Dieses Gefühl was Du am Hals verspürst, das ist die Angst. Ich weis als ich zum ersten Mal es bekommen habe.
Ich dachte ne Erkältung...aber paar Std da dann wieder weg, dann doch wieder da.
Zu dem Zeitpunkt war ich im Krankenhaus ich erzählte es meinem Arzt und den Therapeuten. Mein Therapeut sagte. Lassen Sie die Gedanken zu dir ihnen so viel Angst machen. Ich dachte mir, was erzählt er da ich mach mir doch im Moment keine Gedanken.
Ich ahtte auch Angst zu ersticken. Abends ging ich ins Bett und als ich da lag, kam wieder der Satz des Therapeuten: lassen Sie die Gedanken zu die ihnen so ne Angst machen. Ich verstand erst jetzt was er meinte. Loslassen, sich fallen lassen, entspannen. Auch wenn wir denken, wir machen uns keine Gedanken, unser Unterbewusstsein beschäftigt sich dennoch mit Problemen.
Ich wusste trotzdem nicht wie soll ich mich fallen lassen.
Am nächsten Tag sprach ich mit Ihm und er erklärte mir eine Übung.
Wenn man schlafen geht, Augen zu, auf mein Herz hören (was wir sehr gut können ) hören wie schell es schlägt und ruhig atmen und sich in Gedanken vorstellen wir wären eine Schildkröte. Eine Schildkröte bewegt sich ganz langsam, wir werden wie sie ganz langsam. Sie macht ihren Weg und die Angst kann ihr nichts anhaben, den sie hat ihren Panzer und kann sich verstecken. Wenn man es übt, schafft man das das Herz langsamer schlägt und wenn man den Gedanken freien lauf lässt erkennt man was einem solche Angst gemacht hat, das es den Hals zuschnürt. Wenn man es erkannt hat, kann man sich damit auseinander setzen oder es neu bewerten ob es so angst machend ist oder ob wir wieder mal überreagieren.
LG
16.12.2009 19:04 •
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