13.03.2015 20:48 • x 1 #101
13.03.2015 20:48 • x 1 #101
Zitat:wenn Du träumst du fällst von einer Brücke Richtung Boden.... dann lebst du ja noch auch wenn es sich extrem echt angefühlt hat... wenn du wirklich von einer fällst ist das dein sicheres Ende... aber da es nur ein Traum ist fühlt es sich zwar an wie dein Ende aber es ist eben keins :p weil Gefühle einem nichts tun. Sind nur unangenehm...
13.03.2015 20:56 • x 1 #102
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13.03.2015 21:04 • #103
13.03.2015 21:10 • #104
Zitat von xauber:Na also :p wenn man schon nix hört dann macht das Viel aus... aber sag dem Arzt mal er soll dir zeigen wie es sich im Herzen anhört da ploppt es immer drin :p
Wenn man nix hört Dann fällt ja schon viel weg... stolpern hört man... Unruhe auch... Flimmern sieht man auch auf dem EKG :p
Das wird schon :*
13.03.2015 22:12 • #105
17.03.2015 16:05 • #106
Zitat von annabanana:aber jetzt komm ich aus dem Gedanken nicht mehr raus das ich eine Herzmuskelentzündung bekomme und daran sterbe...
17.03.2015 16:47 • #107
17.03.2015 16:52 • #108
17.03.2015 16:59 • #109
Rohdiamant
17.03.2015 17:16 • #110
17.03.2015 17:35 • #111
Zitat von Rohdiamant:Was ich mich nun aber frage. Warum lebt ihr dann nicht einfach? Also ihr habt Angst vor dem Sterben, teilweise sogar schon Vorahnung wann, und warum versucht man dann nicht das Beste aus dem Rest der verbleibenden Zeit zu machen? So viel wie möglich noch mitnehmen an schönen Eindrücken, an Unternehmungen.... Sich noch einen großen Wunsch erfüllen etc.?
Warum verdorben man sich dann noch den kurzen Rest? Kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen.
17.03.2015 17:39 • #112
17.03.2015 17:40 • #113
17.03.2015 17:52 • #114
Rohdiamant
Zitat von annabanana:Wenn ich jetzt wüsste das ich Krebs habe und daran sterbe ist das was anderes...dann würde ich die Zet noch geniessen
17.03.2015 19:39 • #115
Zitat von Rohdiamant:Zitat von annabanana:Wenn ich jetzt wüsste das ich Krebs habe und daran sterbe ist das was anderes...dann würde ich die Zet noch geniessen
Wenn es so einfach ist, dann bilde dir doch ein, dass du Krebs hast. Das hört sich ja fast an wie: Bitte bitte lass mich krank sein, damit ich mein Leben genießen kann.
Also hast du nicht Angst vor dem Tod, sondern Angst vor dem Leben, vor dem, was du alles noch bewältigen sollst und um sich damit nicht auseinandersetzen zu müssen, will man sterben. Das aber macht einen wieder Angst, weil: ich hab ja noch nichts erlebt ich würde ja gerne noch..... Aber ich trau mich nicht? Sterb ich früher als ich mich trau? Wie lang hab ich noch Zeit um mich zu überwinden? Läuft mir die Zeit davon?
17.03.2015 19:55 • #116
17.03.2015 21:46 • #117
Zitat von alice01:Hallo Anna,
erst einmal freut es mich für dich, dass beim Kardiologen nichts rausgekommen ist!
Aber wie kommst du darauf, dass du eine Herzmuskelentzündung bekommen könntest? Hat der Kardiologe das Wort in irgendeinem anderen Zusammenhang in den Mund genommen?
Ich denke, du musst jetzt aufhören ständig alleszu hinterfragen und dich zwingen zu glauben, dass alles i.O. ist, so schwer dir das auch fällt. Versuch stattdessen mal deine Angstgedanken zu hinterfragen: Entspringt meine Angst Tatsachen? Gibt es echte Anzeichen oder gar Symptome dafür dass ich ... bekommen könnte?
Bei deiner Angst eine Herzmuskelentzündung zu bekommen wären die Antworten: Nein, sowohl die Hausärztin als auch der Kardiologe konnten nichts feststellen. Es gibt keine Symptome, die echte Hinweise auf solch eine Entzündung geben.
Außerdem ist dir ja, wie man aus deinen Beiträgen liest bewusst, dass du eine Angststörung hast. Sag dir doch dann stattdessen: Ängste können körperliche Symptome hervorrufen. Da organisch nichts festzustellen ist und ich weiß, dass ich eine Angststörung habe, kommen meine körperlichen Symptomen von meiner Angst.
Du musst jetzt lernen deine Denkweisen zu ändern! Ansonsten kannst du noch zu 20 Ärzten laufen und denen auch keinen Glauben schenken und helfen tut dir das ja definitiv nicht!
@Rohdiamant
So einfach ist das leider nicht! Die Angst lähmt einen total! Das Problem bei Anna ist nicht die Angst vorm Leben. Die Angst hat sie so sehr in Besitz genommen, dass sie ihr Leben wegen der Angst immer weiter einschränkt. Dies führt automatisch irgendwann zu einer Perspektivlosigkeit. Da unser Gehirn diese Perspektivlosigkeit aber nicht erklären kann, da es ja keine echte Gründe dafür gibt, versucht es zwanghaft nach einer in seinem Zustand logischen Lösung zu finden. Unterstützt durch die Angst kann es nur zu dem Schluss kommen, wenn ich mir nicht mehr die Zukunft vorstellen kann, muss mir was passieren, dass mir diese Zukunft nimmt. Die logische Schlussfolgerung für das Gehirn ist: Ich werde sterben, deshalb habe ich keine Perspektive mehr! Für Leute, die dieses Problem nicht haben ist das nicht plausibel nachvollziehbar! Genauso wie wir nicht verstehen können, wie ws dir egal ist, wenn du heute oder morgen sterben würdest.
Ich bin ja überzeugt davon, dass die Todesangst mit der psychischen Veränderung zu tun hat, die in einem passiert. So war es jedefalls bei mir! Das alte Ich stirbt ein Stück weit, weil es sich weiterentwickeln muss. Das ist wie in der Traumdeutung. Träume vom Tod symbolisieren weniger den Tod selbst als vielmehr die Tatsache, dass etwas altes zu Ende geht und etwas neues beginnt!
Auch dein Tipp mit dem vorstellen totkrank zu sein, um dann das Leben zu genießen funktioniert leider bei diesem Problem überhaupt nicht. Wenn mich die Angst so sehr lähmt, dass ich keine Perspektive mehr habe, kann ich auch nicht angstfrei Dinge tun geschweige denn genießen, nur weil ich mir einrede totkrank zu sein und deshalb noch den verbleibenden Rest des Lebens leben muss!
Lg
Alice
17.03.2015 21:53 • x 1 #118
17.03.2015 22:01 • #119
Zitat von alice01:Wie läuft es denn mit defr Therapie? Was sagt denn deine Therapeutin dazu?
Die haben doch auch meistens Argumente bei denen sich selbst die Angst schwertut Gegenargumente zu finden!
17.03.2015 22:07 • #120
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