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Mir geht es nicht anders.. wer lust hat zu telen sich auszutauschen schickt einfach privat die nummer...habe auch whatsapp... Lg 26 weiblich

Zitat von Serenity84:
Zitat von Beobachter:
Das Problem dort angehen, wo die Ursachen dafür liegen !


eben, ich denke auch dass wenn man wüsste wo die ursachen liegen dass dann jeder von uns da ran gehen und das ganze aus der welt schaffen würde! weil mal ehrlich, keiner von uns findet das was er hat wirklich toll...

ich höre das oft dass ich doch einfach die situationen bewältigen soll die mir angst machen weil sie werden dich schon nicht umbringen!! ja hallo, denkt irgendjemand dass ich das nicht weiß?? aber es geht trotzdem nicht, deswegen ist diese angst-/panikstörung ja auch eine anerkannte krankheit! ich mein zu jemandem der sich ein bein gebrochen hat sagt ja auch keiner ey lauf doch einfach, es tut vielleicht weh aber das bringt dich schon nicht um!!



Genau... außerdem gibt es ja unterschiede der Angststörung! Hätte ich z.b Angst vor großen Plätzen, Kaufhäusern etc. würde ich mich schööön da hin zwingen!! Bei Plötzlicher Angst hat man aber leider keinen direkten Auslöser.
Gruß silvia

A


Meine ängste bestimmen mein leben!

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Keinen greif- oder benennbaren Auslöser.
Aber es gibt einen Grund, warum die Amygdalla eine Angstreaktion auslöst.
Dieser Grund kann eine neuronale Störung (Botenstoffe etc.), aber auch eine
(eventuell unbewusstes und in frühsten Lebensjahren erlernte) Prägung sein.

hallo ihr lieben!

also mein letzter beitrag ist schon ne weile her, mittlerweile hab ich gute fortschritte gemacht. also für mich sind es jedenfalls fortschritte, für viele andere wären sie wahrscheinlich so gering dass sie nicht mal bemerkt würden... nein, ich weiß ich darf so nicht denken, ich bin auf einem guten weg und darauf bin ich stolz.

in läden gehen klappt mittlerweile wieder einigermaßen, ist aber auch echt stark von der tagesform abhängig. außerdem versuche ich öfters das draußen laufen ohne fahhrad zu üben. habs vor paar tagen immerhin bis zum kino und wieder zurück geschafft, also pro weg ca ne viertel stunde. der rückweg ging zwar mehr schlecht als recht aber immerhin
auch das mit den sozialen kontakten klappt wieder weng besser. ich kanns mittlerweile wieder einigermaßen ertragen wenn jemand bei mir zu besuch ist oder ich mich mit jemand draußen treffe. ich freu mich zwar vor den situationen nicht drauf und würde sie eigentlich am liebsten absagen aber naja, ich stehs dann trotzdem durch und es quält mich nicht mehr ganz so.

aber was ich nach wie vor nicht wirklich in griff kriege ist dieses ständige dran denken wie es mir gerade geht oder wie es mir in ein paar minuten oder stunden gehen wird. oder eben wie es mir in gewissen situationen gehen wird die an dem jeweiligen tag noch vor mir liegen... es ist echt zu ausrasten, kaum mach ich am morgen die augen auf schon schießen mir die ganzen sachen wie pistolenkugeln um die ohren, besser gesagt zwischen meinen ohren hin und her...

kennt ihr das? dass man dieses ständige nachdenken einfach nicht loswird? also ich weiß echt nicht wie ich dem entgehen kann, mittlerweile bin ich echt richtig genervt davon dass meine gedanken willkürlich und unwillkürlich STÄNDIG sich um dieses thema drehen... ich will das nicht mehr! aber vielleicht ist es ja genau deswegen so schlimm weil ich mich eben ständig versuche dagegen zu wehren? ach keine ahnung, auf jeden fall nervts mächtig und behindert mich richtig bei weiteren fortschritten...

was tut ihr so gegen nervige und ständige gedankengänge rund um eure angststörung? habt ihr vielleicht n paar tips? würd mich riesig drüber freuen!!

also euch allen noch einen schönen tag und bis bald!

