Hallo,
ich würde Euch bitten, mir Ratschläge zu geben, gerade die, die sowas auch kennen an sich selber oder mit so einem menschen leben/zusammen sind.
Mein Freund und ich sind nun schon einige Zeit zusammen, haben uns intensiv und schnell kennengelernt, wahnsinnig verliebt und haben beide unheimlich schnell gemerkt daß wir uns lieben.
Er ist der erste Mensch, den ich nicht ändern möchte und den ich wirklich so liebe wie er ist, auch wenn wir gerade in den letzten Wochen und Monaten Schwierigkeiten hatten, weil ich erst erkennen mußte, worin meine Fehler liegen und daß ich ihn so akzeptieren muß und möchte, wie er ist.
Ich gebe unheimlich gerne Liebe und Zärtlichkeit und versuche meinem Freund immer zu zeigen was ich fühle und für ihn da zu sein.
Wir wohnen nicht zusammen, sehen uns im Normalfall 1-2 mal pro Woche.
In den letzten Wochen ist er irgendwie merklich in ein Loch gefallen und gestand mir am Sonntag, nachdem wir uns fast 3 Wochen nicht gesehen haben und weniger Kontakt hatten, daß er Angst vor Nähe hat und es irgendwie nicht richtig zulassen kann und glaubt, alleine besser zurecht zu kommen.
Wir haben darüber geredet und ich habe versucht, ruhig und sachlich und auch verständnisvoll zu bleiben, auch wenn es einem weh tut und es einen traurig macht und man Angst hat, den anderen zu verlieren.
Ich habe ihn gefragt, ob er derzeit versucht seine Gefühle zu unterdrücken aus Angst vor Enttäuschung und weil er Angst hat mir weh zu tun und er bejahte es. Ich bat ihn, seine Gefühle, die nach wie vor da sind, zuzulassen und nicht vor Ihnen wegzulaufen, letztendlich nahm er mich in den Arm hielt mich fest und küßte mich, war zärtlich und wir waren uns ganz ganz nah...
Eigentlich hatten wir vor, etwas Abstand von der momentanen schwierigen Situation zu bekommen, uns einen entspannten und schönen Nachmittag zu machen, bevor es zu diesem Gespräch etc. kam, wir schauten einen Film, ohne Zärtlichkeiten, einfach nebeneinander auf dem Sofa unter einer Decke halb liegend, nicht Amr in Arm aber doch ganz nah, aber nach dem Film merkte ich daß er wieder so komisch wurde und ich merkte, daß ihn etwas enorm beastet und er gestand mir, daß er das Gefühl habe, er wäre nicht mehr er selbst wenn er mit mir zusammen wäre..
Kann es an seiner Angst liegen, daß er sich selber total unterdrück und sich dadurch so schlecht und fremd in sich fühlt?
Im Laufe des Gesprächs machte ich ihm auch den Vorschlag, was er davon halten würde, wenn wir uns eine kleine Weile nehmen, in der wir mal keinen Kontakt haben, damit er zu sich selber finden kann, in der er sich bitte Gedanken machen soll über das was ich ihm gesagt habe und worübe wir gesprochen haben, daß ich keine Erwartungen und Bedingungen stelle und daß ich für ihn da sein möchte, daß ich es aber auch respektiere, wenn er seine Einzelgängerphasen ausleben muß, um zu sich selbst zu finden.
Er hat sich furchtbar Gedanken gemacht, wie es mir jetzt in der Zeit gehen würde, ob es für mich schlimm wäre und ob ich mir vielleicht einreden würde, ich wäre schlecht und wenn es mit uns nicht wietergehen könnte, würde ich alle Fehler bei mir suchen.
Ich versicherte ihm, daß es mir zwar nicht so gut gehen würde, ich aber der Meinung bin, daß wir endlich einen Weg finden müssen, miteinander umzugehen, um unsere Beziehung ohne Druck und Zwang zu leben.
Jetzt haben wir eine Auszeit und er wird sich melden wenn er sich Gedanken gemacht hat und bereit ist nochmal gründlich zu reden, ob bzw. woe es weitergeht.
Heute Nacht hat er mir allerdings eine Sms geschrieben zum neuen Jahr, zwar normal und nicht so wir wir sonst kommunizieren, sprich ohne unsere Kosenamen oder Gefühlsbekundungen, aber er hat geschrieben.
Ich habe nicht geantwortet und mit mir gehadert, aber ich möchte mich an unsere Abmachung halten und ihm erstmal etwas Ruhe und Luft lassen.
Wie kann ich diesem wunderbaren Mann begreiflich machen, daß er Liebe und Zuneigung verdient hat, daß er sich die Chance aus Angst vor Nähe nicht selber zerstören darf, daß er sich selber die Chance auf ein Leben mit dem geliebten Menschen nicht zerstören darf?
Ich weiß, daß er mich liebt, von ganzem Herzen, daß aber eine Schattenstimme in ihm spricht, die ihm anscheinend weiß machen möchte, daß eine Beziehung ihm sein Leben welches er lebt nimmt, daß es Verzicht und Druck bedeutet, daß er Angst hat mich nicht glücklich machen zu können und mich immer wieder enttäuschen wird, daß er sicherlich auch Angst hat, sich wieder voll und ganz mir hinzugeben aus Angst selber verletzt zu werden.
Könnt Ihr mir bitte, bitte helfen?
