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Zitat von flow87:
Das stimmt, ich kenne jemanden der das gleiche hatte. War auch eine Frau und man brauchte Jahre bis man das rausgefunden hatte. Es gibt Menschen die haben einfach eine Störung in der Reizleitung und haben das.Wer das öfters hat, sollte das unbedingt richtig abklären lassen. Ich freue mich, dass es dir wieder gut geht und du keine Probleme oder weniger hast.Ich verstehe dann schon das du so reagierst und genervt bist wenn man sagt alles psychisch. Das regt mich auch auf.Zum Thema Vorhofflimmern, ich hatte das auch mal, verursacht durch Kaliummangel und starke Dehydration. Bei mir ging es mit Wasser trinken wieder weg. Ich machte danach aber auch 2 mal komplette Checkups, die Ärzte halten das nicht für nötig aber ich machte es. Bei mir liegt keine Störung vor und ich hatte das auch nie mehr. Habe sowieso fast nie Herzrasen.Aber ich gebe dir recht, jemand der solche Sachen öferts hat, sollte das dringend abklären.



Wie kann ich das denn abklären oder diese EPU machen zu müssen?! Also welche Tests sind ein muss ?

Zusammenfassung Fakten!

Kann man eigentlich grob zwischen gefährlich und nicht gefährlich unterscheiden! Mich beschäftigt es ja enorm und das Langzeit ekg hat wieder nichts eingefangen!
Daher hier mal die Fakten eventuell kann man daraus etwas schließen!

Anfallsweise mit einer Dauer von maximal 5-10 Minuten!

Puls zwischen 140-170

Stolpern und unregelmäßiger Herzschlag ca. 5-7 Sekunden danach rasen aber gleichmäßig

Es beginnt immer mit einem Blubbern im Hals

Leichte Schwindel sowie unwohl und Angst

A


Mein Herz macht mich fertig bin am Ende!

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Ausschlaggebend ist, was dein kardiologe sagt und nicht, was wir hier aus den daten rauslesen sollen

Das sehe ich ebenfalls. Wir können dir nur die Angst nehmen, dass wir annehmen, dass es Panikattacken sind, da jeder, der eine hatte, ähnliche Symptome hat bzw. ich das ja auch kenne mit den Extrasystolen. Außerdem ist es bei dir jetzt schon so lange da und du bist ja immer noch hier

Zitat von seiesdrum:
Mich beschäftigt es ja enorm und das Langzeit ekg hat wieder nichts eingefangen!


Hallo,

ich habe hier ja schon einiges dazu geschrieben. Meine Meinung ist, entgegen vieler anderer hier, solange es nicht aufgezeichnet wurde, kann man nicht einfach behaupten, es seien Panikattacken.
Versuch weiter es irgendwann zu kriegen. Wie gesagt, ich habe 6 Langzeit-EKGs gebraucht, um es bei mir mal einzufangen.

Warum hast du nur einen Tag Langzeit EKG bekommen? Ich hab von Freitag bis Montag, ich verstehe nicht, warum das auch nicht bei dir gehen sollte, warum macht der Arzt nur einen Tag? Es gibt Leute, die bekommen eine ganze Woche Langzeit EKG, eben weil es nicht so einfach ist, die Beschwerden einzufangen.

Zitat von seiesdrum:
Anfallsweise mit einer Dauer von maximal 5-10 Minuten!

Puls zwischen 140-170

Stolpern und unregelmäßiger Herzschlag ca. 5-7 Sekunden danach rasen aber gleichmäßig

Es beginnt immer mit einem Blubbern im Hals

Leichte Schwindel sowie unwohl und Angst



Die ganzen Infos sind wie gesagt wertlos, weil man keine Aufzeichnung davon hat. Das kann einfach alles sein, das hat dir dein Arzt ja auch schon gesagt.
Anhand der Symptomschilderung kann man keine Diagnose machen, Niemand könnte das.

Viel Glück!

Meine Gedanken sind ja dann immer gleich bist du weg und das wars

Darum frage ich mich, kann ich mich da beruhigen oder an etwas denken, woran ich mich halten kann? ZB. Solange du keine Schmerzen hast, ist alles gut?

