sumi
ich bleibe dennoch dabei, dass eine psychologische Behandlung an erster Stelle steht. Mag sein, dass es Einzelfälle gibt, bei denen irgendwelche Unverträglichkeiten oder sonstiges zu Panikattacken geführt hat. Aber wie gesagt, wenn schon die Verwandschaft und Familie psychisch krank ist, dann ist es sehr sicher, dass man als Angehöriger früher oder später einen Knacks wegbekommt. D.h. jetzt nicht, dass alles hoffnungslos ist und das Leben zum Alptraum wird! Das muss es nicht. Nur ist es ganz gut zu wissen, dass so etwas passieren kann, warum es passiert und dass Ängste und PAs GUT behandelbar sind. Als ich damals meine Angstphase hatte, hat mir das kein Arzt oder Psychologe so erklärt, woher meine Ängste kommen. Wenn mir jemand damals die Zusammenhänge zwischen Familie und meinen Ängsten erklärt hätte, wäre ich sicherlich mehr beruhigt als wenn ich keine Ahnung gehabt hätte woher was überhaupt kommt. Deswegen schreibe ich das überhaupt hier. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen was du schreibst. Bei mir gingen die Ängste früh los als sehr viel Stress zusammenkam.. . Und ich war körperlich fit. ALso die Spirale ging so: Stress, noch mehr Stress, großer Stress...Ängste(!)...dann weiter Stress..dann körperliche Beschwerden(!) wie Schwitzen, riesiger Stress, dann kam es zu PAs, DANN kamen physische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Rückenschmerzen, Immunsystem im Keller....sooo...UND später kam die Erkrankung mit der Schilddrüse.... . Siehst du den ZUsammenhang? Ich sehe diesen. Je schneller man erkennt, dass man ein PSYCHISCHES Problem hat, desto schneller kann einem geholfen werden. Ansonsten wie gesagt geht Einem nur kostbare Lebenszeit flöten... .
Viele Grüße, Sumi
01.08.2012 16:29 • #41