Ich danke Euch sehr...
ich würde Euch bitten, mir Ratschläge zu geben, gerade die, die sowas auch kennen an sich selber oder mit so einem menschen leben/zusammen sind.
Mein Freund und ich sind nun schon einige Zeit zusammen, haben uns intensiv und schnell kennengelernt, wahnsinnig verliebt und haben beide unheimlich schnell gemerkt daß wir uns lieben.
Er ist der erste Mensch, den ich nicht ändern möchte und den ich wirklich so liebe wie er ist, auch wenn wir gerade in den letzten Wochen und Monaten Schwierigkeiten hatten, weil ich erst erkennen mußte, worin meine Fehler liegen und daß ich ihn so akzeptieren muß und möchte, wie er ist.
Ich gebe unheimlich gerne Liebe und Zärtlichkeit und versuche meinem Freund immer zu zeigen was ich fühle und für ihn da zu sein.
Wir wohnen nicht zusammen, sehen uns im Normalfall 1-2 mal pro Woche.
In den letzten Wochen ist er irgendwie merklich in ein Loch gefallen und gestand mir am Sonntag, nachdem wir uns fast 3 Wochen nicht gesehen haben und weniger Kontakt hatten, daß er Angst vor Nähe hat und es irgendwie nicht richtig zulassen kann und glaubt, alleine besser zurecht zu kommen.
Wir haben darüber geredet und ich habe versucht, ruhig und sachlich und auch verständnisvoll zu bleiben, auch wenn es einem weh tut und es einen traurig macht und man Angst hat, den anderen zu verlieren.
Ich habe ihn gefragt, ob er derzeit versucht seine Gefühle zu unterdrücken aus Angst vor Enttäuschung und weil er Angst hat mir weh zu tun und er bejahte es. Ich bat ihn, seine Gefühle, die nach wie vor da sind, zuzulassen und nicht vor Ihnen wegzulaufen, letztendlich nahm er mich in den Arm hielt mich fest und küßte mich, war zärtlich und wir waren uns ganz ganz nah...
Eigentlich hatten wir vor, etwas Abstand von der momentanen schwierigen Situation zu bekommen, uns einen entspannten und schönen Nachmittag zu machen, bevor es zu diesem Gespräch etc. kam, wir schauten einen Film, ohne Zärtlichkeiten, einfach nebeneinander auf dem Sofa unter einer Decke halb liegend, nicht Amr in Arm aber doch ganz nah, aber nach dem Film merkte ich daß er wieder so komisch wurde und ich merkte, daß ihn etwas enorm beastet und er gestand mir, daß er das Gefühl habe, er wäre nicht mehr er selbst wenn er mit mir zusammen wäre..
Kann es an seiner Angst liegen, daß er sich selber total unterdrück und sich dadurch so schlecht und fremd in sich fühlt?
Im Laufe des Gesprächs machte ich ihm auch den Vorschlag, was er davon halten würde, wenn wir uns eine kleine Weile nehmen, in der wir mal keinen Kontakt haben, damit er zu sich selber finden kann, in der er sich bitte Gedanken machen soll über das was ich ihm gesagt habe und worübe wir gesprochen haben, daß ich keine Erwartungen und Bedingungen stelle und daß ich für ihn da sein möchte, daß ich es aber auch respektiere, wenn er seine Einzelgängerphasen ausleben muß, um zu sich selbst zu finden.
Er hat sich furchtbar Gedanken gemacht, wie es mir jetzt in der Zeit gehen würde, ob es für mich schlimm wäre und ob ich mir vielleicht einreden würde, ich wäre schlecht und wenn es mit uns nicht wietergehen könnte, würde ich alle Fehler bei mir suchen.
Ich versicherte ihm, daß es mir zwar nicht so gut gehen würde, ich aber der Meinung bin, daß wir endlich einen Weg finden müssen, miteinander umzugehen, um unsere Beziehung ohne Druck und Zwang zu leben.
Jetzt haben wir eine Auszeit und er wird sich melden wenn er sich Gedanken gemacht hat und bereit ist nochmal gründlich zu reden, ob bzw. woe es weitergeht.
Heute Nacht hat er mir allerdings eine Sms geschrieben zum neuen Jahr, zwar normal und nicht so wir wir sonst kommunizieren, sprich ohne unsere Kosenamen oder Gefühlsbekundungen, aber er hat geschrieben.
Ich habe nicht geantwortet und mit mir gehadert, aber ich möchte mich an unsere Abmachung halten und ihm erstmal etwas Ruhe und Luft lassen.
Wie kann ich diesem wunderbaren Mann begreiflich machen, daß er Liebe und Zuneigung verdient hat, daß er sich die Chance aus Angst vor Nähe nicht selber zerstören darf, daß er sich selber die Chance auf ein Leben mit dem geliebten Menschen nicht zerstören darf?
Ich weiß, daß er mich liebt, von ganzem Herzen, daß aber eine Schattenstimme in ihm spricht, die ihm anscheinend weiß machen möchte, daß eine Beziehung ihm sein Leben welches er lebt nimmt, daß es Verzicht und Druck bedeutet, daß er Angst hat mich nicht glücklich machen zu können und mich immer wieder enttäuschen wird, daß er sicherlich auch Angst hat, sich wieder voll und ganz mir hinzugeben aus Angst selber verletzt zu werden.
Könnt Ihr mir bitte, bitte helfen?
Ich danke Euch sehr...
01.01.2008 15:29 • • 01.01.2008 #1
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