Hallo meine Lieben,
ich befinde mich gerade das 3. Mal in Psychotherapie (kindliche Traumata), nachdem durch ein Ereignis vor ca. 8 Wochen, was wohl mein absoluter Trigger war, alles aus meiner Kindheit wieder hochkam. Plötzlich war ich wirren Zuständen ausgesetzt. Ich fühle mich teilweise ohnmächtig, benommen, verspüre abgrundtiefen Hass, Wut und Trauer. Es ist, als wäre mein inneres Kind völlig am durchdrehen und es lässt sich absolut nicht beruhigen. In meiner Familie wurden erlebte Traumata immer an die nächsten Generationen weitergegeben. Meine Mutter hatte auch sehr mit ihrem inneren Kind zu kämpfen….
Durch die Psychotherapie ist irgendwie alles, was durch den Trigger bereits losgelöst wurde vor ca. 8 Wochen, noch mal viel mehr an die Oberfläche meiner eigenen Wahrnehmung gespült worden. Diese ganzen Gefühle kann ich überhaupt nicht mehr kontrollieren. Ich habe teilweise das Gefühl, ich werde verrückt, obwohl ich die ganze Zeit voll da bin. Also ich bekomme das alles mit. Mir hilft es wahnsinnig gerade, mit dem inneren Kind in Kontakt zu treten. Nur ich bekomme es nicht beruhigt. Ich weiß, dass klingt immer komisch, aber so ist es wirklich. Ich bin weder verrückt noch sonst irgendwas.
Ich versuche mich immer an einen sicheren Ort zu begeben (in Gedanken), aber es gelingt mir nicht immer.
Ich hatte alle meine negativen Gefühle/meine tiefe verletzten Anteile in der Kindheit ca. 15-20 Jahre verdrängt bzw. komplett von mir abgespalten und war nur noch in der Vermeidung. Hier in meiner Therapie (stationär) kann ich aber nicht vermeiden, sondern bin täglich in der absoluten Konfrontation.
Kann mir wer einen Tipp geben, der selbst mit seinem inneren Kind Erfahrung gemacht hat oder es vielleicht sogar beruhigen konnte und einen inneren Frieden mit ihm/ihr gefunden hat?
Danke und viele Grüße
ich befinde mich gerade das 3. Mal in Psychotherapie (kindliche Traumata), nachdem durch ein Ereignis vor ca. 8 Wochen, was wohl mein absoluter Trigger war, alles aus meiner Kindheit wieder hochkam. Plötzlich war ich wirren Zuständen ausgesetzt. Ich fühle mich teilweise ohnmächtig, benommen, verspüre abgrundtiefen Hass, Wut und Trauer. Es ist, als wäre mein inneres Kind völlig am durchdrehen und es lässt sich absolut nicht beruhigen. In meiner Familie wurden erlebte Traumata immer an die nächsten Generationen weitergegeben. Meine Mutter hatte auch sehr mit ihrem inneren Kind zu kämpfen….
Durch die Psychotherapie ist irgendwie alles, was durch den Trigger bereits losgelöst wurde vor ca. 8 Wochen, noch mal viel mehr an die Oberfläche meiner eigenen Wahrnehmung gespült worden. Diese ganzen Gefühle kann ich überhaupt nicht mehr kontrollieren. Ich habe teilweise das Gefühl, ich werde verrückt, obwohl ich die ganze Zeit voll da bin. Also ich bekomme das alles mit. Mir hilft es wahnsinnig gerade, mit dem inneren Kind in Kontakt zu treten. Nur ich bekomme es nicht beruhigt. Ich weiß, dass klingt immer komisch, aber so ist es wirklich. Ich bin weder verrückt noch sonst irgendwas.
Ich versuche mich immer an einen sicheren Ort zu begeben (in Gedanken), aber es gelingt mir nicht immer.
Ich hatte alle meine negativen Gefühle/meine tiefe verletzten Anteile in der Kindheit ca. 15-20 Jahre verdrängt bzw. komplett von mir abgespalten und war nur noch in der Vermeidung. Hier in meiner Therapie (stationär) kann ich aber nicht vermeiden, sondern bin täglich in der absoluten Konfrontation.
Kann mir wer einen Tipp geben, der selbst mit seinem inneren Kind Erfahrung gemacht hat oder es vielleicht sogar beruhigen konnte und einen inneren Frieden mit ihm/ihr gefunden hat?
Danke und viele Grüße
27.07.2022 16:27 • • 27.07.2022 x 2 #1
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