Huhu Serenity: jaaaa, ich kenne das zu gut, diese ständigen nicht-beeinflussbaren-gedankengänge, ich hasse diese auch. Mir hilft da wirklich nur extreme ablenkung, aber wenn ich mitten im geschehen bin kommt auf einmal dieser gedanken - was ist wenn es jetzt los geht - und schwupp - herzlich willkommen - da sind sie!!
Aber es doch schonmal eine ganze Menge die du in letzter Zeit geschafft hast, kannst du auch schön stolz drauf sein
Momentan stresst mich alles, diese ganze Frage um das schei. Geld immer, eigentlich müsste ich arbeiten gehen, aber a) bekomme ich keine arbeit und b) würden die mich eh in der probezeit wieder raus pfeffern weil ich mindestens einmal die woche son absacker habe das ich nicht hoch komme und c) wenn ich um 5 uhr aufstehen müsste könnten se mich um 8 uhr heimschicken
Geht ihr alle Arbeiten???

Neuste Sache: Ich hatte mich endlich mal wieder zu meinem Körperschmuck dem Tattoowieren hinreißen lassen, ich war so traurig, sonst bin ich einfach hin und hab mich da auch stunden niedergelassen für meine Bilderchen und nun hatte ich immer so ne angst...vorletzte woche war ich (alles easy und toll) und gestern hatte ich nen totales down und ich wollte auch nicht absagen, da es ja sein geld ist was dann verloren geht, die ersten 2 stunden waren der totale horror und danach gings, aber der anfang

Hallo an alle,

oh man, ich dachte immer, ich wäre die einzige.
Fahre auch mit Rad, weil es schneller geht usw usw. Kommt mir alles bekannt vor!
Ich habe Angst, wenn ich alleine wo hin muss, wenn aber meine Mutter dabei ist, habe ich keine Angst. Aber auch nicht immer!
Fühl mich oft alleine, weil man mit keinen so richtig darüber reden kann!
Mir ist nur aufgefallen, das ich jedes Jahr immer weniger machen konnte!
Tabletten helfen bei mir nichts, wurde sogar schlimmer, aber das kann daran liegen, weil ich keine Schiddrüse mehr habe. Hab mich mal schlau gemacht, das haben sogar mehr gesagt!
Hab auch schon öfters wie ihr das gleiche gedacht! Warum bin ich noch hier, aber es gibt doch wieder schöne Momente. Ausserdem muss ich an mein Kind denken, das mir sehr leid tut, weil ich mich als schlechte Mutter fühle.
Würde gerne mit ihr mal was alleine machen, aber ich habe Angst!
Stimmt schade , das wir alle soweit auseinander wohnen. Das wäre echt mal toll, einen Menschen kennenzulernen, der das gleiche hat, wie ich!

Lg Silvi

Hallo,

bin neu hier. Lese schon länger mit aber nun melde ich mich auch mal zu Wort.

Wie ihr es sagt - man sieht sich wirklich selbst in den Beiträgen der anderen.

Habe seit Anfang 2011 Panikattacken, war sehr lange krank geschrieben vor lauter Angst konnte ich nichtmal 10 Minuten alleine sein.
Zudem habe ich hohen Blutdruck, den haben sie zufällig auch Anfag 2011 erkannt, hatte durchschnittswerrte von 180/100, aber nie was bemert. Dann die ganze Ärzteodyssee - während Panikattacken Blutdruck von bis zu 200/120 und wie es so ist wenn man den dann sieht regt man sich noch mehr auf und dann wird er immer höher

Mittlerweile kann ich alleine bleiben (hört sich an wie ein Hund ) ohne Panik, kann auch wieder rausgehen, Nur arbeiten kann ich noch nicht da kriege ich sofort Todespanik.

Ist eigentlich lächerlich- sitze ich vorm TV und überprüfe unterbewusst meinen Körper - oh ich atme ja ganz komisch...hm nicht dass ich wieder einen Anfall bekomme...oh gott ich merke mir wird etwas komisch...oh je bestimmt der Blutdruck oder ein angstanfall...und ZACK ist die PA da
Dabei weiss man doch ganz genau dass es nur Symptome sind die man sich selber macht.

