Zitat:Zitat:wegen medikamentöser Hilfe versuch es nicht bei den Ambulanzen sondern ruf einfach bei niedergelassenen Psychiater/Neurologen an und sag denen das er unter schlimmen Angstzuständen leidet und dringend Hilfe benötigt.
Niedergelassene Psychiater/Neurologen haben oft eine Notfallsprechstunde wo man kurzfristig hin kann, so ist meine Erfahrung.
Es ist Urlaubszeit, ich hab mir die Finger wund gewählt und nichts erreicht. Sowohl mein HA als auch meine Psych sind in Urlaub, und die meisten der anderen Psychater bei denen ich angerufen habe auch. Ich denke wir beissen jetzt einfach die Zähne zusammen bis wir bei der Ambulanz vorsprechen. Solange er nicht raus geht geht es ihm gut, ausser, dass er natürlich sehr deprimiert ist.
Er ist jetzt 17 und ich sehe es mittlerweile auch so, dass die Medikamente ihm helfen können. Als er erstmalig mit 6 Panikattacken hatte wollte ich auf gar keinen Fall dass er Psychopharmaka nehmen muss. GsD haben wir ihn auch so wieder hinbekommen. Nun aber ist die Situation eine andere, er ist ja fast erwachsen.
Ich mach mir nur so furchtbar Sorgen was sein wird, wenn ich ab Montag wieder arbeiten gehe... er kann/mag nicht allein sein. Meine Eltern wohnen ebenfalls im Haus aber die sind beide über 70 und vor allem meine Mutter ist nicht sehr belastbar. Ich überlege, ob ich meinem Chef gleich reinen Wein einschenken soll, falls ich plötzlich wegen Sohn heimflitzen muss. Ich kenne das noch von meiner Schwester, als sie so schlimm krank war bin ich mehrfach von der Arbeit zu ihr weil sie kurz vorm Durchdrehen war.
28.07.2012 10:56 • #21