@Goljadkin
Wenn du dein Denken änderst, ändert sich Vieles, daran glaube ich, weil ich es selbst erfahren durfte.
Nicht die Welt ist verantwortlich für unser Leid, sondern nur wir selbst, dass wir es zulassen und was wir daraus gemacht haben, weil wir es aber nicht besser wussten. Wir haben alles so gemacht, wie wir es für richtig hielten und nicht erkannt, dass wir selbst es sind, die dafür verantwortlich sind, unser Leben in eine für uns zufriedene Richtung zu lenken. Nicht der Mobber, nicht der Chef oder sonstwer im Außen sind dafür verantwortlich. Das war meine leider zu spät erkannte Erkenntnis. Weiß jetzt gerade nicht, wie ich es besser ausdrücken kann.
Das war meine Erfahrung. Viel Arbeit und ein fester Willen, nicht mehr so leiden zu wollen, weil das noch anstrengender ist, haben mich dazu gebracht, etwas zu tun. So wie die Fortschritte, die ich selbst an mir sehen und spüren durfte.
Leider musste ich erst einmal richtig leiden, bevor ich mich entschieden habe, so nicht mehr weiter machen zu wollen. Manchmal leidet man viele Jahre so vor sich hin, weil es ja noch geht. Aber irgendwann kommt ein Punkt, an dem es vielleicht nicht mehr geht, jedoch bevor das eintrifft, kann man sich die Frage stellen: was genau ist das Problem, was mich so leiden lässt? Hat man eine Antwort darauf, umso besser, dann kann man beginnen daran zu arbeiten. Hat man gerade keine Antwort darauf, ist das auch in Ordnung und man überlegt, wo man beginnen kann. Wenn du deine Therapie beginnst, lernst du bestimmt, was du tun kannst, damit es besser werden kann.
Warum hat sie die Sache mit der Tagesklinik zerschlagen?
03.07.2022 12:10 •
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