Ich würde nicht sagen: Solange du das und das nicht hast. Ich habe mich irgendwann damit beruhigt, dass ich das jetzt so oft hatte und immer noch da bin. D.h. es kann ja in dem sinne nicht akut sein (also weder Herzinfarkt noch sonst irgendwas). Und das wird es mit 99,8 %iger wahrscheinlichkeit nächste mal auch nicht sein.

versuche erstmal, nicht ständig auf deine symptome zu warten - dadurch kommen sie erst recht.
ich weiß, dass das am anfang sehr schwer ist - habe ich auch alles durch.

mir hat letztendlich eine 10 wöchige psychosomatische therapie geholfen. Dort lernt man verschiedene techniken der Entspannung, es finden viele einzel- und gruppengespräche statt und man versucht, die ursache deiner probleme zu finden.
ich habe mich zuvor nachts nach einer ziemlich heftigen Attacke per mail an diese klinik gewandt und hatte 7 tage später mein aufnahmegespräch. Es war reine verzweiflung, da ich auch immer dachte, ich sterbe gleich und alle ärtze haben unrecht.

heute helfen mir die entspannungsübungen weiterhin, ich mehme auch pflanzliche beruhigungsmittel ein. Ob die wirklich was bringen, ist mir egal - mir helfen sie und habe wieder ein fast beschwerdefreies leben.

wenn ich heute die symptome spüre (ist nur noch ganz selten) rede ich mit denen (klingt lächerlich, aber das lernt man auch in der therapie) und es hilft.

also mein tip - hole dir hilfe gleich in einer klinik oder wende dich an einen Verhaltens- oder Tiefenpsychologe.

Naja das wars gleich bist du weg ist Durch eine Angstörung sehr oft ich Hatte das auch eine lange Zeit aber Mann muss sich mit der Angst Auseinandersetzen und sein Sicherheitsverhalten ablegen man Kann das auch sehr gut therapieren es ist Sehr anstrengend und nicht so einfach Aber man kann das lernen um damit Besser umzugehen


LG

Zitat von seiesdrum:
Meine Gedanken sind ja dann immer gleich bist du weg und das wars


Wohl kaum, denn nach 5-10 Min lebensbedrohlicher Rhythmusstörung, wärst du entweder tot, oder eben schon längst nicht mehr bei Bewusstsein.

Zitat von seiesdrum:
Darum frage ich mich, kann ich mich da beruhigen oder an etwas denken, woran ich mich halten kann? ZB. Solange du keine Schmerzen hast, ist alles gut?


Ja ganz einfach: Solange du nicht ohnmächtig wirst, hast du gerade keine Rhythmusstörung, die Lebensbedrohlich ist.

Mal etwas zum drüber nachdenken: Es gibt Leute, die haben z.B: Rhythmusstörungen wie AVNRT oder sogar Vorhofflimmern über Stunden, ohne zu sterben, das ist sogar der Normalfall.
Selbst wenn deine Rhythmusstörungen plötzlich über Stunden gehen, wirst du daran nicht sterben, weil du ein strukturell gesundes Herz hast, was das aushalten kann.

Sollte sich herausstellen, dass du lediglich Panikattacken mit Sinustachykardie (Normaler schneller Herzschlag) hast, belasten 5-10 Minuten auf 160bpm dein Herz genau so, als würdest du 5-10 Minuten Joggen.

Zitat von DoubleHit:
Es gibt Leute, die haben z.B: Rhythmusstörungen wie AVNRT oder sogar Vorhofflimmern über Stunden, ohne zu sterben, das ist sogar der Normalfall.



Ich leb mit meiner AVNRT seit Jahren. Überhaupt kein Act. Unangenehm aber erträglich

Zitat von Aequitas:
Ich leb mit meiner AVNRT seit Jahren. Überhaupt kein Act. Unangenehm aber erträglich


Wie empfindest du das genau also im Detail ?

Zitat von Trust-One:
Naja das wars gleich bist du weg

Das war genau der Gedanke, der meine Angst beendet hat: Wenn es jetzt zu Ende ist, ist es halt so. Dann kriege ich eh nichts mehr mit.

Kein Mensch weiß, wann er stirbt. Was ich weiß ist, dass ich DIESEN Moment habe. Und den werde ich nutzen und genießen. Egal, wie er endet. Wenn es das Letzte ist, was ich tue, will ich etwas Schönes erlebt haben.

