App im Playstore
Pfeil rechts
1

Guten Morgen, nun habe ich mich doch tatsächlich hier angemeldet, um nach Gleichgesinnten zu suchen . Ich beginne direkt mal: in acht Tagen werde ich heiraten. Die Liebe meines Lebens, meinen besten Freund, meinen Seelenverwandten. Wir haben uns alles so geplant, dass wir beide uns wohl fühlen können . Die Gäste sind eingeweiht, ich habe ein Notfall Medikament, fast alles passt. Ich möchte nun eigentlich einfach hören, wie es euch mit Panikattacken bei Eurer Hochzeit erging.
Habt ihr noch Tipps für mich ?

Liebe Grüße

04.09.2018 07:02 • 04.09.2018 #1


5 Antworten ↓


Ich hätte auch Angst. Wenn ich mal heiraten möchte, würde ich es ganz alleine machen. Wäre mir sonst zu viel.
Ich würde dir raten, auf Alk. zu verzichten.
Und ansonsten genieße es

A


Meine Hochzeit und die Panik

x 3


Ja mein 1 Gedanke war auch : nur zu zweit! Aaaaaber das sind die Ängste die da aus mir sprechen. Es ist nicht meine Persönlichkeit die das will. Wir wollen uns das nicht nehmen lassen.

Also ich stelle mir es unheimlich romantisch vor, wenn man irgendwo alleine an einer Burg heiratet und nur für sich ist, auch danach. Und dann danach alles davon erzählt, während man irgendwo gemeinsam in der Sauna liegt
Das finde ich super!

Ich hatte nicht kirchlich, nur standesamtlich geheiratet.

Es kamen zum Standesamt nur eine Handvoll der besten Freunde.

Für mich war das so am romantischsten. Ich hatte Zeit dafür diesen Moment zu genießen und musste mich nicht groß um Gäste oder andere Leute kümmern. Ich fand diesen Tag wirklich ganz besonders, denke da sehr gerne daran zurück. Danach sind wir mit den paar Freunden noch schön essen gegangen. Für mich war das so genau richtig.

Ein paar Tage später hatten wir dann noch ein größeres Fest wo wir mit allen gefeiert haben. Das war zwar auch schön, aber eigentlich ziemlich viel Stress, ständig musste man sich um die Gäste kümmern, mit jedem sprechen, bedanken, schauen,dass alle Gäste zufrieden sind. Eigentlich ein schönes Fest, aber ich war danach völlig k.o. und konnte es nicht wirklich genießen. Wenn alles jemand anders organisiert hätte und sich um alles gekümmert hätte, wär das vielleicht anders gewesen. Aber so hab ich mich um das meiste selbst gekümmert und das war mir im Endeffekt einfach zuviel.

Ich würde im Nachhinein höchstens den engsten Kreis zu einem schönen Umtrunk mit Häppchen einladen und den besonderen Moment im engsten Kreis genießen.

Panikattacken hatte ich keine, es war aber auch in einem Zeitraum, wo es mir besonders gut ging und ich sowieso keine Panikattacken hatte.

Das wird bestimmt ein rauschendes Fest und ein unvergesslicher Tag!

Kümmern tut man sich ja eigentlich bis zu dem Moment wo das Fest losgeht... und dann läufts irgendwie von selbst.





Dr. Christina Wiesemann
App im Playstore