hey du..
Kenne solche Tage, an denen alles verloren scheint und man sich so darein steigert, dass man denkt gleich ist alles zu Ende..Hat bei mir auch oft was mit der Periode zu tun, dann ist man dank der Hormone eh melancholischer und depressiver^^. Ebenfalls wünsche ich mit in solchen Situationen und auch einigen anderen die Alte zu sein ..Doch letztlich ist man das immernoch, es steckt ja noch der selbe Mensch in dir, auch wenn er mittlerweile weitere, teils leider negative, Erfahrungen gemacht hat. Man sollte versuchen, seine Denkweise nicht nur auf das Schlechte zu reduzieren. Denn auch Menschen, die meinen, sie schaffen nichts mehr, haben meistens Erfolgserlebnisse, die sie nur viel leichter vergessen als die ängstlichen und stressigen Erlebnisse. Du hast ja schon den ersten Schritt getan, indem du dir fachmännische Hilfe geholt hast. Dort werden sie dir auch sicher raten können, welche Hilfsmaßnahme am besten für dich geeignet ist; ob sie dir die ambulante Therapie nahelegen oder die stationäre.
Versuch, trotz allen Übels, mehr an dich zu glauben und die Welt nicht so schwarz zu sehen. Vor einem Jahr hatte ich übrigens auch große Probleme mit Hitze und vor allem das Wort schwül in der Vorhersage hat mir nen Knoten im Hals beschert. Nun nehme ich ebenfalls Betablocker und Blutdrucksenker, bin ein wenig ruhiger und schätze die Sonne als Lieferanten von Glückshormonen ...Man muss ja nicht die ganze Zeit in der prallen Sonne sitzen und sollte einfach immer genügend trinken, dann kann dir gar nichts passieren. Die Welt ist ja nicht so erschaffen, dass alle an ihren Temperaturen zu Grunde gehen^^ ..Was mir auch immer hilft, ist Dinge aufzuschreiben oder was zu zeichnen. Man hat danach das Gefühl, als hätte man seine Gedanken irgendwo abgelegt und fühlt sich sortierter.. Vielleicht hilft dir auch energiegeladene Musik?!
Ich hoffe dir gehts ein wenig besser Ansonsten Kopf hoch, es ist ja kein permanenter Zustand..
27.06.2010 13:42 •
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