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Hallo zusammen.

ich heiße Max und bin 25 Jahre alt. Da ich nicht genau weiß ich wie anfangen soll, fange ich am besten mal ganz von vorne an.

Eine ganz normale Erkrankung

Angefangen hat das alles vor ca. 3 Jahren mit einer Ohnmacht und anschließender Magen-Darm-Grippe. Was zu der Zeit eigentlich völlig normal war, da die Ohnmacht wirklich seine guten Gründe hatte. Ich habe mich zu der Zeit sehr wenig bewegt, die Tage kaum was getrunken und dafür aber sehr viel geraucht, daher war es klar, dass das früher oder später dem Körper zu viel war und er gestreikt hat. Und naja an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt der ein oder andere mal und ist eher halb so wild. Vor dieser Zeit war ich eigentlich immer topfit und bis auf die ein oder andere Erkältung habe ich nie irgendwelche Krankheiten oder Allergien gehabt - war also immer sehr gesund - körperlich, wie psychisch.

Es geht los..

Nachdem ich mich von der Magen-Darm-Grippe und der Ohnmacht erholt habe, hab ich die ganze Sache abgehackt und meinen ganz normalen Tagesablauf wieder aufgenommen. Doch kurz danach trat mehr oder weniger komischer Schwindel auf und dem Gefühl als ob der Kopf leicht schummrig oder benebelt war. Mir war sofort klar Etwas stimmt mit deinem Körper nicht!. Damals wusste ich noch gar nichts übeer Angst- oder Panikattacken und bin also erst einmal zu meinem Hausarzt und habe ihm erzählt, dass ich mich nicht gut fühle. Da er nicht wirklich wusste, was mit mir los ist, schickte er mich zu einigen Fachärzten. So bin ich also vom Arzt für Innere Medizin zum Neurologen, die mir allerdings beide vergewisserten, dass mit mir alles in Ordnung ist und ich gesund bin.

Ich bin gesund - oder doch nicht?

Nach diesen Meldungen ging es mir sogar tatsächlich wieder einige Tage oder Wochen wieder gut, bis es plötzlich wieder angefangen hat. Gefühl von Schwindel, Angst vor Ohnmacht, komisches Gefühl im Kopf. Natürlich bin ich dann wieder sofort zu meinem Hausarzt, der mir aber auch nichts sagen konnte und mir vorgeschlagen hat mich auszuruhen. Gesagt getan, da ich zu der Zeit eh auf Arbeitssuche war, konnte ich mich daheim gut mit Computerspielen ablenken und das Gefühl von Schwindel usw. kam zumindest während der Ablenkung nicht auf.
Sobald ich aber das Haus verlassen habe, kam plötzlich wieder das Gefühl von Schwindel und der ständigen Angst vor einer Ohnmacht und das irgendwas mit einem definitiv nicht stimmt. Es kam in den unterschiedlichsten Situationen auf, wie z.B. im Supermarkt an der Kasse, beim Frisör und allgemein an Orten an denen ich nicht schnell genug wegkommen konnte und der Fall einer Ohnmacht besonders ungünstig oder peinlich gewesen wäre. Da ich zu der Zeit ja keine Arbeit hatte, hatte das ganze zur Folge, dass ich den Gang nach draußen immer mehr gemieden habe und mich immer länger daheim aufhielt. Selbst an Wochenenden blieb ich öfters mal Zuhause, obwohl ich vorher wirklich jedes Wochenende unterwegs oder feiern war. Was mir aber damals schon aufgefallen ist: Jedes Mal, wenn ich mich am Wochenende doch rausgetraut habe und Alk. getrunken habe, ging es mir plötzlich gut und ich konnte wenigstens für ein paar Stunden wieder so leben, wie früher. Aber selbst zu dieser Zeit wusste ich noch nicht was mit mir los war. Mit Panikattacken, Angst oder Krankheiten habe ich mich ja nie beschäftigt und mein Hausarzt wusste auch nicht was mit mir los war. Ich stand also irgendwie, alleine mit mir da , weil ich meiner Mutter davon bis heute nichts erzählt habe und mein Arzt nicht wusste, was mit mir los ist.

