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hallo zusammen,ich stehe kurz vordem zusammenbruch.mein vater liegt auf der intensivstation,sein zustand ist sehr schlecht.wir gingen ihn heute besuchen ,meine mutter mein mann und ich .dann nach etwa 10 minuten sagte mein mann das ihm schwindelig sei,er stand auf ging zwei schritte und knallte kerzengerade nach hinten...den knall vom kopf auf den boden werde ich nie mehr vergessen.wir mussten raus und es wurde daraufhin ein kopf ct gemacht.eine dreiviertel stunde später kam eine schwester zu mir nahm mich mit ins büro und meinte sie müssen jetzt stark sen.also,er hat sich bei dem sturz eine gehirnblutung zugezogen.ich habe gedacht sie will mich verschaukeln.
ich kann nicht mehr,trotz tavor läuft mein organismus auf hochturen..sehr wahrscheinlich schreibe ich hier ganz durcheinander ,aber so fühle ich mich innerlich.ich habe eine wahnsinnige ungekannte dimension an angst...ich drehe hier fast durch.was mache ich nur jetzt

lg laterra

15.08.2016 20:14 • 26.11.2016 #1


203 Antworten ↓


Laterra, da würde ich auch fast durchdrehen. Das ist ja mal grad so alles aufeinander. Mir fehlen die Worte.
Vielleicht wäre es jetzt besser, wenn du nicht alleine bist. Hast du jemanden wo dich unterstützen kann?
Das du das Gefühl hast, du bist nicht mit dem Ganzen alleine.

A


Mein Mann und Vater auf der Intensivstation

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Laterra, jetzt hast du richtige Angst und die absolut gerechtfertigt. Das ist ja extrem beschissen.

Tut euch zusammen, deine Mutter und du. Dann seid ihr wenigstens nicht allein. Ach du Arme, das ist ja schrecklich.

Bei solchen Tragödien fehlen einem wirklich die Worte. Hoffen wir nur, dass das irgendwie gut ausgeht.

Mehr, als dir hier beistehen, können wir nicht. Aber meine Gedanken sind bei dir.

Verflucht, sorry, aber das ist echt schrecklich.

danke euch ihr lieben...ich kann das nicht realisieren,ich habe solche angst.
meine mutter wohnt in einer anderen stadt...habe zur zeit die katze meiner schwester hier, ich kann sie nicht alleine lassen.deswegen habe ich mich von meiner schwägerin nach hause fahren lassen.gerade war meine freundin hier,sie wollte auch hier schlafen aber ich habe gesagt das es nicht nötig sei obwohl das nicht stimmt.ich bin so durcheinander,habe auf der intensiv so laut geschrien als das passierte,und danach panisch gewesen so das sie mir eine tavor gaben.hat aber nicht geholfen.ich bin froh das ich mich hier mitteilen kann.ich sage euch danke.

lg laterra

Ach meine Liebe, ich leide wirklich mit dir. Vielleicht rufst du deine Freundin nochmals an. In solch einer Situation solltest du nicht alleine bleiben.

Liebe Laterra,

da finde ich keine Worte mehr....ich wünsche dir ganz viel Kraft und liebevolle Menschen, die jetzt für dich da sind!
Ganz liebe Grüße und all meine guten Gedanken, dass es wieder gut wird!
Blumenfreude

ich bin auch fassungslos

das kann man sich doch gar nicht vorstellen.

Liebe Laterra

ich wünsche Dir sehr viel Kraft und hoffe, dass alles wieder gut wird.

Ich denke an Dich.

LG
Mondkatze

Liebe Laterra,
das macht einen sprachlos..wünsche dir ganz viel Kraft und alles alles Gute...

Liebe Grüße

Waage

Hallo Latera,
ich hoffe, dass du Heute noch ein paar Informationen der Erleichterung bekommst.

