du keinen Gefallen am Leben das du so denkst oder weil du denkst es wird danach soviel schöner sein ?
Jeder denkt da ja anders...
Nein, ich hatte keinen Gefallen am Leben. Ich konnte mich selbst nicht leiden und noch weniger verstehen, wenn es dann andere tun. Ich fühlte mich minderwertig und wollte auch niemanden zur Last fallen, mich nirgends aufdrängen.... Insgesamt gesehen fand ich es nicht lebenswert und sehnte mich daher, dass es vorbei ist. Deshalb hab ich auch nur sehr wenig meinen Ar. hochgekriegt, weil ich ja mit warten auf den Tod beschäftigt war.

Ihr wollt aber eigentlich doch gar nicht sterben und somit ist es für mich nicht ganz nachvollziehbar. Andererseits weiß ich auch, dass Gefühle eben da sind, auch wenn man sie nicht versteht. Wenn man aber ein paar Zusammenhänge erkennen kann, dann kann es auch leichter werden. Ein Beispiel von mir, hat zwar nichts mit dem Tod zu tun, aber vielleicht verdeutlicht es trotzdem was.

Ich hatte einen kleinen Hund. Durch verschiedene Erlebnisse hat sich bei mir eine Panik vor dem Gassi gehen entwickelt. Ich wollte nicht mehr gassi gehen, aber was hilft es? Der Hund muss raus und weg geben wollte ich ihn auch nicht, weil er sehr auf mich bezogen war und es für ihn wahrscheinlich sehr schmerzhaft gewesen wäre. Also: Augen zu und durch...

Meine Angst war: Dass ein großer Hund kommt und es eine Rauferei gibt. Viele viele Gedanken hin und her gewälzt und dabei stellte sich heraus, dass ich mehrere Ängste hatte. Angst, dass mein Hund gebissen wird. Angst, dass ich ihn nicht retten kann, ihn nicht so weit tragen kann, keine Nummer habe wo ich anrufen kann, dass ich selbst gebissen werde, dass kein andere Mensch da ist, der auch mit eingreifen kann, somit alles alleine bewältigen muss...

Das ist normalerweise eine Situation wo ich lieber instinktiv weglaufen würde, was ist dann aber mit meinem Hund? Oder rennt der andere Hund dann mir hinterher?

Somit habe ich mich entschlossen mich der Situation zu stellen und mich jedesmal kampfesmutig auf den Weg gemacht. Ich habe auch Strecken rausgesucht, wo die meisten Hunde an der Leine sind, aber ich war stets bereit mich dem fremden Hund zu stellen und meinen zu beschützen. Im Hundekampf einzugreifen. Das strahlte ich dann auch aus und wenn ein anderer Hund auf uns zugerannt kam ging ich ihm gleich mal ein paar Schritte entgegen. Das schreckte die meisten schon mal ab und sie überlegten es sich noch mal oder kamen nur langsam an.

Ich versuchte jede Angst einzeln zu sehen und nach einer Lösung zu suchen. Bei vielen konnte ich dann eine deutliche Verbesserung erzielen und somit war das Gassi gehen meist immer noch nicht entspannt, aber von einer Panik war ich dann doch entfernt.

Ich weiß nicht, vielleicht versuchst du zu akzeptieren, dass jeder ein mal sterben muss und stellst dich darauf ein und sagst aber, bis dahin lebe ich und stelle mich meinen Aufgaben.

Zitat von Rohdiamant:
Zitat von annabanana:
Hast du keinen Gefallen am Leben das du so denkst oder weil du denkst es wird danach soviel schöner sein ?
Jeder denkt da ja anders...
Nein, ich hatte keinen Gefallen am Leben. Ich konnte mich selbst nicht leiden und noch weniger verstehen, wenn es dann andere tun. Ich fühlte mich minderwertig und wollte auch niemanden zur Last fallen, mich nirgends aufdrängen.... Insgesamt gesehen fand ich es nicht lebenswert und sehnte mich daher, dass es vorbei ist. Deshalb hab ich auch nur sehr wenig meinen Ar... hochgekriegt, weil ich ja mit warten auf den Tod beschäftigt war.