2 Jahre später..

Seit dem Beginn sind mittlerweile 2 Jahre vergangen in denen fast jeder Tag eigentlich eher eine Qual war, als ein lebenswertes Leben und ich habe durch Sebstrecherche rausgefunden, dass ich unter Panikattacken leide. Kurz darauf habe ich die Möglichkeit bekommen eine Umschulung zu meinem Lieblingsberuf zu machen. Das hieß 40 km fahren, 10 Stunden arbeiten und in Klassenräumen sitzen und versuchen sich zu konzentrieren. Jeder der irgendwie unter Panikattacken, Angst vor der Ohnmacht oder schon Angst hat etwas weiter sein Haus zu verlassen, kann sich vorstellen, dass das für mich die Hölle war... Jeden Tag habe ich eher versucht zu überleben, als mich über die Chance auf meinen Job zu freuen. Es war so anstrengend gegen die Panik und Angst zu kämpfen, dass es manchmal so heftig war, dass sogar der Körper schlapp gemacht hat und ich kaputt, grün im Gesicht war oder Übelkeit hatte. Den ein oder anderen Tag habe mich sogar früher nach Hause schicken lassen, natürlich habe ich nicht gesagt, dass ich unter Panik leide, sondern dass mir schlecht war.

Ich pack das nicht mehr alleine..

Irgendwann mal habe ich mir selber gesagt, dass ich das nicht mehr alleine packe und Hilfe brauche. Ich bin dann zu meinem Hausarzt gegangen und habe ich erzählt wie es mir geht. Natürlich nicht so ausführlich wie hier und eher in Stichworten, aber ich glaube er hat mich verstanden was ich wollte. Er hat mir ein pflanzliches Beruhigungsmittel namens Euvegal verschrieben und eine Liste mit Therapeuten mitgegeben. Das mit den Medikamenten ist so eine Sache bei mir. Seit die Geschichte mit der Angst vor Ohnmacht und Panik angefangen hat, habe ich Angst vor Medikamenten entwickelt, weil ich mir dann immer vorstelle, dass es mir dadurch schlechter gehen könnte, schwindelig oder sogar Ohnmächtig werden könnte. Die Angst vor der Ohnmacht habe ich eigentlich schon recht gut überwunden bzw. es ist viel besser geworden. Nur jedes mal wenn ich Medikamente nehmen muss, kommt die Angst zurück. Was die Einnahme von Medikamenten sehr erschwert, selbst wenn es pflanzlich ist. Deswegen habe ich bisher auch nur zwei Tabletten genommen und sie eigentlich wieder verpackt,
Mit der Therapeutin ging es allerdings viel unproblematischer. Aufgrund einer Terminabsage, habe ich noch kurzfristig einen Termin bekommen. Das erste Gespräch war mehr oder weniger erfolgreich. Sie hat mir zumindest wieder etwas die Angst vor der Ohnmacht genommen, was mir aber trotzdem kein besseres Gefühl bei Medikamenten gibt und noch den Tipp gegeben, mir Literatur zu besorgen. Gesagt, getan und mir 3 Bücher über Panikattacken und der Angst vor der Angst besorgt. Das war es auch schon von der ersten Sitzung, den zweiten Termin habe ich am 7.12. Viel Vertrauen in den Erfolg der Therapie habe ich ehrlich gesagt aber nicht, weil sie mich nach der ersten Sitzung gefragt hat, ob ich denn weitere Sitzungen brauche. Ich mein, ich erzähle ihr dass für mich fast jeder Tag die Hölle ist und sie fragt mich ob ich überhaupt weitere Sitzungen brauche?