Sicher wurde dein Mann sehr schnell versorgt, da sein Zusammenbruch ja im Krankenhaus war und das ist hoffentlich ein Vorteil gewesen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen und schicke dir auch liebe Grüße.

hallo zusammen,

mein mann wurde heute auf die normale station verlegt.die blutung ist laut ct nicht schlimmer geworden.in der nähe des ohres hat er sich einen bruch zugezogen,bis letzte nacht hat er noch aus dem ohr geblutet,das war heute auch nicht mehr der fall.er hat heute viel geschlafen,die zeit wo er wach war hat man gesehen wie schlecht es ihm geht.ermuss sich mehrmals übergeben haben ,hat natürlich wahsinnige kopfschmerzen und der allgemeinzustand ist schlecht.aber ich denke wenn sie ihn verlegt haben ists nicht mehr so gravierend oder?

lg laterra

ich kriege das bild nicht mehr aus dem kopf und diesen unglaubliche knall...was kann ich da nur machen?das verfolgt mich und macht mir angst.

oh man, du arme.,das tut mir sehr leid für Dich.

Aber dass sie deinen Mann verlegt haben, ist ganz sicher ein sehr gutes Zeichen.
Ich wünsch Euch alles Gute!

Zitat von laterra:
hallo zusammen,

mein mann wurde heute auf die normale station verlegt.die blutung ist laut ct nicht schlimmer geworden.in der nähe des ohres hat er sich einen bruch zugezogen,bis letzte nacht hat er noch aus dem ohr geblutet,das war heute auch nicht mehr der fall.er hat heute viel geschlafen,die zeit wo er wach war hat man gesehen wie schlecht es ihm geht.ermuss sich mehrmals übergeben haben ,hat natürlich wahsinnige kopfschmerzen und der allgemeinzustand ist schlecht.aber ich denke wenn sie ihn verlegt haben ists nicht mehr so gravierend oder?

lg laterra



Also, das denke ich auch, denn sonst hätten sie ihn auf Intensiv liegen lassen.
Er wird wohl auch noch ne kräftige Gehirnerschütterung haben, da geht es einem auch ganz elend.

ja das denke ich ja auch das sie ihn sonst nicht verlegt hätten.aber ich bin so voller angst das ich viele negative sachen denke.

lg laterra

Zitat von laterra:
ich kriege das bild nicht mehr aus dem kopf und diesen unglaubliche knall...was kann ich da nur machen?das verfolgt mich und macht mir angst.


Hallo Laterra
Manchmal hilft es, wenn man darüber mit jemandem redet.
Hast du einen guten Freund oder eine Freundin?
Oder bist du vielleicht in therapeutischer Behandlung?
Diakonie oder Caritas bieten oft auch Gespräche in schwierigen Situationen an.
Oder gibt es einen Kriseninterventionsdienst im Krankenhaus?
Mir fällt auch noch die Telefonseelsorge ein. Da kannst du 24 std. Lang jemand erreichen.
Mit deiner Mutter würde ich allerdings nicht darüber reden, die wird verzweifelt genug sein.
Ich wünsche dir und deiner Familie von ganzem Herzen alles gute.
LG
Mondkatze

ich habe gott sei dank übermorgen einen termin bei meiner psychologin.ich möchte nicht darüber sprechen,aber ich muss...das verfolgt mich seit gestern.ich möchte meinem mann so gerne helfen,weiß aber nicht wie,auch meinem vater.mich zerreist es innerlich so nahstehende geliebte menschen leiden zu sehen.

lg laterra
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Liebe laterra, mich haben damals, als ich noch in meiner Angst war, auch die Epileptischen Anfälle, dermaßen getriggert, dass ich beinahe die Tests nicht durchführen konnte. Das war alles beruflich..

Daher kann ich das sehr gut nachvollziehen. Was mich aber freut, dass er aus der Intensiv draußen ist, und jetzt eben mit viel Ruhe seinen Unfall auskurieren kann.


Dass du da mitleidest ist auch vollkommen normal. Und im Moment bist du ja doppelt betroffen.

Sag das ruhig deiner Therapeutin, damit sie weiß, was für eine Belastung du gerade durchmachen musst.

Ich wünsch dir viel Kraft, damit du das einigermaßen überstehen kannst.

liebe icefalki,

ich habe noch nie eine sitzung so herbei gesehnt.ich werde all das sagen was mich belastet,auch wenn es mich ängstigt.

danke für deine lieben worte...mich würde allerdings sehr interessieren wie du die angst losgeworden bist.

glg laterra

Ich wünsche dir viel Kraft und alles gute für deinen Mann und deinen Vater!

A


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Dr. Christina Wiesemann
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