Ihr wollt aber eigentlich doch gar nicht sterben und somit ist es für mich nicht ganz nachvollziehbar. Andererseits weiß ich auch, dass Gefühle eben da sind, auch wenn man sie nicht versteht. Wenn man aber ein paar Zusammenhänge erkennen kann, dann kann es auch leichter werden. Ein Beispiel von mir, hat zwar nichts mit dem Tod zu tun, aber vielleicht verdeutlicht es trotzdem was.

Ich hatte einen kleinen Hund. Durch verschiedene Erlebnisse hat sich bei mir eine Panik vor dem Gassi gehen entwickelt. Ich wollte nicht mehr gassi gehen, aber was hilft es? Der Hund muss raus und weg geben wollte ich ihn auch nicht, weil er sehr auf mich bezogen war und es für ihn wahrscheinlich sehr schmerzhaft gewesen wäre. Also: Augen zu und durch...

Meine Angst war: Dass ein großer Hund kommt und es eine Rauferei gibt. Viele viele Gedanken hin und her gewälzt und dabei stellte sich heraus, dass ich mehrere Ängste hatte. Angst, dass mein Hund gebissen wird. Angst, dass ich ihn nicht retten kann, ihn nicht so weit tragen kann, keine Nummer habe wo ich anrufen kann, dass ich selbst gebissen werde, dass kein andere Mensch da ist, der auch mit eingreifen kann, somit alles alleine bewältigen muss...

Das ist normalerweise eine Situation wo ich lieber instinktiv weglaufen würde, was ist dann aber mit meinem Hund? Oder rennt der andere Hund dann mir hinterher?

Somit habe ich mich entschlossen mich der Situation zu stellen und mich jedesmal kampfesmutig auf den Weg gemacht. Ich habe auch Strecken rausgesucht, wo die meisten Hunde an der Leine sind, aber ich war stets bereit mich dem fremden Hund zu stellen und meinen zu beschützen. Im Hundekampf einzugreifen. Das strahlte ich dann auch aus und wenn ein anderer Hund auf uns zugerannt kam ging ich ihm gleich mal ein paar Schritte entgegen. Das schreckte die meisten schon mal ab und sie überlegten es sich noch mal oder kamen nur langsam an.

Ich versuchte jede Angst einzeln zu sehen und nach einer Lösung zu suchen. Bei vielen konnte ich dann eine deutliche Verbesserung erzielen und somit war das Gassi gehen meist immer noch nicht entspannt, aber von einer Panik war ich dann doch entfernt.

Ich weiß nicht, vielleicht versuchst du zu akzeptieren, dass jeder ein mal sterben muss und stellst dich darauf ein und sagst aber, bis dahin lebe ich und stelle mich meinen Aufgaben.



Ja verstehe ich so ne Zeit hatte ich auch...hab kein Sinn im Leben gesehen und wollte sterben. Aber seit dem ich die Magersucht überwunden hatte kam die angst...zu sterben, weil ich ja Leben will ! Hab ich davor nie wirklich. Fast meine ganze Jugend verpasst.
ja und jetzt bin ich einfach nur noch kaputt...
Lg anna

Oh wow, du hast eine Magersucht überwunden. Meinen größten Respekt. Das war sicherlich ein harter Weg und wenn man dann etwas kaputt ist, ist das ganz normal.

Ok, dann hast du dich fürs Leben entschlossen und es dir lebenswerter gemacht und nun kommt die Angst, dass dir zu wenig Zeit bleibt. Aber sieh es mal so, du hast in deinem Leben schon eine große Hürde gemeistert, du weißt, wie es sich anfühlt, wenn man unten ist und sich da raus kämpft. Ich würde sagen, du hast schon mehr Lebenserfahrung wie manch anderer in deinem Alter. Darauf kannst du auch ruhig stolz sein und dich nun positiven Dingen zuwenden. Ich glaube ja, dass wir beides erleben dürfen. Freud und Leid. Leid hast du schon, also kommt nun die Freud. Du musst das nur zulassen und dich nicht dagegen wehren.

