letztes jahr im august/september hatte ich zuletzt eine solche phase (wenngleich zugegeben weitaus schlimmer als aktuell). mal schauen, ich werde und möchte nächste woche eine maßnahme übers jobcenter in einer reha klinik beginnen, ziel ist es über praktika wieder in einen job zu kommen (bisher hab ich mit solchen maßnahmen nur gute erfahrungen gemacht). zu beginn ist man einige wochen in einem theorie teil, 4 stunden am tag. 9-13 uhr. und nun habe ich tatsächlich die sorge, das nicht zu packen. also 4 h da zu sein. vollkommen irrational. aber gut, ich versuche mir dennoch einzutrichtern, da sind nur menschen wie ich, da ist ein multifunktionales team, kein druck. das klappt.
ansonsten, mein problem aktuell ist auch, ich stze mich selber super unter druck. gerade wenn man morgens aufwacht und als arbeitsloser dann ja quasi nen freientag vor sich hat. während so viele andere arbeiten dürfen. das belastet mich. ich gönne mir daher nicht wirklich pausen, bzw fühle mich schlecht dabei. ich versuche aktuell mir einzureden, diese tage bis zur maßnahme habe ich urlaub noch. und ich darf am tag schlafen wenn ich wie heute so kaputt und müde bin. aber es klappt nur so bedingt. meist muss ich dans vorher noch zwingend eine aufgabe erledigen (spazieren, einkaufen, haushalt usw). um mir dann eine pause zu verdienen. mir einfach einzugestehen, ich bin krank, ich darf das jetzt mal klappt nicht.
26.04.2021 19:34 • #61