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Hallo Leute,

ich habe hier schon so viele tolle Denkanstöße bekommen, so dass ich mich heute mal wieder melde. Ich habe mich lange nun mit meiner Situation beschäftigt und habe nun endlich mein Denkmuster erkannt. Hintergrund ist, dass ich mit Ereignissen, die mich belasten, nicht abschließen kann. Oder dass ich auch immer bspw. Gegenstände loswerden will, mit denen ich etwas negatives verbinde. Nun glaube ich weiß ich, wieso ich das tue. Ich habe das als Bild gemalt, ich versuche es mal hier darstellen.


(A) Es passiert etwas oder ich habe einen Gedanken oder was auch immer - (B) Das macht mir Angst - (C) Ich will dieses unangenehme Gefühl los haben.

A ------ B ------ C

Und für (C) habe ich nun folgende Strategien:

C1) Ich denke so lange über die Situation nach in der Hoffnung, dass ich einen Beweis dafür finde, dass es nicht eingetreten ist, nicht eintreten wird oder überhaupt nicht schlimm ist.

A ------ B ------ C ----- C1 ----- Erfolg

Dabei kann es aber sein, dass ich eher etwas finde, was mich bestärkt und dann lande ich wieder bei A. Auch sonst beschäftige ich mich einfach mit dem Thema immer wieder und lande immer wieder bei A und somit wieder bei B und wieder bei C.

A ------ B ------ C ----- C1 ----- A......

C2) Ich versuche alles, was ich damit verbinde einfach loszuwerden. Ich verkaufe dann Gegenstände oder bring sie zurück in den Laden, wenn damit etwas verknüpft ist.

A ------ B ------ C ----- C2 ----- Erfolg, weil ich mich lösen konnte

C2 hat aber das Problem, dass das nicht immer geht oder ich das auch nicht will. Ich will ja nicht alles los haben. Dann bin ich im Konflikt, der mich sehr belastet, den ich hier im Forum auch schon mal geschrieben hatte. Und dann zerreißt es mich, so dass ich am Ende wieder bei C1 lande, weil ich keine Alternative sehe und weitergrüble und somit wieder bei A bin.


A ------ B ------ C ----- C2 ----- Konflikt ------ C1 ------ A

Anders gesagt: Ich befinde mich in einer Endlosschleife. Ich weiß nur nicht, wie ich dort ausbrechen kann. Bislang habe ich nur folgende Ansätze:

C1 kann manchmal funktionieren. Dann bin ich zufrieden. Aber es muss Wasserdicht sein. Wenn ich hier nur den Hauch einer Chance für etwas aus A wieder sehe, geht es wieder weiter.

C2 kann auch manchmal funktionieren. Bei kleinen Gegenständen kann ich mich trennen, bei größeren aber nicht.

D.h. in Einzelfällen hat meine Strategie C1 und C2 funktioniert. Aber es gibt Fälle, in denen sie leider nicht funktioniert, weil ich bei C1 einfach keinen Beleg finde, dass es gar nicht schlimm ist, oder der Preis bei C2 zu hoch ist.


Es muss noch einen anderen Weg geben. Habt ihr eine Idee?

Danke Euch mal wieder!

Tex

13.06.2023 22:10 • 17.06.2023 #1


15 Antworten ↓


Zum Verständnis: welche Form von Gegenständen nerven sich so dass du sie loswerden willst. Weshalb? Und wie häufig geschieht so etwas?

A


Mein Muster - Wie breche ich aus?

x 3


Anstatt zu versuchen, gegen deine Gedanken anzukämpfen, versuche sie ab heute bewusst wahrzunehmen und dich dabei gleichzeitig zu entspannen.

BEOBACHTEN UND BEWUßTES ENTSPANNEN IST DIE LÖSUNG.

Das Geheimnis: Alleine nur durch das Beobachten und Akzeptieren der Gedanken/des Gefühls wird es sich auflösen.

Das habe ich abgeschrieben aus einem kostenlosen Online Vortrag.

Von Moritz Bauer wollte ich noch schreiben. Er hat auch eine Webseite über Selbstbewusstsein und dort auch einen Kurs: Leben im Fluss, oder so ähnlich ( kostet natürlich Geld) und Youtube Videos

Zitat von Abri:
Das habe ich abgeschrieben aus einem kostenlosen Online Vortrag.

Konntest du selbst es für dich umsetzen?

