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Hallo Leute,
Bin neu hier und stelle mich mal kurz vor:) also ich bin 23 Jahre alt, seit Beginn dieses Monat studiere ich und nehme fernunterricht. Ich rauche nicht, trinke nicht und bin ziemlich schlank gebaut.

Kurzer einblick in mein Leben:
Schon als kleiner junge im alter von 6-7 oder 8 Jahren hatte ich nicht gerade großes Vertrauen in meinen Körper was ich zb daran merkte als der nachbar einen Herzinfakt hatte und meine Eltern sich symptome unterhielten ich irgendwie schon im Kindesalter mich auf diese symptone untersucht hab:(.

Ich ging zur Schule und das eigentlich auch relativ gerne:) meine Noten passten Freundeskreis war auch immer super:)

Irgendwann wurde es mir in der schule einmal ziemlich übel, warum auch immer, irgendwie hat mich die Situation nicht mehr losgelassen nun hatte ich jeden morgen vor der schule angst das mir wieder übel wird. Das dürfte so ca 2004 also im alter von 13 gewesen sein.
Doch irgendwann wurde mir schwindelig und auch vor diesem symptom entwickelte sich schnell eine bis heut bestehende angst.
Diese angst prägte sich immer mehr aus. Jedoch immer nur auf die schule, ich habe dennoch die schule immer regelmäßig besucht und hatte in 12 jahren schule keine 20 fehltage.
Im jahr 2009 beendete ich die Schule. Anfang September erstes tag in einem Praktikum stand bevor. Ich stand morgens auf und mir ging es garnicht gut übelkeit, schwindel und ein komisches Gefühl in der Brust. Dennoch schleppte ich mich zur arbeit und damit hatte ich diese angst so einen tag wieder auf der arbeit zu erleben schon ab tag 1:(

Auch zuhause haben die Symptome nicht nachgelassen also führte mich der weg das allererste mal deswegen zum Arzt egk, langzeit ekg, blutdruck wurde getestet alles ok:)
Erst als ich aus der Praxis kam und er sagte es ist alles ok gings mir spürbar besser:)

Aber mittlerweile beschäftigten mich die symptone auch in freizeitaktivitäten so das ich diese auch drastisch drosselte.

Ein jahr später 2010 entdeckte ich für mich selbst erst das es an meiner psysche liegt und nicht an meinem körper! Ich dachte immer es stimmt was mit meinem körper nicht:(... Ich habe viel im internet gelesen und es passte eigentlich alles 100 pro auf panikattacken.

Im ersten moment dachte ich das kann doch nicht sein das ich mit 19 psysisch krank bin.

Naja die Ausbildung tümpelte vor sich hin es gab gute wochen und schlechte wochen. Aber es kam in der Ausbildung erstmals vor das ich bei akuten panikattacken mich krankschrieben lies.

Dann kam 2014. im Februar bekamm ich nach erfolgreicher lehre eine super stelle gut bezahlt mit guten zukunftaussichten.
Aber wechselschicht, fließband arbeit und man musste immer funktionieren und da stieß ich an meine grenzen!
Vor lauter übelkeit konnte ich am fließband nicht immer das tempo mitgehen wie die andern und neigte zu fehlern:(... Erster anschiss vom vorgesetzten folgte prompt nach 4 wochen. Ich fühlte mich stärker beobachtet und unter druck gesetzt und irgendwann flüchtete ich von einer krankschreibung in die nächste. Fazit ich habe nach 8 monaten kurz vor der Kündigung hingeschmissen.
Es war mai 2014 als ich mich traute eine Therapie zu beginnen in der ich mich bis heute befinde!

Naja neuer job ab november; wieder zwangen mich die Symptome zu fehlern ich hatt nach wenigen Monaten auch in diesem betrieb verschissen. Auch hier viele krankschreibungen.

Irgendwann wachte ich jede nacht schon gegen 3 uhr früh auf und es war diese nervosität zu spüren ich konnte kaum noch mehr als 4 stunden schlafen wenn ich arbeiten musste...plötzlich war diese nervosität und müdigkeit nicht nur auf der arbeit sondern auch im privat leben vertreten.
Ich brauchte ich eine auszeit. Ich verlängerte meinen arbeitsvertrag nicht und bin nun seit ende februar 2015 zuhause.


Die erste zeit zuhause tat mir richtig gut die nervosität verschwand ich fühle mich wieder stärker.
Aber was bleibt ist die Angst vor panikattacken und das was mit mir nicht stimmt. Und ich merke das ich seit ich zuhause bin nicht gefordert werde und sogar der weg zur tankstelle unruhe in mir auslöst. Soviel vorab von meiner geschichte.

Freue mich über eure tipps:)

10.07.2015 16:10 • 13.07.2015 #1


2 Antworten ↓


Hallo Jhonny, herzlich willkommen bei uns. Du schreibst, dass du eine Therapie machst.

Was rät dir dein Therapeut?

Hallo Jhonny,

das kommt mir alles ziemlich bekannt vor...

Mich würde auch interessieren, wie deine Therapie anschlägt, in der du ja schon seit nunmehr seit über einem Jahr bist?
Wie oft bist du in der Therpaie? 1 x pro Woche?

Was studierst du denn?





Dr. Reinhard Pichler
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