Zitat von Rohdiamant:
Oh wow, du hast eine Magersucht überwunden. Meinen größten Respekt. Das war sicherlich ein harter Weg und wenn man dann etwas kaputt ist, ist das ganz normal.

Ok, dann hast du dich fürs Leben entschlossen und es dir lebenswerter gemacht und nun kommt die Angst, dass dir zu wenig Zeit bleibt. Aber sieh es mal so, du hast in deinem Leben schon eine große Hürde gemeistert, du weißt, wie es sich anfühlt, wenn man unten ist und sich da raus kämpft. Ich würde sagen, du hast schon mehr Lebenserfahrung wie manch anderer in deinem Alter. Darauf kannst du auch ruhig stolz sein und dich nun positiven Dingen zuwenden. Ich glaube ja, dass wir beides erleben dürfen. Freud und Leid. Leid hast du schon, also kommt nun die Freud. Du musst das nur zulassen und dich nicht dagegen wehren.



Ja das war es ! Aber ich wollte da raus...mich nicht mehr quälen vorallem nicht mehr weiter meinen Körper zerstören und nun will ich anderen helfen da raus zu kommen ! Ich will leben und ich hab die Kraft eigentlich...nur die Angst bremst mich. Ich hatte so einen Starken Willen was durchzuhalten aber meistens in die Falsche Richtung.
Ja ich sollte es zulassen und das Leben laufen lassen...aber ich will Kontrolle haben !
lg anna

Zitat:
Das dachte ich mir schon, dass das nicht funktioniert, aber es kann doch zum Nachdenken anregen. Warum könnte ich genießen, wenn ich krank bin und warum geht das dann jetzt nicht? Wo liegt denn dann der Unterschied? Brauch ich erst die Gewissheit, den genauen Zeitpunkt um mal mit dem genießen anzufangen oder liegt das Problem vielleicht doch nicht an meiner Todesangst sondern ist nur das Resultat meiner Ängste insgesamt?

Ich glaube nicht, dass das bei Anna funktionieren würde. Selbst wenn sie todkrank sein würde, würde ihre Angst sie weiter lähmen. Ich bin überzeugt, sie könnte ihr restliches Leben trotzdem nicht genießen. Überleg doch mal, die Angst beherrscht sie, obwohl sie gar keinen erkennbaren Grund hat Angst zu haben. Was meinst du wär das Nahrung für ihre Angst, wenn sie tatsächlich todkrank wäre!

Zitat:
Meine Angst war: Dass ein großer Hund kommt und es eine Rauferei gibt. Viele viele Gedanken hin und her gewälzt und dabei stellte sich heraus, dass ich mehrere Ängste hatte. Angst, dass mein Hund gebissen wird. Angst, dass ich ihn nicht retten kann, ihn nicht so weit tragen kann, keine Nummer habe wo ich anrufen kann, dass ich selbst gebissen werde, dass kein andere Mensch da ist, der auch mit eingreifen kann, somit alles alleine bewältigen muss...

Das ist normalerweise eine Situation wo ich lieber instinktiv weglaufen würde, was ist dann aber mit meinem Hund? Oder rennt der andere Hund dann mir hinterher?

Somit habe ich mich entschlossen mich der Situation zu stellen und mich jedesmal kampfesmutig auf den Weg gemacht. Ich habe auch Strecken rausgesucht, wo die meisten Hunde an der Leine sind, aber ich war stets bereit mich dem fremden Hund zu stellen und meinen zu beschützen. Im Hundekampf einzugreifen. Das strahlte ich dann auch aus und wenn ein anderer Hund auf uns zugerannt kam ging ich ihm gleich mal ein paar Schritte entgegen. Das schreckte die meisten schon mal ab und sie überlegten es sich noch mal oder kamen nur langsam an.

Genau diesen Schritt muss Anna noch machen! Nur das ihre Konfrontation nicht so physisch ist wie deine. Sie hat Angst davor krank zu sein. Du hattest Angst vorm Gassi gehen. Du hast dich gezwungen trotzdem zu gehen. Nur wie soll sich Anna mit der Gesundheit konfrontieren? Das gelingt bei ihr nur im Kopf, wenn sie sich nun endlich zwingt den Ärzten Glauben zu schenken, dass die nichts hat. Seinen Kopf zu zwingen ist da sicherlich schwerer.