Alltag

Mittlerweile habe ich eine wundervolle neue Partnerin, die ich auch schon etwas länger kenne. Das einzige Problem an der Sache ist: Sie wohnt 220 km entfernt und da ich kein Auto habe, muss ich jedes mal 4 std hin und 4 std mit der Bahn zurück fahren. Jeder der unter der Angst leidet das Haus zu verlassen oder etwas weiter entfernt zu reisen, kann sich in diesem Moment vorstellen, was für eine Qual für mich so ein Wochenende bedeutet. Anstatt mich darüber zu freuen endlich wieder meine Partnerin zu sehen, mache ich mir schon Tage vorher Gedanken wie ich das Wochenende wieder überstehe. Zum Glück ist es nur jedes zweite Wochenende.
Meine Umschulung läuft mittlerweile fast ein halbes Jahr. Es ist zwar immer noch jeder Tag eine ziemliche Qual, aber ich stelle mich trotzdem gut an und dass ich unter einer Angststörung leider, scheint bisher auch noch keiner mitbekommen zu haben. Im Gegenteil, ich verstehe mich mit allen Kollegen gut und mache auch meine Arbeit je nach Panik mehr oder weniger gut. In der Schule sieht das etwas anders aus. Da die Schule bei mir im Ort ist, habe ich schon von vornherein nicht so eine Angst dorthin zugehen, weil das nicht soweit weg ist. Trotzdem habe ich auch dort gelegentlich Panikattacken. Aber da ich mir dann immer danke, dass ich im Notfall nicht weit von einem Krankenhaus oder der Wohnung bin geht das dann meistens mit der Angst. In der Schule bin ich auch ziemlich gut. Erst diese Woche zwei kleinere Tests mit einer 1,4 und einer 1- abgeschnitten.

Und nun?

Gut , wo stehe ich jetzt? Ich mache eine Umschulung zu meinem Traumjob, habe eine wundervolle Partnerin, mache meinen Führerschein (auch wenn die Angst es wieder ausbremst) und Zuhause+Freundeskreis ist alles ok, auch wenn ich sie, wegen der Angststörung, kaum sehe.
Eigentlich ist doch alles perfekt. Wieso geht es mir dann trotzdem so beschissen. dass ich mir manchmal wünsche, dass für mich persönlich die Welt am 21.12 tatsächlich untergeht. Auch wenn es mir im Moment etwas besser geht, als zu meinen schlimmsten Panik/Angst- Zeiten.
Wie es jetzt in der Zukunft weitergeht, weiß ich auch nicht. Insgeheim hoffe ich das meine zweite Therapie-Sitzung am 7.12 mir eine wundersame Genesung beschert. Ich weiß, dass das naiv klingt, aber einen Strohalm in solchen Zeiten, sollte man doch trotzdem haben oder? : )
Naja erst mal muss ich dieses Wochenende wieder die 8 std Zugfahrt und 3 Tage in einer weit entfernten Stadt überleben..

Danke allen, die das alles wirklich gelesen haben und ich freu mich in Zukunft auf eine rege Teilnahme in diesem Forum.

MfG Max

21.11.2012 21:24 • 29.11.2012 #1


17 Antworten ↓


Hallo Max,
ich habe deinen Post gelesen und mich in vielen Dingen die du geschrieben hast wiedergefunden,nicht in Allen,aber in Vielen.
Und ja du hast recht,es ist eine lange Durststrecke die man überwinden muss,bis es einem etwas besser geht,wobei irgendwie sitzt die Angst immer irgenwo und lauert,so ein Gefühl habe ich.
Dir ging es so wie mir,es wurde viel zu spät erkannt,dass man unter Panikattacken leidet und da verstreicht enorm viel Zeit,bis man es richtig anpacken kann,wie eine Therapie und sowas.
Schlimm ist auch,dass man viel zu lange versucht, es vor anderen Leuten zu verbergen,das hab ich auch gemacht,weil ich mich geschämt habe und auch Angst vor der Reaktion der Leute hatte.
Jetzt verleugne ich es nicht mehr,klar laufe ich nicht mit einem Schild rum,auf dem steht:ICH LEIDE UNTER EINER ANGSTSTÖRUNG ,aber wenn mich jemand fragt wie es mir geht,sage ich die Wahrheit und seitdem geht es mir wesentlich besser
Weil dieses ständige Verbergen nagt auf Dauer ganz schön an der Seele,du wirst es merken.
Auf jeden Fall wünsch ich dir von Herzen,dass es dir bald besser geht (Therapie ist super!) und wir lesen uns...

A


Ohnmacht nur psychisch? Etwas stimmt nicht mit mir

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Hallo Max,

ich habe Deinen Beitrag sehr gerne gelesen, weil Du gut schreiben kannst und das mit den Überschriften hat mich sehr angesprochen.