Keiner von uns kriegt Garantien. Nicht dafür, ob er wirklich gesund ist. Nicht dafür, ob er nicht tatsächlich irgendwann tot umfällt. Auch dann nicht, wenn er der bestuntersuchte Mensch der Welr ist.

Den Tod kann keiner leiden, deswegen versuchen wir ihn zu verdrängen, so gut es geht. Die Angst vor einer gefährlichen Krankheit bringt ihn in unser Bewusstsein und prompt lassen wir uns paralysieren.

Dabei hat sich nichts geändert: Es ist immer noch so, dass wir zwar irgendwann sterben müssen, aber nicht wissen, wann. Wir entwickeln bloß Furcht davor, dass es bald passiert und wir all die schönen Dinge, die wir tun wollen, dann nicht mehr tun können, weil wir gestorben sind.

Und ab sofort tun wir kein einziges dieser schönen Dinge mehr, weil wir uns davor fürchten, dass wir sie bald nicht mehr tun können.

Ziemlich hirnrissig, wie ich finde.

Ich Probier irgendwie nach einem Ausschlussverfahren zu gehen: Nach diesem ekg habe ich es aufgegeben und komme mir echt dumm vor! Ich denke, dass ich erst akut mitm rtw in die Notaufnahme muss bevor es weitergeht aber irgendwas lässt mich hoffen, dass es doch nichts schlimmes ist

Du solltest dir auch andere hilfe suchen, nur habe ich das gefühl, dass du eine andere ursache (psychisch) überhaupt nicht in betracht ziehst.
Dann mussst du halt weiterhin hoffen, dass man bei dir irgendwann mal wirklich einen gefährlichen Herzfehler feststellt.

Alles gute weiterhin, für mich ist das thema hier erledigt.

Ich habe auch schon an so einen Stummen Herzinfarkt gedacht? Also mein Vater hatte den ersten mit 47! Wer weiß ob ich auch schon einen hatte und dadurch die Probleme gekommen sind

Zitat von seiesdrum:
Ich habe auch schon an so einen Stummen Herzinfarkt gedacht? Also mein Vater hatte den ersten mit 47! Wer weiß ob ich auch schon einen hatte und dadurch die Probleme gekommen sind


Sorry aber was hattest du schon alles für Untersuchungen gemacht? Besteht eine Grunderkrankung bei dir? Welche Symptome hast du dann im Moment ?
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Ich kann mich da nur anschließen ich Hatte früher schlimme Angstzustände Am Tag minimum 20-30 Panikattacken
Aber es stimmt man muss sich damit Abfinden der tot ist sicher das leben
Nicht ich habe es akzeptiert und nach Der zeit wurde es auch sehr viel besser
Man hält ja meist selber die Angst
Aufrecht und das sollte man nicht tun
Sondern eher versuchen anderes
Darüber zudenken dann ist das jetzt Nunmal so man sollte seine Angst
Anehmen anstatt gegen sie zu kämpfen
Es ist nunmal sehr viel Arbeit es
Zu üben ich dachte ich werde nie meine
Ängste los aber ich habe hart dran Gearbeitet und kann wieder leben



LG

Zitat von flow87:
Sorry aber was hattest du schon alles für Untersuchungen gemacht? Besteht eine Grunderkrankung bei dir? Welche Symptome hast du dann im Moment ?


Nichts das ich wüsste! Aber kann man so einen stimmen Infarkt nachweisen oder wie ausschließen? Herzecho war ok

Zitat von seiesdrum:
Nichts das ich wüsste! Aber kann man so einen stimmen Infarkt nachweisen oder wie ausschließen? Herzecho war ok


Wenn bei dir in der Familie ein HI in jüngeren Jahren bekannt ist, dann hast du das in den Genen aber das muss nix heissen.
Nur weil die Mutter Diabetes hat muss das Kind das nicht bekommen.
Nur dazu:)

Ein stummen Infarkt sieht man auch an den Blutwerten, Troponin ist erhöht und das Pro-BNP auch, beide sollten stark erhöht sein.
Am EKG kann es übersehen werden aber im Herzecho würde man das sehen. Daher hast du das sicherlich nicht.

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Dr. Christina Wiesemann
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