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Ich hatte einen sicheren Pflegeheim Platz, allerdings in einem Heim für hauptsächlich ehemalige Alk. oder ganz alte mit schwerer Demenz.

Ich kann ein paar Meter gehen, für längere Strecken brauche ich meinen Rollstuhl und nutze ihn auch hauptsächlich.

Ich bin psychisch schwer Angststgestört generalisierte Angststörung, agoraphobie usw

Ich wollte aus diesem Heim raus, und ein befreundetes Pärchen hat mir geholfen da raus zu kommen, Wohnung gesucht und eingerichtet.

Allerdings in einer fremden Stadt wo sie selbst auch wohnen.
'Komm zu uns, dann können wir dir helfen'

Ich habe da zugegriffen wie ein dummes Kind, mir ging es in diesem Heim von meiner Seite her absolut nicht gut. Ich wollte raus

Aber die Wohnung ist absolut nicht Rollstuhl gerecht, 1og mit steiler Treppe und ein viel zu enges Klo
Sowohl auf der Treppe die ich nur mit großen Schwierigkeiten überwältigen kann als auch auf dem Klo bekomme ich grundsätzlich schwere Panikattacken mit Atemnot ect.

Die Stadt ist Bielefeld, aktuell bin ich noch in der Psychiatrie wegen Suizid Gedanken, aber kommenden Dienstag zwingt man mich in die besagte Wohnung zurück ohne wenn und aber.

Ich bin nicht Querschnitt gelähmt, aber ich kann nur sehr schwer laufen.
Ein Mix aus Psychischen Gründen und Motorik.

Pneumatische Hypertonie als oberste Diagnose und noch einiges anderes.

Ich habe Vertraut . .Wollte unbedingt.
Und jetzt gibt es keinen Ausweg mehr.

Ich habe schon öfters derartige Fehler gemacht, dieses war wohl mein letzter.
Stur und manipulativ meinen Kopf durchgesetzt, ich bin ein sehr guter Redner

Ich werde wohl nun noch öfter Suizidial in der Bielefelder Psychiatrie landen.

Das war wohl mein letzter Fehler

15.06.2022 09:57 • 16.06.2022 #1


7 Antworten ↓


Hallo

Wie hoch ist denn dein GdB?

Ist neben der psychiatrischen Abteilung auch noch ein normales Krankenhaus, wo man sich mal an den sozialen Dienst wenden kann und fragen kann, wegen neuer Behindertengerechten Wohnung oder Suche oder Hilfe.
Kannst auch mal den SPDi anrufen wegen Wohnungssuche dahingehend oder Caritas, alle sozialen Einrichtungen können einen dahingehend unterstützen.

A


Im Rollstuhl und Psychiatrie - wollte nur noch raus

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Soll es denn unbedingt eine eigene Wohnung sein ? Hilft dir dieses Pärchen denn auch ?
Du kannst dann ja auch keine Besorgungen alleine machen ?
Vielleicht täte dir ein wenig Ansprache und jemand zum reden doch ganz gut ?
Was würdest du dir denn jetzt am liebsten wünschen ?

Meinen Vorschreiben möchte ich mich anschliessen lieber @mimi0202 ..mir kam noch die Möglichkeit einer Art betreute Wohngruppe in den Sinn. Kann mir vorstellen, dass sowas in Deutschland auch existiert. In der Schweiz bekommt jeder Bewohner sein privates Zimmer , und ist auch selbstständig und frei im Kommen und Gehen. Bei Bedarf und je nach Wohngruppe kann man an gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen, und sich je nach Ort auch für Aktivitäten und Kuren anmelden. Die Einrichtung ist auch behindertengerecht.

Da mein Sohn in so einer Stiftung arbeitet, und ab und an über seine Arbeit erzählt, weiss ich dass es diese Möglichkeit gibt. Mein Sohn arbeitet in einer Stiftung, doch ich denke das braucht es nicht zwingend zu sein. Vielleicht ein Anstoss für Dich ?

@Idefix13 mein Pflegegrad ist 3
Danke für deine Ratschläge

@Orangia nein ich strebe ein Pflegeheim an

@Lina60 ja sowas würde ich auch annehmen
Auch dir vielen lieben Dank

Zitat von mimi0202:
@Orangia nein ich strebe ein Pflegeheim an

Wer unterstützt dich denn um dieses Ziel zu erreichen ?
Ich finde, du bist zu jung für ein Pflegeheim, das könnte dich runterziehen.
Besser wäre vielleicht doch eine betreute, sozialpsychiatrische Wohngruppe / Einrichtung.





Dr. Christina Wiesemann
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