Auch von mir unbekannterweise tiefes Beileid. Ich kann es sehr gut nachfühlen wie es dir grade geht.
Habe kürzlich (ca. vor 1/2 Jahr) erst selber eine ähnliche Situation durchlebt. Mein Onkel und mein Vater sind im Abstand von nur 3,5 Wochen verstorben. Mein Vater nach ca. 4,5 Jahre lange dauerndem Kampf. Das *life* mitzuerleben wie jemand jeden Tag ein Stück mehr stirbt ist so bretthart das man das kaum in Worte fassen kann ... das fühlt sich an wie ein direkter Fausthieb eines Schwergewichts-Profiboxers mitten ins Gesicht.
Innerlich läuft dein Körper Vollgas, das geht über Dinge wie Herzrasen, Beklemmung, Atemnot, Kribbeln, Schwindel, Albträume, u.n.v.m. Obwohl über 6 Monate her, habe ich diesbezüglich immer noch Panikattacken. Ich denke sowas dauert einfach. Haltet als Familie zusammen so gut es euch möglich ist.
Wenns ganz schlimm wird nehme ich Diazepam, hilft und beruhigt wirklich sehr gut. Macht leider auch abhängig
Und hier im Forum wirf ja auch gut geholfen.
Alles Gute für euch ..
LG avis
27.08.2016 17:52 • #101