Grüße

hallo ich bin neu hier,hoffe auf diesen weg leidensgenossen oder menschen zum austauschen und reden zu finden.leide unter angstzustände die angst vorm tod geliebte menschen zu verlieren und hauptsächlich kranz zu werden oder zu sein bestimmt mein leben fast nur noch.würde mich über pn freuen.lg

Ja, schade ist das wir wohl alle weiter weg voneinander wohnung, bin auch schon schwer am überlegen wie man an gleichgesinnte in der umgebung ran kommt, ich bin aber auch immernoch der meinung, das es vllt menschen gibt die weder dazu stehen noch sonstiges.
Ist vielleicht jemand von euch bei Fa*****k??

hey ihr lieben leidensgenossen

jaja, dieses stänige selbstüberprüfen, wie gehts mir grad, oh oh da könnte gleich was kommen, ja ganz genau jetzt merk ichs schon richtig, oh das wird diesmal bestimmt wieder so schlimm wie damals dieses eine mal... haja fängt schon genauso an wie in der einen situation als es mir so richtig dreckig ging...

die letzten zwei tage hab ichs mal mit was probiert was ich in nem buch gelesen habe. hat auch recht gut geklappt muss ich sagen, und zwar geht es um die sogenannte achtsamkeit. kennt ihr das vielleicht schon? für alle die es noch nicht kennen, das bedeutet dass man mit seinem kopf nicht ständig in der vergangenheit oder in der zukunft leben soll sondern ganz bewusst in der gegenwart. die meisten menschen mit vielen ängsten haben damit nämlich echt n problem (also so stehts im buch und hat mir auch mein therapeut gesagt und so gehts mir auch persönlich

@shane: nee also mit arbeiten ist momentan gar nix, allein schon die vorstellung mich täglich an feste zeiten halten zu müssen in denen ich an vorgeschriebenen orten sein muss und das für einen festgelegten zeitraum... nee nee nee... leider...

naja also ich hoffe ihr habt alle trotzdem ne einigermaßen gute zeit und ich schick euch viele liebe grüße!!

bis bald

Ja, so geht es mir auch. Möchte auch niemanden enttäuschen nur weil ich dann als krank wäre...es gibt mindestens ein Tag in der Woche wo ich nich mal vor die Tür gehe.
Außerdem ist früh aufstehen garnichts für mich, da geht es mir noch besch...
musste heute um 8 Uhr auf dem Arbeitsamt sein, das war schon so ne qual.

Wünsche euch allen ein schönes Osterfest!

prinzessin22589

Der beste Hinweis ist immer bloß dem Vermeidungsverhalten nicht nachzugeben. Ds ist der Anfang vom Ende. Dann nimmt die Angst zunehmend mehr Raum im Leben ein. Die Symptome können dir nichts tun, es gibt daher keinen Grund zu Hause zu bleiben. Du fällst nicht tot um, auch wenn es sich so anfühlt. Hol dir dein leben Stück für stück von der Angst zurück. Wenn sie kommt, dann denke dir, jetzt erst recht. Versuche sie als Partner zu sehen der dir hilft die ursachen deines seelischen Problemes zu finden. Schön das du wieder in Therapie gehen willst, dass wird dir helfen wenn du dich darauf einlassen kannst und dich denen Problemen zu stellen bereit bist.
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Hallo ich bin neu hier

und als ich das obrige gelesen habe, habe ich nur geheult!!!
Ich habe den ganzen mist schon 8 Jahre und versuche alles dagegen aber es ist immer wieder so ermüdent sich mit seiner Seele und dem Körper jeden verdammten Tag auseinander zu setzen!!!

Es hört sich alles so leicht und einfach an Stell dich gegen die Angst aber das ist es alles nicht

Manchmal gibt es momente und Situationen in meinem Leben da weiß ich nicht mehr weiter......dann kommen einem auch komische gedanken!! Die frage nach dem Sinn!!!

Und vor allem das Warum........

Wenn ich nicht jeden Tag in die Augen meiner Kinder schauen würde dann wüsste ich auch nicht .......