Du bist auf dem besten Wege: Du bist über die Krankheit informiert und hast die Fähigkeit, die Verantwortung dafür und für Dich zu übernehmen. Auch kannst Du sehr gut über Dich selbst reflektieren. Somit stimme ich auch meiner Vorgängerin zu: seit ich mein Problem nicht mehr verleugne, fühle ich mich etwas leichter. Und was auch wichtig ist, vielleicht das Wichtigste: sich Zeit lassen, Geduld mit sich haben, kleine Schritte gehen....

Alles Gute!


Hallo Max,

ich kann das vollkommen nachvollziehen. Ist bei dir nur dieser extreme Schwindel oder kommt noch mehr dazu?
Du hast aber schonmal alles richtig gemacht. Umschulung weiter durchgezogen trotz Panik,dich in den Zug gesetzt, dir einen Therapeuten gesucht. Sowas verschwindet leider nicht von jetzt auf gleich. Das braucht Zeit. Gedulde dich und bald wird es dir besser gehen. Ich habe auch so viel daüber gelesen.....ich kämpfe selber noch damit das ich irgendwann angstfrei bin.

Hallo Max,
du sprichst mir regelrecht aus der Seele - nur dass es bei mir so war, dass ich mit 15 Jahren ohnmächtig wurde, alles abgehackt war und ich mit 28 Jahren dann anfing zu paniken. Auslöser war die Krankheit meiner Mama, die auch zum Tode führte nach einem Jahr und 5 Monaten - Krebs. Da ging alles los, eine Mischung aus Hypochonder und Panik, wie bei dir bei Veranstaltungen, im Job, ect. Ich ging dann 2009 im März das erste Mal zur Psychiaterin, die mir in der ersten Sitzung auch ein Rezept für Antidepressiva gab. Natürlich las ich vor Einnahme den Beipackzettel und hackte das Thema sofort ab, was für einen Hypochonder auch üblich ist. Ich hab sie dann nochmal angerufen und sie sagte ich habe auf ihren Anruf gewartet, sie haben den Beipackzettel gelesen stimmts? - Wir einigten uns darauf, dass ich es mit Gesprächen und Homöopathie versuche.
Bei der 2. Sitzung besprach sie einige Punkte mit mir, ich ging raus mit einem gemischten Gefühl und war mir auch nicht sicher, ob das was bringen soll. Kurz gings mir gut, dann kam wieder was. Ich hatte 1 Jahr Gespräche, die ersten 3 14 tägig, dann Abstand von einem Monat, dann von einem viertel Jahr. Ich war nicht wirklich oft dort und die letzten Gespräche dauerten meistens nur 20 Minuten wobei 15 dabei mehr Private Freizeitgespräche waren. Aber .. es hat geholfen, ich habs nicht gemerkt wann und wie, es ging schleichend durch die Gespräche und Leitsätze die sie mir dazu gab. Seit Ende 2009 bin ich 90 % beschwerdefrei, 2010 wars dann kompl. weg. Ich kann alles wieder machen. Vor ein paar Tagen hatte ich vorsorglich u. wg. Blut im Stuhl eine Magen-Darm-Spiegelung und einen Osteopathie-Termin mit meiner 1jährigen Tochter, das hätte fast wieder ein bisschen was ausgelöst. Ich bildete mir gleich wieder ein, dass bei meiner Tochter was ist, weil sie nen Knochenknorpel hinten am Kopf hat, den man spürt - den aber 2 Ärzte als harmlos abstempelten nur der Osteop. eben meinte - er wisse nicht was das ist, beobachten Alleine das genügte schon wieder, die Aufregung wg. der Spiegelung und der Satz vom Osteopathen. Hätt ich fast wieder angefangen zu spinnen. Hier half mir dann der Leitsatz auf dieser Seite - wem trauen sie mehr, einem Arzt mit Fachwissen oder sich selber als Halblaien. Genau - ich sollte den 2 Ärzten vertrauen und nicht einem Ostepathen der nur die hälfte vom Fachwissen verschlungen hat wie die Ärzte.
Ich wünsche dir viel Glück, zieh die Gespräche durch - man merkt es nicht sofort, es geht wirklich schleichend und man wird wieder ein angstfreier Mensch! Viel Glück dafür!

Danke Euch für die netten Worte =) Alleine das von der Seele schreiben und die Reaktionen haben schon ganz gut getan.

