Liebe Forum-Leser
Ich habe wirklich momentan ein ziemlich grosses Problem. Ich studiere zur Zeit noch und bin dadurch gezwungen jeden Tag zur Uni zu gehen. Seit etwa einem Monat habe ich andauernd Panikattacken. Ich kenne Leute in meinem Umfeld, die haben das gleiche. Nur siehts bei mir so aus, dass ich sie nun jeden morgen habe. Bereits wenn ich aufstehe, nehme ich pflanzliche Tabletten ein, weil ich zu Beginn merke, wie ich langsam nervös werde.
Anschliessend fängt mein Herz trotzdem an zu zittern, mir wird übel und schwindlig, ich fange an zu zittern, habe eiskalte Hände, habe das Gefühl zu ersticken (wenn ich dabei einen Kaugummi kaue, muss ich ihn herausnehmen, da ich das Gefühl habe, dass sich meine Speise und Luftröhre einengt), ich fühl mich benommen und müde. Meistens dauert es eine halbe Stunde. Zu Beginn hatte ich während einer Panikattacke wirklich das Gefühl, umzukippen. Jetzt weiss ich, dass es sich um eine Panikattacke handelt. Zu Beginn sehe ich auf die Uhr, und sage mir, dass in einer halben Stunde alles vorbei ist. Ich würde am liebsten solche Momente und Orte (Bus, Uni, Kino) meiden, jedoch kann ich es nicht zulassen, an der Uni immer zu fehlen.
Besonders schlimm ist es am Morgen. Im Verlauf des Tages legt sich das wieder. Wenn es mir körperlich ohnehin nicht so gut geht, fängt die Panikattacke automatisch an. Anschliessend werde ich sehr müde und könnte mich glatt hinlegen. Das raubt mir alles Energie, so dass ich eigentlich für die Uni nichts mehr machen kann. Früher fühlte ich mich gut, wenn ich etwas geleistet habe. Heute bin ich nur schon zufrieden, wenn ich den Tag überlegt habe und nach Hause gehen kann.
Wenn ich während einer Panikattacke ruhig dasitzen muss (Vorlesung, Bus, etc.) drehe ich fast durch. Ich kann in diesen Momenten wohl kaum den Leuten sagen, ob ich kurz aufs Klo kann (Harndrang verspüre ich eben auch), weil ich gerade eine Panikattacke habe. V.a. neue Orte und neue Menschen verstärken dies in mir, während es komplett in Ordnung geht, wenn ich mit meiner Mutter und Freunden unterwegs bin.
Es kostet mich so viel Energie. Mittlerweile kämpfe ich jedes mal dagegen an (kognitiv), wenn ich merke, sie könnte auftreten. Aber auch dies, kostet mich enorm Energie. Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich habe irgendwie gar keine Kraft mehr, den Tag zu überstehen.
Anfangs setzten sie immer im öffentlichen Verkehr ein, anschliessend während den Vorlesungen. Jetzt treten sie unberechenbar auf. Meine Konzentration und Leistungsfähigkeit lässt nach, dabei war ich früher mal effizient. Das wiederrum nagt an meinem Selbtwertgefühl. Es braucht so viel Energie für die Panikattacken, alles dreht sich nur darum, dass keine auftaucht bzw. unter Kontrolle gebracht wird. Ich drehe langsam durch. Wie geht ihr damit um??
Ich habe wirklich momentan ein ziemlich grosses Problem. Ich studiere zur Zeit noch und bin dadurch gezwungen jeden Tag zur Uni zu gehen. Seit etwa einem Monat habe ich andauernd Panikattacken. Ich kenne Leute in meinem Umfeld, die haben das gleiche. Nur siehts bei mir so aus, dass ich sie nun jeden morgen habe. Bereits wenn ich aufstehe, nehme ich pflanzliche Tabletten ein, weil ich zu Beginn merke, wie ich langsam nervös werde.
Anschliessend fängt mein Herz trotzdem an zu zittern, mir wird übel und schwindlig, ich fange an zu zittern, habe eiskalte Hände, habe das Gefühl zu ersticken (wenn ich dabei einen Kaugummi kaue, muss ich ihn herausnehmen, da ich das Gefühl habe, dass sich meine Speise und Luftröhre einengt), ich fühl mich benommen und müde. Meistens dauert es eine halbe Stunde. Zu Beginn hatte ich während einer Panikattacke wirklich das Gefühl, umzukippen. Jetzt weiss ich, dass es sich um eine Panikattacke handelt. Zu Beginn sehe ich auf die Uhr, und sage mir, dass in einer halben Stunde alles vorbei ist. Ich würde am liebsten solche Momente und Orte (Bus, Uni, Kino) meiden, jedoch kann ich es nicht zulassen, an der Uni immer zu fehlen.
Besonders schlimm ist es am Morgen. Im Verlauf des Tages legt sich das wieder. Wenn es mir körperlich ohnehin nicht so gut geht, fängt die Panikattacke automatisch an. Anschliessend werde ich sehr müde und könnte mich glatt hinlegen. Das raubt mir alles Energie, so dass ich eigentlich für die Uni nichts mehr machen kann. Früher fühlte ich mich gut, wenn ich etwas geleistet habe. Heute bin ich nur schon zufrieden, wenn ich den Tag überlegt habe und nach Hause gehen kann.
Wenn ich während einer Panikattacke ruhig dasitzen muss (Vorlesung, Bus, etc.) drehe ich fast durch. Ich kann in diesen Momenten wohl kaum den Leuten sagen, ob ich kurz aufs Klo kann (Harndrang verspüre ich eben auch), weil ich gerade eine Panikattacke habe. V.a. neue Orte und neue Menschen verstärken dies in mir, während es komplett in Ordnung geht, wenn ich mit meiner Mutter und Freunden unterwegs bin.
Es kostet mich so viel Energie. Mittlerweile kämpfe ich jedes mal dagegen an (kognitiv), wenn ich merke, sie könnte auftreten. Aber auch dies, kostet mich enorm Energie. Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich habe irgendwie gar keine Kraft mehr, den Tag zu überstehen.
Anfangs setzten sie immer im öffentlichen Verkehr ein, anschliessend während den Vorlesungen. Jetzt treten sie unberechenbar auf. Meine Konzentration und Leistungsfähigkeit lässt nach, dabei war ich früher mal effizient. Das wiederrum nagt an meinem Selbtwertgefühl. Es braucht so viel Energie für die Panikattacken, alles dreht sich nur darum, dass keine auftaucht bzw. unter Kontrolle gebracht wird. Ich drehe langsam durch. Wie geht ihr damit um??
24.05.2012 15:02 • • 24.05.2012 #1
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