Hallo moin,

danke Euch schonmal für Eure Antworten. Beispiele für mein Thema:

Ich gehe was zu essen kaufen und während ich den Käse aus dem Regal nehme kommt mir vielleicht ein unangenehmer Gedanke. Dann lege ich den Käse zurück und nehme lieber einen anderen. Da geht das gut. Schwierig ist: Ich kaufe ein Motorrad und beim Kauf war jemand dabei, der mir während dieser Zeit sehr weh getan hat. Nun habe ich das Motorrad damit verbunden und mein Reflex ist nun das Motorrad umzutauschen. Das geht aber nicht. Ich könnte es mit 40% Verlust verkaufen, aber davon gibt es nur ganz wenige Exemplare und es ist schon immer mein Traum gewesen und genau dieses Exemplar hat auch eine persönliche Bedeutung für mich. Ich weigere mich daher, meinem Reflex nachzugeben, ich seh das nicht ein. Aber dann hängt immer ein komisches Gefühl am Motorrad und dann bin ich genau in der Schleife.

Im Kleinen kommt das vielleicht alle 2 Wochen vor wie mit dem Käse, da hat meine Strategie funktioniert mit dem Zurücklegen hihi. Aber mit großen Dingen funktioniert das halt nicht und da will ich das auch einfach nicht, aber ich komm aus der Gedankenschleife nicht raus.

Aber vielleicht muss ich es so machen wie Abri sagt? Aber der Sachverhalt ändert sich doch dann nicht? Ist das nicht nur eine kurzfristige Lösung und wenn ich wieder dran denke kommen doch wieder die negativen Gefühle und ich bin wieder in der Schleife?

Dankö

Tex

Verzeihen, Vergeben, die positiven momente in eriinnerung rufen, sich klar machen dass vergangnes vergangen ist, der anderen person das recht einräumen dass du dich 20 minuten am tag gedanklich mit ihr beschäftigst mehr nicht, vielleicht mal den gedanken erlauben mit der anderen person zu machen was sie möchten, ohne das zu bewerten, negative gedanken zu ende denken und erkennen dass die welt nicht untergeht

Hört sich nach Zwangsgedanken an bei dir. Da weiß ich nicht, ob das funktioniert. Aber den Gedanken nachgeben ist sicherlich nicht richtig wie mit dem Käse. Aber da ist es noch relativ einfach. Das Motorrad ist da schon eine andere Hausnummer.
Es gibt auch eine Strategie wo man Gedanken einfach abstempelt indem man sagt: Ach ihr schon wieder, ihr Gedanken, würde ich jetzt zum Beispiel so sagen, ja alles klar ihr seid es nur, bye bye.
Zumindest macht man es so mit Angstgedanken oder kann es so machen, aber es gibt noch andere Techniken die mir jetzt gerade spontan nicht einfallen.
Ansonsten gibt es auch genug Bücher zu solchen Themen oder zum Psychologen gehen.
Und Gedanken ist ja auch ein riesen Thema da gibt es solche und solche Gedanken ich konnte ja nicht wissen was für Gedanken du hast

Hi Tex, wir beide hatten bzgl. Zwangsgedanken ja schon öfter das Vergnügen. Viel mehr fällt mir zwar auch heute nicht dazu ein, weil Du m. E. schon ziemlich auf der Stelle trittst.
Evtl. mag aber das hier als kleiner neuer Ansatz dienen: zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/angst-schizophren-zu-werden-zwangsgedanken-t119436-30.html#p2885764

Zitat von Sinnsucher:
(A) Es passiert etwas oder ich habe einen Gedanken oder was auch immer - (B) Das macht mir Angst - (C) Ich will dieses unangenehme Gefühl los haben.

A ------ B ------ C

Und für (C) habe ich nun folgende Strategien:
Ich hatte das mal in einer Tour, das kleinste Dinge mir Angst eingejagt haben, unplausibel waren und dann das
negativste Szenario mit Angst augelöst haben.
Für mich war es die bessere und auch nötige Strategie den Weg von A nach B bereits zu unterbrechen,
das irgendwie zu entkoppeln.

Dafür musste ich erstmal von einer Grundanspannung und diesem inneren Zustand, so schnell auf
was anzuspringen runter, hatte so gut wie kompletten Medienentzug, und hatte auch im außen Unterstützung gesucht und dort viel Realitätsabgleich gemacht (Familie, Psychologin auf der Arbeit) und viel geschlafen, sonstige Routinen
aber eingehalten, vor allem das konzentrieren müssen auf der Arbeit tat mir gut, es ist auch eine recht reale
Verhaftung dort.

Ich denke, es frisst viel Energie, immer wieder von A ziemlich schnell auf B zu kommen und dann sich an C
Lösungen abzuackern.

Wenn irgendwie möglich, den Fokus bei A erweitern, vom Angsttunnel ablenken oder aus Selbstschutz die
negativste Befürchtung und Interpretation ausblenden/stoppen.

Falls es bei dir in eine Richtung mit Zwang geht, hast du ggf. schonmal eine Verhaltenstherapie
gemacht?