Lg
Alice

Zitat von alice01:
Zitat:
Das dachte ich mir schon, dass das nicht funktioniert, aber es kann doch zum Nachdenken anregen. Warum könnte ich genießen, wenn ich krank bin und warum geht das dann jetzt nicht? Wo liegt denn dann der Unterschied? Brauch ich erst die Gewissheit, den genauen Zeitpunkt um mal mit dem genießen anzufangen oder liegt das Problem vielleicht doch nicht an meiner Todesangst sondern ist nur das Resultat meiner Ängste insgesamt?

Ich glaube nicht, dass das bei Anna funktionieren würde. Selbst wenn sie todkrank sein würde, würde ihre Angst sie weiter lähmen. Ich bin überzeugt, sie könnte ihr restliches Leben trotzdem nicht genießen. Überleg doch mal, die Angst beherrscht sie, obwohl sie gar keinen erkennbaren Grund hat Angst zu haben. Was meinst du wär das Nahrung für ihre Angst, wenn sie tatsächlich todkrank wäre!

Zitat:
Meine Angst war: Dass ein großer Hund kommt und es eine Rauferei gibt. Viele viele Gedanken hin und her gewälzt und dabei stellte sich heraus, dass ich mehrere Ängste hatte. Angst, dass mein Hund gebissen wird. Angst, dass ich ihn nicht retten kann, ihn nicht so weit tragen kann, keine Nummer habe wo ich anrufen kann, dass ich selbst gebissen werde, dass kein andere Mensch da ist, der auch mit eingreifen kann, somit alles alleine bewältigen muss...

Das ist normalerweise eine Situation wo ich lieber instinktiv weglaufen würde, was ist dann aber mit meinem Hund? Oder rennt der andere Hund dann mir hinterher?

Somit habe ich mich entschlossen mich der Situation zu stellen und mich jedesmal kampfesmutig auf den Weg gemacht. Ich habe auch Strecken rausgesucht, wo die meisten Hunde an der Leine sind, aber ich war stets bereit mich dem fremden Hund zu stellen und meinen zu beschützen. Im Hundekampf einzugreifen. Das strahlte ich dann auch aus und wenn ein anderer Hund auf uns zugerannt kam ging ich ihm gleich mal ein paar Schritte entgegen. Das schreckte die meisten schon mal ab und sie überlegten es sich noch mal oder kamen nur langsam an.

Genau diesen Schritt muss Anna noch machen! Nur das ihre Konfrontation nicht so physisch ist wie deine. Sie hat Angst davor krank zu sein. Du hattest Angst vorm Gassi gehen. Du hast dich gezwungen trotzdem zu gehen. Nur wie soll sich Anna mit der Gesundheit konfrontieren? Das gelingt bei ihr nur im Kopf, wenn sie sich nun endlich zwingt den Ärzten Glauben zu schenken, dass die nichts hat. Seinen Kopf zu zwingen ist da sicherlich schwerer.

Lg
Alice



Danke Alice !
du verstehst mich echt gut...einem Kopf was weiß zu machen was man such ewig eingeredet hat und wenn man totale Angst davor hat ist nicht leicht. Aber ich muss lernen das Angst nicht bedrohlich ist, sondern mir auch helfen kann. Ich hab schon sk viele Dinge überwunden und du hast es auch geschafft !

Was mir nur aufgefallen ist das die angst/das Gefühl immer stärker ist kurz bevor ich meine Periode bekomme...
und dazu hab ich jetzt noch ne allergie und sitze hier mit tränenden Augen und sehe nur 50%...bekomme echt panik
lg anna

Zitat von alice01:
Nur wie soll sich Anna mit der Gesundheit konfrontieren?
Indem sie sich sagt, egal ob ich nun gesund oder krank bin, ich will das Leben genießen und mir keine Grenzen setzen lassen. Ich bin auch nicht angstfrei Gassi gegangen, weil ich die Angst, dass große Hunde beißen, auch nicht ausschmerzen konnte (keine Kontrolle darüber), aber ich konnte dennoch wieder einige schöne Runden mit meinem Hund genießen. Mal ging es besser, mal nicht soo gut.

