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Hey an alle User , ich denke es ist an der Zeit das ich mich auch mal öffne bzw. will ich es einfach machen weil ich denke das es an der Zeit ist mal drüber zu reden oder das ich einfach nur zuspruch brauche oder jemanden der mit mir darüber redet und ES verstehen kann ,


Es fing bei mir alles mit einer Grippe an und hörte nie wieder auf ich hatte eine Woche vor 2 oder 3 Jahren ne Wirklich fiese Grippe und bin deshalb mit meiner Mum zum Arzt war da ja erst 16 und schon im Auto hatte ich das gefühl ich müsste wegrennen und könnte dennoch gleich tot sein ich war wie in Trance aber nur ganz kurz dann zum Arzt rein und ins Wartezimmer da wurde es so schlimm das sie mich auf ne Liege gebracht haben da habe ich dann gekotzt etc... und bin Vollkommen durchgedreht mein Hausarzt hat daraufhin den Krankenwagen gerufen nachdem ich halbwegs stabil wieder war und ich fuhr ins Krankenhaus als ich angekommen war direkt mehrere male blut abgenommen alles und dann lag ich da 3-4 Tage im Krankenhaus und wusste weder ein noch aus mir ging es nur kacke ständige Angst und was weiss ich nicht deswegen habe ich keinen Schulabschluss das letzte halbe Jahr hat mir gefehlt soziemlich.
Ich war zu so vielen Sachen und weiss nicht mehr wie es weitergehen soll wo bleibt mein Leben? wo bleibt meine Jugend? ich habe eine Feste Freundin seit einem Jahr bei der ich nicht schlafen kann weil sie in einem 11km weit entfernten dorf wohnt ich will meine Jugend und mein Leben wieder haben ich bin immoment auf 75mg Venlafaxin und 1,5mg Alprazolam am Tag eingestellt nur bringt es mir nix tabletten einzuwerfen weil ich dadurch auch nicht mal woanders hinkomme:( ich versauere wieso ist es so schwer gegen die Angst anzukommen? und wieso gerade ich? oder wir? ich will das doch nicht und ausgesucht habe ichs mir auch nicht besteht nicht die Chance das ist es doch Körperlich ist? ich will mein Leben nicht in einem Dorf verfristen:( ohne ansätze auf Events oder Highlights ich will mein Leben einfach nur wieder zurück haben nur wo ist es hin? bin ich auf Dauer mit der Angst verbunden ? oder lässt es nach? und wenn es nachlässt was ist mit der Angst im Nacken ?
ich habe eine Arbeit und gehe dort auch hin nur ich habe angst das auch noch zu verlieren gerade wegen meiner Panikattacken :/
Bitte sagt mir was ich machen kann oder zumindestens wie? ich komme darauf mittlerweile nicht mehr klar ich weiss nicht ob ich mich hasse oder nur die Angst in mir:( Gibt es nicht i-welche hart Heilverfahren? ich würde sie machen bitte helft mir weiter
Ich habe in meiner kindheit vorm Schlafengehen Abschiedsbriefe geschrieben aus Angst nicht mehr aufzuwachen ich war davon Überzeugt ist es mit der Angst vielleicht genauso?

Bitte antwortet mir auf meine Fragen


MfG
Feaw

PS:Diese Woche werde ich wohl auch noch meinen Arzt wechseln gerade wegen dem Alprazolam
Ich vertrag es zwar sehr gut obwohl abhängik aber ich will das nicht mehr ich will mein Leben

07.06.2009 23:19 • 19.06.2009 #1


12 Antworten ↓


Du hast es grade selbst schon bestätigt....

Auslöser für Deine Panikattacken ist definitiv nicht die Grippe gewesen, das kam schon viel früher...welches Kind schreibt denn abends Abschiedsbriefe?

Die verlorenen Jahre kann Dir keiner wiedergeben, aber es sollte doch ein Ansporn für Dich sein....Dein Ziel....wieder das zu tun, was jeder andere junge Mensch auch tut.

Alleine dafür lohnt es sich doch schon zu kämpfen.

Wir alle fragen uns wohl öfter: Warum grade ich?

Das herauszufinden, ist primär die Aufgabe einer Therapie....
und wenn Du das weißt, kannst Du eventuell Dein Verhalten ändern.

A


Mein Leben und noch?

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Hey danke für deine Antwort nur ich habe knapp 2 Jahre Therapie gemacht und die hat mir eig. nur gezeigt wie Stupide Psycho Therapeuten sein Können er hat mir viel erzählt wie sehr ich an meiner Mutter hängen würde und alles nur ich konnte ihm das nicht glauben und könnte es auch nicht. Er meinte ich würde zu sehr an ihr hängen allerdings denke ich das nicht ich hatte immer das gefühl das alle mir nur etwas falsches einreden wollen ist das normal?

Wenn Du dich mit dem, was der Therapeut Dir gesagt hat, nicht identifizieren kannst, ist das vollkommen ok....

Deine Beschwerden sind ja noch da, was spricht also dagegen, mal einen anderen Therapeuten zu suchen und nochmal von vorne anzufangen?