Zitat von Yvonne37:
ich kann das vollkommen nachvollziehen. Ist bei dir nur dieser extreme Schwindel oder kommt noch mehr dazu?



Naja bevor die PA kommt habe ich den ganzen Tag erstmal diese krasse Nervosität und Angst, dass es überhaupt soweit kommt.. Wenn es soweit ist, keine Ahnung, ich kann das schlecht beschreiben. Ich bin total unruhig und nervös, ich kann dann nicht mehr sitzen, mich konzentrieren. Habe das Gefühl, dass ich demnächst umkippe. Der Kopf fühlt sich schwindlig an, etwas schummrig. Ich habe das Gefühl als ob ich mich irgendwie übergeben müsse oder einen nervösen Darm hätte. Ein bedrückendes Gefühl im Brustbereich.

Ich habe von Atemübungen gehört, aber wenn ich versuche mich auf´s Atmen zu konzentrieren habe ich das Gefühl, dass das mit dem Schwindel immer stärker wird. Ich weiß es ja auch nicht. Fühlt sich alles gerade etwas kaputt an

Bin ich grad doof, oder finde ich den Button zum editieren nicht?

Naja auf jeden Fall kommen noch richtig weiche Knie zu den Symptomen dazu.


/edit: ok bei diesem Beitrag ist er, nur oben nicht.

du hast es dir wirklich gut von der seele geschrieben--ich kenne das auch,gebe dir nur einen rat: finger weg von Alk..Zig. und anderen Dro.,auch kaffee und schwarztee...

Zitat von memmi:
du hast es dir wirklich gut von der seele geschrieben--ich kenne das auch,gebe dir nur einen rat: finger weg von Alk..Zig. und anderen Dro.,auch kaffee und schwarztee...


Bevor das mit den Panikattacken angefangen hat, habe ich seit 8 Jahren täglich geraucht, seit 4 fast täglich gek. und jedes Wochenende beim feiern Alk. getrunken. Als das mit den PA´s angefangen hat, habe ich von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen und dem *beep* aufgehört, weil ich die PA´s anfangs wirklich als eine körperliche Sache abgetan hab. Kaffee trink ich eigentlich auch noch sehr selten (bin voll der Fan von Früchte-, und Beruhigungstee geworden^^) und Alk. kommt auch nur noch selten vor, weil ich nicht mehr wirklich groß feiern geh.

Ich weiß aber was du damit sagen willst. Man ist in solch einem Zustand sehr labil und anfällig für Süchte, damit hast du auf jeden Fall recht!

die weichen Knie habe ich auch ständig. Fühlt sich komisch an.
Komme mir manche Tage vor als wäre ich in einer anderen Welt.
Redest du mit jemanden darüber? Davor habe ich übelst Angst. Wenn das einer nicht kennt...ist es schwierig demjenigen das zu beschreiben.

lg Yvonne

hallo willkommen bei uns in Runde..

Wir werden versuchen dir Mit Rat und Tat beiseite zu stehen.


Zu deinen Problem.

Kreislaufprobleme hats du nicht?

Zu niedrigen Bd ...

Durch enien Angehende Magendarmgeschichte kann sowas passieren..

Lass dir doch mal ein Langzeitekg bwz Bd machen.


Wenn alles organische Ausgeschlossen werden kann.

dann hast auch eien Phobie.

Wohlmöglich dei selbe wie viele Haben. Angst vor Kranheiten die mann nicht sieht oder erkennt. Wie Schlaganfall zb.

Um die Angst zu bekämpfen. Muss mann sie Aktzeptieren. das Sie da ist. Sie gehört zu eienem wie der rechte Arm.

Entspannung hilft während einer Pa.

Schau dich mal im Forum um. Viele User geben Gute Tips . wie ein Notfallkoffer wo das Reinkommt was einen gut tut wie Tee, oder entspannungsmusik.

Ich selber für meien Teil: Ich renne meiner ANgst weg im wahrsten Sinne des Wortes.

Kommt eine Pa . Laufe ich geh an die Luft.Und innerhlab paar min isse weg.

Diesen Punkt muss jeder selber Finden. Was ihm gut tut. Hat mann ihn aber einmal gefunden. dann kann mann sie erfolgreich bekämpfen.

