Hallo,
Seid dem ich denken kann leide ich darunter, Angst vor dem Erbrechen zu haben. Als ich etwa 4 Jahre alt war, hatte ich eine extreme Phase, in der ich nicht mehr essen wollte, aus Angst, davon erbrechen zu müssen. Diese Phase ging dann aber wieder vorbei und meine Angst beschränkte sich auf den Zeitraum, in dem eine Magen-Darm-Grippe rum ging oder ich irgendwie mit dem Thema Erbrechen konfrontiert wurde. Wenn jemand von meinen Geschwistern krank wurde bekam ich immer einen riesen Schrecken und nahm mir vor die nächsten Tage nur noch irgendwo im Freien zu verbringen und abzuwarten, bis diese Krankheit verschwinden würde, damit ich mich nicht anstecken konnte. Leider habe ich sehr oft mitbekommen wie sich andere Menschen ebrochen haben. Ich habe mir immer die Ohren zugehalten und bin weggerannt. Ich selber habe mich nur sehr selten übergeben (im Erwachsenen Alter nur 1 Mal). Nicht selten haben sich Menschen über mich lustig gemacht. Kurz gesagt: Immer schon hat mir die Angst vor dem Erbrechen schrecklich zu schaffen gemacht, aber es beschränkte sich lediglich auf die Zeit in der ich mit meiner Angst konfrontiert wurde.
Seid 2 Jahren ist alles Anders! Ich habe eine Schwangerschaft durchgemacht und hatte schrecklich viel Angst, erbrechen zu müssen, weil das ja viele schwangere tun. Ich hatte die ganze Schwangerschaft Übelkeit aber habe mich nie übergeben. Als mein Baby auf die Welt kam wartete ich darauf das die Übelkeit verschwinden würde, aber mein Kind ist nun fast 1 Jahr alt und mir ist seid dem jeden Tag übel! Ich musste mir eingestehen, dass die Übelkeit nicht von meiner Schwangerschaft kam, sondern von meiner Emetophobie.
Seid ca 2 Jahren leide ich jetzt verstärkt unter dieser schrecklichen Angststörung. Und ich leide wirklich! Ich brauche nach jeder Mahlzeit Kaugummis und habe Angst längere Reisen zu unternehmen, weil mir schlecht werden könnte. Ich breche in Tränen aus, sobald ich höre das jemand in meinem Bekanntenkreis Magendarm hat und bekomme Panikatacken wenn mir übel ist. Ich prüfe immer wie viele Stunden die letzte Mahlzeit her ist, damit ich mich nicht überesse und schmeiße Lebensmittel weg, aus Angst, dass sie nicht mehr essbar sind. Vor dem Schlafen gehen traue ich mich kaum noch zu essen. Mir geht es immer schlechter, weil meine Angst immer größer wird und ich werde immer mehr eingeschränkt in meinem Leben. Ich merke richtig, wie meine Phobie immer krasser wird und das macht mir Angst. Der einzige Mensch der mir wirklich besteht und mir hilft, ist mein lieber Mann. Das Leben könnte so schön sein, wenn ich nur gesund werden könnte.
Kann mir jemand helfen?
Seid dem ich denken kann leide ich darunter, Angst vor dem Erbrechen zu haben. Als ich etwa 4 Jahre alt war, hatte ich eine extreme Phase, in der ich nicht mehr essen wollte, aus Angst, davon erbrechen zu müssen. Diese Phase ging dann aber wieder vorbei und meine Angst beschränkte sich auf den Zeitraum, in dem eine Magen-Darm-Grippe rum ging oder ich irgendwie mit dem Thema Erbrechen konfrontiert wurde. Wenn jemand von meinen Geschwistern krank wurde bekam ich immer einen riesen Schrecken und nahm mir vor die nächsten Tage nur noch irgendwo im Freien zu verbringen und abzuwarten, bis diese Krankheit verschwinden würde, damit ich mich nicht anstecken konnte. Leider habe ich sehr oft mitbekommen wie sich andere Menschen ebrochen haben. Ich habe mir immer die Ohren zugehalten und bin weggerannt. Ich selber habe mich nur sehr selten übergeben (im Erwachsenen Alter nur 1 Mal). Nicht selten haben sich Menschen über mich lustig gemacht. Kurz gesagt: Immer schon hat mir die Angst vor dem Erbrechen schrecklich zu schaffen gemacht, aber es beschränkte sich lediglich auf die Zeit in der ich mit meiner Angst konfrontiert wurde.
Seid 2 Jahren ist alles Anders! Ich habe eine Schwangerschaft durchgemacht und hatte schrecklich viel Angst, erbrechen zu müssen, weil das ja viele schwangere tun. Ich hatte die ganze Schwangerschaft Übelkeit aber habe mich nie übergeben. Als mein Baby auf die Welt kam wartete ich darauf das die Übelkeit verschwinden würde, aber mein Kind ist nun fast 1 Jahr alt und mir ist seid dem jeden Tag übel! Ich musste mir eingestehen, dass die Übelkeit nicht von meiner Schwangerschaft kam, sondern von meiner Emetophobie.
Seid ca 2 Jahren leide ich jetzt verstärkt unter dieser schrecklichen Angststörung. Und ich leide wirklich! Ich brauche nach jeder Mahlzeit Kaugummis und habe Angst längere Reisen zu unternehmen, weil mir schlecht werden könnte. Ich breche in Tränen aus, sobald ich höre das jemand in meinem Bekanntenkreis Magendarm hat und bekomme Panikatacken wenn mir übel ist. Ich prüfe immer wie viele Stunden die letzte Mahlzeit her ist, damit ich mich nicht überesse und schmeiße Lebensmittel weg, aus Angst, dass sie nicht mehr essbar sind. Vor dem Schlafen gehen traue ich mich kaum noch zu essen. Mir geht es immer schlechter, weil meine Angst immer größer wird und ich werde immer mehr eingeschränkt in meinem Leben. Ich merke richtig, wie meine Phobie immer krasser wird und das macht mir Angst. Der einzige Mensch der mir wirklich besteht und mir hilft, ist mein lieber Mann. Das Leben könnte so schön sein, wenn ich nur gesund werden könnte.
Kann mir jemand helfen?
08.08.2019 19:48 • • 28.08.2019 #1
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