Therapeuten sind Menschen wie Du und ich...die können auch mal komplett daneben liegen.

klar können sie das aber alles noch einmal von vorne ich mein wenn ich fragen darf wann hat es bei dir angefangen?
und wie und wann hast du gelernt damit zu leben?

Lies Dir meine Vorstellung durch---oder meine geschriebenen Beiträge....

Ich bin ein alter Hase, was Angstzustände betrifft.

Lernen damit zu leben...ein schwieriger Weg....sollte man ja eigentlich auch nicht tun, man will es ja loswerden und ein besseres Leben haben

Viele hier haben mehrere Therapien hinter sich.....und solange es nicht besser ist und Du noch keinen Weg gefunden hast, damit umzugehen, solltest Du auch nicht locker lassen und immer wieder neu angreifen.

So...und jetzt geh ich ins Heiabettchen...buona notte.

Vielen Dank für deine Ratschläge

hmm ich weiss zwar nicht genau mein Italienisch ist etwas begrenzt aber

Mi auguro anche una buona notte ed è ancora posto

ich hoffe wir reden nochmal

Hallo Feaw,
es hat mich schon sehr berührt, Deine Geschichte ...
Ja, es geht vielen so wie Dir...
doch allein die Tatsache, das man nicht allein damit dasteht...
beruigt zwar etwas...doch macht es auch nicht besser / leichter
Du nimmst zur Zeit Medikamente..von Deinem Therapeuten verordnet..oder Hausarzt ?
Therapie hast Du 2 Jahre gemacht...bist noch dabei ?
fühlst Du Dich bei Deinem Therapeuten gut aufgehoben...
hast Du VERTRAUEN zu ihm ?
ich nehme mal an, es war / ist eine normale Gesprächstherapie ?
was sagt er dazu, das Du die Medis absetzen möchtest ?

wie Zamira schon sagt....
auch Therapeuten sind nur Menschen...
evtl. noch mal einen anderen aufsuchen....
was hast Du zu verlieren ...

Ich probiere es im Moment mit der Konfrontation der Angst ...
doch auch das ist nicht jedermanns Sache...
eine Bereicherung ist für mich auch,
der Austausch untereinander...von Betroffenen..
da weiß jeder, wie es sich anfühlt....
und jeder hat eine andere Art damit umzugehen....
ich kann nur lernen daraus...
und schauen, was für mich in Frage kommt*

Den wie gesagt...jeder hat andere Ursachen....
doch die Angst fühlt sich bei ALLEN gleich an
wenn Du mehr zur Konfrontation wissen möchtest,
kann ich Dir einen Link nennen....
das ist nur ein Weg ...
doch der scheint MIR zur Zeit..
DER WEG zu sein ***

einen schönen Tag wünscht Dir Anne

Mein Hausarzt hat mir die Verordnet und nein ich habe die Therapie bei ihm Abgebrochen da er mir nur Geld abziehen wollte längere Story

Ja schick mir mal bitte einen Link, funktioniert das denn wirklich?
hauptsache heilung egal welcher weg:P

Hab Dir den Link geschickt...PN *

da geht es um eine Psychoterapeutin,
die SELBST an Panikataken erkrankt ist....
aus Ihrer Sicht das ganze zu sehen,
ist für mich....sehr Hilfreich **
Fachliches WISSEN und EIGENE ERFAHRUNGEN zusammen....
DAS kommt bei mir immer eher an...
als nur Theorie
Die meisten Fachleute wissen NICHT,
wie es sich ANFÜHLT.. woher auch

ich weiß nicht, ob ich hier einen Link zu einem anderen Forum setzen darf...sonst würde ich es tun ??

alles Liebe Anne

also ich setze dauernd links hier rein

und mich würde der link auch intressieren

Ok...wenn es nicht erlaubt/ erwünscht ist...
bitte löschen

Hey Vielen danke für den Link , Sorry das ich jetzt erst back schreibe war eine Harte woche
find ich schonmal gut allerdings muss ich Sagen ich war heute bei einer Krisen Sitzung während der Wartezeit beim Psychologen und war schon Gut mal wieder mit jemanden darüber reden zu können und ich hatte das gefühl verstanden zu werden hat mir heute sehr geholfen allerdings fange ich demnächst auch mit dem Grundlagen Studium der Psychologie an.Das ist das beste was ich machen kann um auch anderen zu Helfen Zuspruch ist immer gut aber das was wir hier alle wollen ist Heilung und es kann nicht sein das wir hier alle wie bei der Pest Hart Gesagt leiden müssten als wenn es kein Morgen mehr gebe. Panikattacken Agoraphobie etc... ist mittlerweile eine Volkskrankheit und ich wette und bin mir sicher das es Heilbar ist und nicht nur mit VerhaltensTherapie ich bin sicher es gibt eine Antwort auf die Fragen die uns alle hier Beschäftigen...
Ich habe schon diverse Selbstversuche ohne Erfolg versucht was mich natürlich zu dem Studium Anspornt ich will uns allen Helfen und wenn ichs Verstehen kann kann ichs auch heilen da bin ich sicher und wenn es noch solange dauern weil nach uns kommen immer noch andere die es auch haben werden und das kann und darf auch nicht sein

MfG
Feaw

A


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Dr. Hans Morschitzky
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