Danke Euch vielmals, moin moin

Zum Thema Zwang: Ja, ich bin da glaub ich anfällig, hatte ich schon vor Jahrzehnten mal etwas. Ich hänge dann immer an den gleichen Denkweisen fest. Nur früher wurde mir gesagt: Einfach eine Weile aushalten, dann ging es auch meist weg. Aber in dem Fall halte ich die Gedanken gefühlt ständig aus und sie bleiben. D.h. ich rackere mich an C1 ab und irgendwann gehe ich dann doch auf C2 über.

@moo: Ja ich weiß, wir hatten schon einige sehr hilfreiche Gespräche. Tatsächlich trete ich teilweise auf der Stelle, aber immer etwas anders. Der Nukleus wenn man so möchte schält sich immer mehr heraus. Ich trage mit jedem Gespräch auch in diesem Forum eine Schicht mehr von dem ab, was mich belastet und dringe immer mehr zum Kern des Ganzen vor. Das finde ich phänomenal. Ich konnte mein Verhalten noch nie so exakt formulieren und auf etwas reduzieren wie heute. Mir war es noch nie so klar.

Tatsächlich ist mir durch Euch aber eine Idee gekommen. Und zwar ist es tatsächlich die Frage, wieso ich überhaupt

a) von A nach B komme (also wieso löst es Angst aus)
b) meine, dass C der einzige Ausweg ist, also ich es überhaupt loshaben muss
c) es nur C1 und C2 gibt. Vielleicht gibt es ja noch eine völlig andere Möglichkeit C3

Und das finde ich gerade so toll, weil ich merke: Ich mache immer das gleiche. Seit langer langer Zeit. Und zum ersten Mal habe ich das Gefühl: Da ist ein Denkfehler. Ich bin so in mein Muster verfallen und jetzt habe ich den Eindruck: Ne Momentchen, da gibts eventuell noch einen Weg. Wieso mache ich das überhaupt immer so?

Bspw. haben einige von Euch entweder hier oder auch in der Vergangenheit bereits ein C3 aufgezeigt. Entspannen, durchatmen oder einfach Lassen. Mein Problem ist, dass ich den Eindruck habe, dass mir das nicht hilft, aber ich glaube ich bin nicht beim Entspannen geblieben sondern bin zu schnell wieder bei C1 beim Grübeln. Und ja, das kostet massiv Energie.

Oder auch mit dem Nicht Bewerten von Dir Moo, ist im Grunde der Übergang von B nach C. Wieso überhaupt los haben wollen?

Ich finde das super, danke Euch!

Tex

Zitat von Sinnsucher:
Wieso überhaupt los haben wollen?

Tja, ich hänge gerade konkret an exakt demselben Problem. Nicht dass es was Neues für mich wäre aber je nach Zuständigkeit kann man nicht jedes Thema einfach lassen.

Zitat von Sinnsucher:
Das finde ich phänomenal. Ich konnte mein Verhalten noch nie so exakt formulieren und auf etwas reduzieren wie heute. Mir war es noch nie so klar.

Einerseits freut mich das für Dich. Den geistigen Ablauf (vermeintlich) klar zu erkennen kann durchaus Freude oder sogar Hochgefühle auslösen. Jedoch muss man Obacht geben, ob es sich dabei nicht (wieder) um die Illusion einer Kontrolle handelt. Das Ego will immer obenauf, also auf dem Kutschbock sitzen - es will dirigieren, den Überblick haben und die Richtung vorgeben. Alles verständlich, aber eben - in letzter Konsequenz - eine Illusion.

Zitat von Sinnsucher:
Der Nukleus wenn man so möchte schält sich immer mehr heraus.

Ich fürchte, den wirst Du nur schwerlich finden. Ich sehe den menschlichen Geist, also das, was wir gemeinhin als Ich erleben, eher als eine bedingt bestehende Zusammenhäufung an. Also nicht als etwas, das einen Kern (Nukleus) hat, sondern eher mit dem Stamm einer Bananenstaude oder einer Zwiebel vergleichbar ist: je mehr Du von der Umhüllung wegnimmst, umso weniger bleibt übrig. Am Ende übrigens: Nichts.

Trotzdem erscheint der Stamm der Bananenstaude oder die Zwiebel als substanziell, als wesentlich. Und genau diese Illusion ist die Bedingung für all unsere Probleme.

Ich selber halte mir diese Sichtweise immer wieder vor Augen und probiere, in vielen Alltagssorgen genau diese Illusion zu erkennen und zu verstehen. Erst kürzlich hat mir unsere gemeinsame Freundin @hereingeschneit wieder mal den Spiegel gereicht...

Es ist schwierig darüber zu sprechen - besonders für uns Westler mit unserem weitgehend maschinellen Ich-und-Welt-Denken. Wir sitzen buchstäblich so tief drin in unserer Denke (Sicht), dass wir die Wahrheit sehr schwer bzw. nur ganz allmählich erkennen können. Oft ist es ein Wagnis, sich zu erheben und der Möglichkeit ins Auge zu blicken, dass buchstäblich alles ganz anders ist, wie wir es eigentlich erleben.

