Ausserdem darf er sich ab heute als Praktikant mit um die Therapietiere kümmern, und er bekommt sogar ein kleines Taschengeld dafür. Er darf jeden Tag für 15 Minuten sein Handy haben, wenn er sich gut verhält wird der Zeitpunkt ausgeweitet bis auf 1 Stunde am Tag. So nach und nach werden also verschiedene Restriktionen gelockert, mit denen er anfänglich verständlicherweise seinen Kampf hatte.
Schlafen kann er leider nach wie vor nicht richtig, aber er darf nachts aufstehen, rumlaufen und mit dem Betreuer reden.
Seinen kalten Nikotinentzug hat er geschafft! Gestern hat sich wohl eine Gruppe zum Rauchen geschlichen und ihn gefragt ob er mitkommen will und er hat gemeint, nein, er wolle nicht mehr rauchen.
Alles in allem läuft es doch recht positiv ab, er hat zwar schreckliches Heimweh aber die Familie und ich, wir wollen ihn besuchen wannimmer möglich. Und bald darf er ja am Wochenende von Samstag morgen auf Sonntag abend heimkommen, dann sieht er auch seine geliebten Tiere wieder.
Er hatte bislang jeden Tag eine Panikattacke und Angst, aber sie werden wohl schwächer. Ich bin so hoffnungsfroh dass er irgendwann diese ganzen Probleme hinter sich lassen kann.
Ich selbst bin bis Mitte nächster Woche krank geschrieben denn ich war durch den ganzen Stress total rapplig und bestand nur noch aus Kopfweh. Auf gar keinen Fall will ich riskieren dass ich selbst wieder anfange mit Panikattacken und Depris... ich nehm ja noch Fluoxetin, gottseidank.
17.08.2012 08:40 • #61