vonnchen
26.04.2015 20:29 • #41
vonnchen
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26.04.2015 20:32 • #42
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vonnchen
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vonnchen
26.04.2015 20:51 • #45
26.04.2015 22:22 • #46
Zitat von Icefalki:Mit Angststörung umziehen? Keine Angst, die zieht mit, wenn das Grundproblem nicht die Wohnung oder das Haus war.
Ich war mal so schlau und dachte, wenn ich mein Auto wechsle, also in dem ich meine 1. PA hatte, könnte es helfen. War nix.
Das Grundproblem sollte erkannt werden. Daran muss gearbeitet werden. Das Problem bei der angsterkrankung ist Veränderung. Jegliche. Aber ohne Veränderung keine Besserung.
Sei es Sport, Wohnungswechsel, neue Arbeitsstelle, urlaub, alles macht Angst, bzw. ein Unwohlsein. Jede Veränderung wird mit Angst hinterfragt.
Fängt man an, es trotzdem zu tun, kann man mutiger werden. Man lernt dabei so manches.
Ich bin einen engen Turm hochgestiegen. Im Prinzip mussten alle Leute die eine Richtung Treppen rauf und oben die andere Treppen wieder runter.
Oben war es fürchterlich eng. Ich bin abgehauen und in die eigentliche falsche Richtung wieder runter. Und habe es genossen. 1. bin ich trotz Angst rauf. 2. total gegen die Richtung ungeachtet der anderen wieder runter.
Mit hat das die Augen geöffnet über mich. Ich bin kein Lemming, ich bin anders. Presst mich nicht in das normale, lasst mich meinen Weg gehen.
Damit will ich sagen, Veränderungen machen uns Angst. Aber das ist nicht das Problem. Die Frage ist vielmehr, warum reagiere ich so.
27.04.2015 08:51 • #47
27.04.2015 09:10 • #48
Zitat von Pusteblume8912:Guten Morgen
Ich stehe gerade vor der selben Hürde.. bloß, dass es bei uns schon fest steht.
Ich freu mich auf die neue Wohnung.. freu mich darauf, endlich dieses enge gegen jeeeede Menge Freiraum zu tauschen und auch darauf, mich völlig neu einzurichten. Ich glaube.. das Neue mit positivem zu verbinden kann helfen.
Wenn die Freude auf alles überwiegt, wird das Negative in den Hintergrund gedrängt.
..So versuche ich es jedenfalls.
Lg
27.04.2015 11:13 • #49
vonnchen
27.04.2015 11:18 • #50
27.04.2015 11:39 • #51
27.04.2015 11:47 • #52
27.04.2015 12:37 • #53
27.04.2015 13:08 • #54
28.04.2015 11:40 • #55
28.04.2015 22:16 • #56
Zitat von Icefalki:Herzklopfen, dieses Gefühl ist das adrenalin, das in deinem Körper kreist.
Nenn es erwartungsangst. Kennst du Lampenfieber, noch aus den gesunden Tagen?
Ist das gleiche. Das Problem bei den PA und der Angst vor der Angst ist, dass es rein verstandesmäßig nicht erfassbar ist. So schrecklich unlogisch und trotzdem ist sie da.
Lampenfieber geht weg, wenn man die Situation durchlebt hat. War ja Real. Also fassbar. Darum regt man sich nicht mehr auf. Im Gegenteil, whow, ich habe es geschafft.
Ich musste letztens ein Mega beschissenes Gespräch hinter mich bringen.. Da ging es um viel Geld und bösartigen Anschuldigungen. Ausgang war sehr unsicher.
Interessanterweise hatte ich die volle Dröhnung einer Panikattacke, ohne sie zu haben:
Gedankenkino, nicht geschlafen, zittern, Herzstolpern, beinahe nichts mehr gesehen, neben mir gestanden, Übelkeit, unkonzentriert, innerliches Beben, blutdruck jenseits von gut und böse.
Durch die Zuordnung meiner Angst, in diesem fall, und die Kenntnis meiner symptome der Angsterkrankung, war ich in der Lage hier mal eine Studie zu betreiben.
DIE SYMTOME OB MIT GRUND ODER OHNE GRUND SIND IDENTISCH.
Darum bin ich auch so dafür, um nach den Auslösern, dem Grund der PA zu suchen.
Was stresst dich so, dass dein Körper soviel adrenalin produzieren muss. Vor was hast du Angst. Gaaaaaanz tief in dir ist die Antwort.
Nicht die Symtome sind es (natürlich sind die schei.), sondern der Grund, warum du Angst hast. Was stimmt in deinem Leben nicht, dass du eine Panik bekommen hast. Vor was willst du davonlaufen, oder was willst du bekämpfen? Adrenalin ist Flucht oder Kampf.
29.04.2015 05:34 • #57
29.04.2015 13:58 • #58
Zitat von Icefalki:Herzklopfen, was bist du im Inneren für ein Mensch? ( jetzt nicht krankheitsbedingt, sondern wie war es vor der erkrankung)
Was macht dir Freude. Was tust du alles, für den lieben Frieden? Wie bist du erzogen worden?
Wie stressig ist Familie, oder Beruf. Wo musst du dich zurücknehmen? Musst du immer funktionieren? Verantwortung, wieviel hast du dir aufgeladen.
Überlege mal, ohne das zu bewerten, einfach nur denken, was bin ich für ein Typ Mensch, was gefällt mir, was tue ich, weil man es eben tut?
Lass alles möglich sein, auch wenn du das im Moment als negativ ansiehst.
Mal richtig denken, was passt mir eigentlich nicht. Bewerte es noch nicht. Sei mal nur grundehrlich zu dir selbst. Alle Gedanken sind erlaubt, auch vermeintlich hässliche.
29.04.2015 15:31 • #59
29.04.2015 16:37 • #60
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