Liebe anna,
mit meinen Fragen wollte ich dich zum Nachdenken anregen. Mal ein bisschen tiefer gucken, vor was genau hab ich denn Angst. Angst vor Krankheit kann ja auch vieles beinhalten, wie z. B. Angst, dass mir keiner glaubt, Angst, dass keiner dich begleitet, du also allein sein wirst, Angst, dass die Ärzte nicht alles rechtzeitig erkennen, Angst, dass du dadurch Freunde verlierst, Angst, dass du vieles nicht erlebt hast, nur mal um ein paar zu nennen. Gibt sicherlich noch viel mehr.
Ich wünsch dir auf alle Fälle alles Gute und dass du einige Wege findest, wie es dir dann besser geht. Und die Idee, anderen jetzt zu helfen, finde ich klasse.
Hoffe auch, dass du hier auch weiterhin noch gute Tipps und Hilfestellungen kriegst, die dich dann weiterbringen.

Zitat von Rohdiamant:
Zitat von alice01:
Nur wie soll sich Anna mit der Gesundheit konfrontieren?
Indem sie sich sagt, egal ob ich nun gesund oder krank bin, ich will das Leben genießen und mir keine Grenzen setzen lassen. Ich bin auch nicht angstfrei Gassi gegangen, weil ich die Angst, dass große Hunde beißen, auch nicht ausschmerzen konnte (keine Kontrolle darüber), aber ich konnte dennoch wieder einige schöne Runden mit meinem Hund genießen. Mal ging es besser, mal nicht soo gut.

Liebe anna,
mit meinen Fragen wollte ich dich zum Nachdenken anregen. Mal ein bisschen tiefer gucken, vor was genau hab ich denn Angst. Angst vor Krankheit kann ja auch vieles beinhalten, wie z. B. Angst, dass mir keiner glaubt, Angst, dass keiner dich begleitet, du also allein sein wirst, Angst, dass die Ärzte nicht alles rechtzeitig erkennen, Angst, dass du dadurch Freunde verlierst, Angst, dass du vieles nicht erlebt hast, nur mal um ein paar zu nennen. Gibt sicherlich noch viel mehr.
Ich wünsch dir auf alle Fälle alles Gute und dass du einige Wege findest, wie es dir dann besser geht. Und die Idee, anderen jetzt zu helfen, finde ich klasse.
Hoffe auch, dass du hier auch weiterhin noch gute Tipps und Hilfestellungen kriegst, die dich dann weiterbringen.



Ja und ich bin dir auch für deinen Beitrag dankbar! Du hast natürlich recht ! Und ja ich habe wahnsinnige angst mal alleine zu sein...ich habe auch Verlustängste. Seit ich klein bin, wobei ich keinen Grund habe. Meine Eltern waren immer rund um die Uhr für mich da. Mir hat an nix gefehlt.
Lg anna
ich muss mich halt auf die Suche machen...und weiterkämpfen mit dieser angst
lg anna

Zitat:
Danke Alice !
du verstehst mich echt gut...einem Kopf was weiß zu machen was man such ewig eingeredet hat und wenn man totale Angst davor hat ist nicht leicht. Aber ich muss lernen das Angst nicht bedrohlich ist, sondern mir auch helfen kann. Ich hab schon sk viele Dinge überwunden und du hast es auch geschafft !


Klar verstehe ich dich! Ich habe das ja auch selber durchgemacht!
Deshalb ist mir auch so wichtig, dass du da auch rauskommst!
Und du wirst das auch schaffen! Du hast schon soviel mehr geschafft! Sei mutig und traue Dir und Deinem Körper mehr zu!

Lg Alice

Zitat von annabanana:
ich muss mich halt auf die Suche machen...und weiterkämpfen mit dieser angst
lg anna
Da kommt mir gerade der Gedanke, vielleicht ist es gar nicht wichtig zu suchen, hilft zwar für das bessere Verstehen, warum und wieso, aber viel wichtiger ist es eigentlich sich zu fragen, wie will ich sein und dann daran arbeiten, dass man dort hin kommt.