Darum möchte ich uns ermutigen, nicht zu sehr einzelne geistige Zusammenhänge und Abläufe zu analysieren und zu glauben, so eine Lösung zu finden. Es geht um die Illusion, zu meinen, es gäbe etwas, das gelöst werden müsste (Nukleus-Denken).

Zitat von Sinnsucher:
(C) Ich will dieses unangenehme Gefühl los haben.

Kannst du mal versuchen herauszufinden, was genau denn unangenehm ist?

Was macht ein Gefühl angenehm und was macht es unangenehm?

Vielen Dank für Eure Antworten!

@moo: Stimmt, das hattest du mir auch schon einmal ähnlich gesagt. Immer wieder spannende Sichtweise!

@hereingeschneit: Spannend... ich habe gerade versucht das Gefühl zu erfühlen und zu beschreiben. Es ist tatsächlich nicht einfach. Z.B. bin ich immer noch wütend auf meinen Bekannten von damals. Wie man mich so behandeln konnte. Da kommen Wut, Neid.... und wenn ich weiter überlege machen folgende Eigenschaften ein Gefühl für mich unangenehm:

1) Es wühlt mich innerlich auf
2) Es lenkt mich vom Alltag ab
3) Ich kann Situationen nicht bedingungslos genießen, weil ich einen Schmerz fühle

Macht das Sinn?

Tex

Zitat von Sinnsucher:
1) Es wühlt mich innerlich auf
2) Es lenkt mich vom Alltag ab
3) Ich kann Situationen nicht bedingungslos genießen, weil ich einen Schmerz fühle

Und was passiert davor? Was muss gegeben sein, dass du dies wahrnehmen kannst?
Ich helfe mal ein bisschen.


Zitat von Sinnsucher:
ich habe gerade versucht das Gefühl zu erfühlen

Du hast dir in deinem Kopf eine Situation erschaffen, wo du negativ bewertest. Entweder sucht man da was aus der Vergangenheit oder man spielt Szenarien in der Zukunft durch, die einem Angst machen. Dennoch findet es nur in deinem Kopf statt.

Mir fällt leider kein anderes Beispiel ein, darum jetzt dieses, wo es auch sehr deutlich wird und man es deshalb gut nachvollziehen kann.
Hier im Forum gab es schon öfters Diskussionen über P ornos. In diesem Zusammenhang schrieb mal jemand, ich glaube es war sogar moo, dass es keine s exuelle Erregung gibt, ohne visuelle Reize. Die passieren entweder durch Filmchen oder indem man sich eben dementsprechend selbst etwas im Kopf vorstellt.
Na ja, oder eben gerade in echt

Wenn es nicht gerade in echt passiert, dann sind das selbst erschaffene Situationen, die in uns etwas in Gang bringen. Die in uns Gefühle aufsteigen lassen. Und die Bewertung ist ausschlaggebend, ob wir es angenehm oder unangenehm empfinden.

Jetzt kannst du natürlich sagen, ja, das in der Vergangenheit habe ich ja erlebt, das war so negativ.
Dazu möchte ich nur sagen, wer kann schon wissen, wie sich das Negative auf die Zukunft auswirkt? Vielleicht erlebt man dadurch etwas, was anders gar nicht möglich gewesen wäre? Etwas sehr Positives? Und wenn das so ist, ist dann das Negative überhaupt negativ? Denn ohne es wäre das Positive ja nicht möglich gewesen.
Hier eine passende Geschichte dazu.

https://abc-kindesvertretung.de/glueck-...s-schon-2/


Zitat von Sinnsucher:
1) Es wühlt mich innerlich auf

Die Aufregung und Freude vor einem 1. Date fühlt sich wahrscheinlich positiv an, aber das warten auf einen Termin, der einen Angst macht, wohl eher negativ.
Beides wühlt einen innerlich auf, aber es ist unsere Bewertung, die es uns als angenehm oder unangenehm fühlen lässt, oder?

Hmmmm....

Also erstmal witzig, weil:

Jetzt kannst du natürlich sagen, ja, das in der Vergangenheit habe ich ja erlebt, das war so negativ.

Genau das hatte ich schon im Kopf in den Zeilen davor Ein großes Aber aber aber...das war doch wirklich so. Aber Du hast recht... die Geschichte ist ziemlich gut. Wer weiß wofür es ist.

Das ist natürlich schon eine große Kunst auch bei Dingen, die man auf Anhieb als negativ bewertet, sie dann irgendwie gar nicht zu bewerten, weil man nie weiß, wofür es gut ist.

Danke!

Tex

A


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Dr. Christina Wiesemann
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