Lg ivy296

Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Aufarbeitung der Ursachen der Ängste in der Therapie viel viel schlimmer ist, als jedes angstsymptome. Und in der zeit habe ich mich oft gefragt warum ich das überhaupt mache, da ich ja mit der Angst zu leben gelernt habe und lebensfähig geworden bin. Aber ich wollte nicht gut mit der Angst leben, sondern ich wollte ohne Angst leben. Diese Therapiephase war das schlimmste, was ich je erlebt habe, aber nach einigen Wochen wo wir beim eingemachten angekommen sind, nach etwa 1,5 Jahren analytischer Therapie, wurden sämtliche Symptome langsam immer weniger, bis sie total weg waren. Bis heute. Ich kann jeden verstehen, der in dem Prozess vorher aufgibt, aber ich sehe kaum einen anderen weg. Die wenigen Menschen die ich kenne, die wirklich alle Symptome dauerhaft los geworden sind, sind einen ähnlichen weg gegangen wie ich.

Hallo Prinzessin


also ich kann sagen ich habe diesen mist 8 Jahre und 6 Monate war ich auch in Teilstationärer Therapie wo es auch sehr schwierig war und es mir auch schlechter ging als vorher!!! Danach war ich immer noch in Wöchentlicher Therapie und nach ca 3 jahren ging es mir besser.
Pause Pause Pause...aber dann unverhofft kommt oft 3 Jahre später saß ich in meinem Wohnzimmer am TV und auf einmal habe ich wieder gedacht ich Sterbe...aus heiterem Himmel eine Panik aber wie..........der Notartz musste kommen und ich landete mal wieder im KH.....und seit dem zieht es sich wieder 2 Jahre so hin habe es meistens Täglich bin wieder Wöchentlich in Therapie .

Es gibt Tage da geht es mir besser und Tage da geht es mir schlechter und am meisten Frage ich mich was hab ich gemacht das der mist wieder kommt!!

Ich muss dazu sagen es liegt bei mir zu 90% daran das ich in dem Bauch von meiner Erzeugerin sehr ums Überleben kämpfen musste (Sie nahm Dro. und Alk. zu sich) und als ich geboren wurde habe ich auch noch als Säugling 6 Monate ums pure überleben gekämpft......Dro. und Alk. entzug!!!

Das Problem an der Geschichte ist das ich die ursache nicht richtig bekämpfen kann weil sie einem als Erwachsener fehlt ......Säuglingsalter nicht bewusst!!!

Alles einer never ending story!!

Ich will das alles nicht mehr

Lg ivy296

hey ivy,

was du schreibst hat mich echt berührt, ich kenn diese gedanken nur zu gut, dieses warum... dieses suchen nach dem sinn... und irgendwann auch der wunsch einfach nur aufzugeben und alles sein zu lassen...

wenn man sich jeden tag mit der ganzen sache auseinandersetzen muss, wenn man ständig im kampf mit sich selbst, seinem körper und seinen gedanken ist dann geht einem einfach irgendwann die kraft aus! ich habe mittlerweile zum glück viele gute tage aber halt auch immer wieder schlechte... und jedes mal wenn ein schlechter tag kommt oder sei es auch nur ein paar schlechte momente an einem tag dann zieht mich das total runter und schon kommen wieder die fragen in mir auf, warum ich, warum sowas, wann hört das auf...

aber ich finde es gut dass du kraft von deinen kindern bekommst und ich hoffe dass sie dir auch weiterhin jeden tag viel kraft spenden!

ich wünsch dir und auch euch anderen noch schöne ostern! liebe grüße!

prinzessin22589: wie lange hattest du die Panikattacken??

Wahnsinn....das alles zu lesen.
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Hallo ihr Lieben, ich bin ein Frischling hier ☺

Ich habe seit 15 Jahren eine Angststörung. Mal mehr, mal weniger. Die Angst kam aus heiterem Himmel in einer überfüllten U-Bahn und sie ging 7 Jahre später aus heiterem Himmel. Ohne Therapie oder Medikamente, die ich vorher ausprobiert hatte. Sie war einfach weg. Selbst die Angst vor der Angst war weg.