Zitat von alice01:
Zitat:
Danke Alice !
du verstehst mich echt gut...einem Kopf was weiß zu machen was man such ewig eingeredet hat und wenn man totale Angst davor hat ist nicht leicht. Aber ich muss lernen das Angst nicht bedrohlich ist, sondern mir auch helfen kann. Ich hab schon sk viele Dinge überwunden und du hast es auch geschafft !


Klar verstehe ich dich! Ich habe das ja auch selber durchgemacht!
Deshalb ist mir auch so wichtig, dass du da auch rauskommst!
Und du wirst das auch schaffen! Du hast schon soviel mehr geschafft! Sei mutig und traue Dir und Deinem Körper mehr zu!

Lg Alice



Ja das Vertrauen muss ich wieder gewinnen. Er hat soviel schon mitgemacht und ich stresse ihn jetzt noch psychisch.
Aber man liest so viele schlimme Dinge und dan macht man sich verrückt, weil soviel passieren kann. Und ich hab mein Leben noch nie so richtig genossen. Immer stand mir was im Wege und jetzt ich mir selbst.

Zitat von Rohdiamant:
Zitat von annabanana:
ich muss mich halt auf die Suche machen...und weiterkämpfen mit dieser angst
lg anna
Da kommt mir gerade der Gedanke, vielleicht ist es gar nicht wichtig zu suchen, hilft zwar für das bessere Verstehen, warum und wieso, aber viel wichtiger ist es eigentlich sich zu fragen, wie will ich sein und dann daran arbeiten, dass man dort hin kommt.



Ja stimmt auch wieder...und einfach nach vorne blicken! Wenn es nur so einfach wäre.
Lg anna

Zitat von annabanana:
Ja stimmt auch wieder...und einfach nach vorne blicken! Wenn es nur so einfach wäre.
Lg anna

Ne, einfach ist das Leben nicht, aber du willst leben und das ist doch schon mal gut. Jetzt brauchst du es nur noch zu tun.

Zitat von Rohdiamant:
Zitat von annabanana:
Ja stimmt auch wieder...und einfach nach vorne blicken! Wenn es nur so einfach wäre.
Lg anna

Ne, einfach ist das Leben nicht, aber du willst leben und das ist doch schon mal gut. Jetzt brauchst du es nur noch zu tun.



Ja wenn das so einfach wäre mit der Angst und diesem Gefühl...
Manchmal ist es besser und dann mal wieder da. Ich weiß auch nicht
Lg anna
Sponsor-Mitgliedschaft

Bist du denn gläubig, mancher Mensch findet Trost und Halt im Glauben?
Vielleicht könntest du dich mal in der Seelsorger anvertrauen. Kirche oder Pro familia.

Eine kurze Geschichte, vielleicht hilft sie dir:
letztes Jahr im Sommer war ich mit einer Freundin auf der Autobahn, ich als Beifahrerin. Bei locker 120 sagte sie: Ich hab grad das Gefühl, dass gleich ein Reifen platzt. - sie fährt immer noch unfallfrei, erfreut sich bester Gesundheit und alle Reifen sind noch ganz, nach über einem halben Jahr. (Und ganz nebenbei hab ich seitdem nicht mehr so große Angst vorm Autofahren, weil ich ja immerhin diese 'Situation' überlebt habe.

Du siehst, man kann so ein Gefühl mal haben und es passiert trotzdem nichts. Das ist leichter gesagt als getan, das weiß ich auch selbst, aber du musst weiter dagegen ankämpfen und darfst dich davon in nichts einschränken lassen! Was bringt dir ein langes Leben, weil du immer vorsichtig warst, das du aber nicht genießen konntest, weil du so eingeschränkt warst?

Zitat von Dubist:
Bist du denn gläubig, mancher Mensch findet Trost und Halt im Glauben?
Vielleicht könntest du dich mal in der Seelsorger anvertrauen. Kirche oder Pro familia.


Früher ja...jetzt nicht mehr. Leider...
Lg anna

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Dr. Reinhard Pichler
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