Anderseits Wäre vieleicht auch ein besuch bei eine therapeut angebracht.

Wo mann erstmal richtig die Wurzeln Findet des Übels..

Bei manchen iss es nicht mal die Krankeheit die des ausgelöst hat. sondern Liegt weit in der Vergangehit oder Kindheit Zurück.

Ich wünsche dir da alles gute auf dem Weg.

Zitat von Yvonne37:
die weichen Knie habe ich auch ständig. Fühlt sich komisch an.
Komme mir manche Tage vor als wäre ich in einer anderen Welt.
Redest du mit jemanden darüber? Davor habe ich übelst Angst. Wenn das einer nicht kennt...ist es schwierig demjenigen das zu beschreiben.

lg Yvonne


Ich weiß genau wie du dich fühlst.

Naja die einzigen Personen denen ich das bisher erzählt habe ist mein Hausarzt und meine Therapeutin, bei der ich jetzt einmal war. Das nächste Gespräch ist am 7.12.

Mit meiner Mutter möchte ich auf jeden Fall nicht darüber sprechen, ich glaube das würde uns beiden nicht gut tun. Und bei meiner Freundin möchte ich auch noch etwas warten, ist immerhin noch alles frisch und ich möchte das nciht unbedingt kaputt machen.

Ich werde jetzt einfach mal warten und schauen ob die Gespräche mit meiner Therapeutin ausreichen, ansonsten quatsch ich mal den ein oder anderen Kumpel an, was ich aber immer noch vermeiden möchte :/

Hey ThomasK,

danke dir und den anderen für die Antworten und die freundliche Begrüßung.

Ich war gestern den ganzen Tag unterwegs und konnte deshalb noch nicht ausführlich auf deinen Post antworten, werde ich aber sobald wie möglich nachholen =)

Hey
Gut beschrieben, wen ndu wilst kann ich dir paar Tipps und Tricks weiterreichen die ich gelernt habe um mit der Panik/Angst besser umzugehen habe sie von meienr Therapeuten.

LG

Zitat von Glücks Engel:
Hey
Gut beschrieben, wen ndu wilst kann ich dir paar Tipps und Tricks weiterreichen die ich gelernt habe um mit der Panik/Angst besser umzugehen habe sie von meienr Therapeuten.

LG



Aber hallo wollen wir die hören !
Dafür ist ja das Forum.

Schieß los, Engelchen

Hallo ich wollte fragen wie es dir geht?
bist du nur hier in diesem forum? oder gibt es noch bessere?
viel schreiben ist hier nicht.

lg yvonne

Zitat von ThomasK:
Kreislaufprobleme hats du nicht?

Zu niedrigen Bd ...

Durch enien Angehende Magendarmgeschichte kann sowas passieren..

Lass dir doch mal ein Langzeitekg bwz Bd machen.



Ich hatte mal vor ca. 2 Jahren 24 std so ein Langzeit-EKG-Teil. Damals war alles in Ordnung. Aber ich war am Mittwoch mal in meiner Mittagspause beim Apotheker und hab mir bei zwei verschiedenen, den Blutdruck messen lassen. Und der war bisschen zu hoch. Seit das mit den PA´s angefangen hat, bin ich ständig zu Arzt gerannt und der Blutdruck ua. war immer in Ordung, daher glaub ich dass der Blutdruck, wegen der ständigen Anspannung, Angst und PA´s so hoch ist :/ und dann macht man sich halt wieder ständig Gedanken, dass wegen dem Blutdruck noch mehr kommt

Zitat von ThomasK:

Ich selber für meien Teil: Ich renne meiner ANgst weg im wahrsten Sinne des Wortes.

Kommt eine Pa . Laufe ich geh an die Luft.Und innerhlab paar min isse weg.


Klingt gut. Ich versuche mich dann auch immer abzulenken. Nur an den Orten wo das am häufigsten auftritt (Zug, Arbeit) ist das leider nicht so einfach.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Yvonne37:
Hallo ich wollte fragen wie es dir geht?
bist du nur hier in diesem forum? oder gibt es noch bessere?
viel schreiben ist hier nicht.

lg yvonne


Hi,

Ich bin noch in einem anderen, aber dort wird leider noch weniger geschrieben =)

A


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