Aber sie kam wieder. Nach fünf völlig angstfreien Jahren stand sie von einen Tag auf den anderen wieder auf der Matte. Mit voller Wucht. Ich stand im Supermarkt in der Schlange und – zack – Panikattacke. Von dem Moment an war sie wieder mein ständiger Begleiter. Und da ich die Erinnerung an „früher“ hatte, und an das, was sie damals mit mir gemacht hat, war es schlimmer als je zuvor. Ich wusste ja, dass nichts hilft, keine Medis, keine Therapie. Alles was ich damals getan habe war, immer jeden kleinen, hellen Moment zu nutzen, in dem ich üben kann, so klein die Übung auch war. Diese kleinen Übungen bewahrten mich vor dem Totalabsturz. Zwischendrin dann wieder eine Besserung. Im Moment eine Katastrophe. Und immer im Nacken die Menschen, die einen umgeben. Manchen kann man sagen, was mit einem los ist. Die verstehen es vielleicht nicht, aber verurteilen einen nicht dafür. Den meisten Menschen kann man es aber nicht sagen, Kollegen, sogar Familie, Nachbarn, Ärzten usw.

Ich kann niemandem einen wirklichen Rat geben, da ich selber viel zu sehr drinnen hänge. Es gibt nur eine einzige Erfahrung, die ich gemacht habe, die auf sehr „eindringliche“ Weise manchmal Linderung verschafft:

wenn ich Angst habe, dass mein Herz vor Schlagen zerspringt, dass ich vor Schwindel umfalle, meine Beine mich nicht mehr tragen und ich umfalle, wenn ich keine Luft mehr bekomme und denke, ich sterbe gleich, dann versuche ich nicht, mich zu beruhigen, sondern dann formuliere ich einen Gedanken, und der heißt: OK, dann fall halt um, los fall um. Wenn Du, ungeliebte Seite an mir, die Kontrolle übernehmen willst, bitte dann übernimm sie halt. Lass mich halt hinfallen. Dann sollen die anderen halt denken, dass ich einen an der Waffel habe.

Und komischerweise hilft genau das: nicht rauslaufen aus dem engen Kaufhaus, Kino, Restaurant, sondern sich wirklich einfach „aufgeben“ in dem Moment und sagen, schei., dann ist es halt so wie es ist.

Diese Methode geht nicht immer, denn man muss dafür schon sehr bereit und vielleicht auch sehr verzweifelt sein. Aber sie hat schon geholfen. Und das Ergebnis war: nein, ich bin nicht gestorben, nicht umgefallen, stand auf festen Füßen. Mir war zwar schwindelig von den Unmengen an Adrenalin, die mein Körper produziert hat, aber ich bin nicht umgefallen. Noch nicht mal auffällig geworden. Nur ein genauer Beobachter hätte gesehen, wie mein Nacken pitschnass geworden ist, ich schwer geatmet habe.

Wir „Phobiker“ denken immer, wie seien kraftlos, aber wir sind genau das Gegenteil. Wir wenden eine Unmenge an Energie und Kraft zur Beseitigung unserer Ängste auf und sind unglaublich stark, auch wenn es nur ein popeliger kleiner Restaurantbesuch ohne Angst, oder eine bewältigte Supermarktschlange oder ein durchstandener Stau im Auto ist. Jeder kleine Erfolg ist ein Sieg.

LG, Marlies

also was ich absolut furchtbar finde ist dass man irgendwie immer wenns mal weng nach vorne geht gleich wieder auch paar schritte zurück macht!

bei mir wars jetzt echt einigermaßen ok, ich hab jeden tag gut rum gekriegt und konnte wieder ein stück mehr von dem machen was man einfach leben nennt. und plötzlich, seit ner woche ungefähr, sind wieder jeden tag diese sch... unwirklichkeitsgefühle da und ich kann einfach nix dagegen machen dass sie mir keine angst machen, ich will das einfach nicht und je mehr ich dagegen kämpfe umso schlimmer wirds!! absoluter teufelskreis!! außerdem wieder panikattacken mitten am tag ohne jeden grund, einfach so während dem kochen oder tv schauen...

ich hasse es so langsam echt, muss man denn jetzt jeden tag für den rest seines lebens um ein normales leben kämpfen??


Huhu,

immer wieder das selber
und die Lösung liegt doch so weit weg
ich habe mir jetzt den Mut gefasst und hatte ein vorgespräch für eine stationäre Therapie, im Mai soll es dann auch schon los gehen, ich hab total schiss davor, aber irgendwie wird es ja so nicht besser.

Hatte von euch schonmal eine längere stationäre Therapie??

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Dr. Reinhard Pichler
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