Letztes jahr im Dezember hat mich mein Hausarzt nach Wochenlangen Rätselraten mich ins Krankenhaus eingewiesen. An Symptomen zeigte ich Herzjagen, Brustschmerz, Luftnot, Druck im Kehlkopf, Kreislaufbeschwerden die mich glauben liesen ich müsst jeden Moment umkippen, Übelkeit, zittern am ganzen Körper, keine Kraft, Todesängste. Die haben mich da drei Tage auf den Kopf gestellt mit der Diagnose das Körperlich rein gar nichts zu finden ist. ICh habe die da auf Station echt auf Trab gehalten diese Attacken waren ja bald im Stundentakt da. Gerade wenn ich sagte der Kreislauf geht runter ich kipp um (rauschen in den Ohren, alles war ganz weit weg, Hitzewallung, Übelkeit) sagten die nach dem Blutdruckmessen Ist alles im Normalbereich! Schliesslich kam vom OA die Diagnose Burnout. Noch am selben tag bekam ich Tavor damit ich erst mal runter kommen konnte und schlief nur noch und war völlig weggetreten. Nach der Entlassung sollte ich die laut dem Neuropsychiater dort dauerhaft weiternehmen. Da hab ich mcih geweigert da ich ja dermaßen neben mir stand das es mir nur noch schlechter ging. Also neuen Neuropsychiater gesucht und der hat mich dann umgestellt auf Citalopram. Auch die waren nichts nur Nebenwirkungen-die ganzen Möbel haben sich gedreht , Übelkeit. Also wieder umstellung diesmal auf Opipramol. Das war auch nicht der Knaller wieder Nebenwirkungen. Mir ging es mit Medis also tatsächlich noch schlechter wie ohne, vorallem hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen noch mehr bedeutung für mich...ich dachte mit Medis ich könne gar nicht mehr atmen. Also alles abgesetzt und es alternativ weiter versucht. Zwischenzeitlich habe ich versucht so schnell es geht einen Therapieplatz zu bekommen. Find mal kurzfristig nen Therapieplatz das ist ja grausam. dann hab ich jemand gefunden der allerdings alles ganz genau halten wollte und nicht eher anfangen wolte bevor die Kasse sagt ja wir übernehmen die Kosten! Da musste ich mich auch noch mit der Kasse zoffen weil die meinten wir hätten ja Zeit. Mir ging es mittlerweile so schlecht das ich jeden Mensch verstehen konnte der sich mit solch ausgeprägten Symptomen das Leben nimmt und ich war froh das meine Familie so fest um mich stand. Ich verlies schliesslich kaum noch das Haus aus Angst eine Panikattacke zu bekommen....steigerte mich da so rein in diese Angst vor der Angst das ich natürlich auch prompt da landete wo ich nicht hinwollte...in einer Attacke
15.07.2010 10:20 • • 15.07.2010 #1
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