seit dem ich wieder wechselschicht arbeite, plagen mich ab und zu komische dinge.
es fing an beim autofahren: leere im kopf, gedanken der kommenden ohnmacht kamen auf.
besuch beim arzt, blutwerte und schilddrüse etc. alles in ordnung.
dann gibt es widerrum tage, an denen nichts passiert, vor allem wenn ich den ganzen tag über beschäftigt bin, z.Bsp. den ganzen tag draussen bin und mich bewege. es ist noch nichts ernsthaftes passiert, also noch nie wirklich ohnmächtig gewesen. ich will es auch gar nicht.
ich bekomme PA´s fast ausschliesslich im ruhenden Zustand, z.Bsp beim längeren Sitzen, längeres Essen am Tisch.
Die Ärzte meinen es sind vegetative Störungen durch die wechselnde Schichtarbeit.
Der Verlauf ist ganz komisch:
ich konzentriere mich auf das gespräch am Tisch, werde plötzlich nervös, blutdruck und herzschlag bleiben normal, plötzliche leere und kribbeln im kopf. Fühlt sich an wie wenn das gehirn für eine sekunde aussetzt und nicht arbeitet. Nach spätestens 2 sekunden ist das kribbeln vorbei und der blutdruck und adrenalin steigt.
dann kommt der bewegungsdrang, ablenkung durch aufstehen oder sonstiges.
und ich habe das gefühl, dass es von PA zu PA schlimmer wird.
gibt es irgendwelche ratschläge dass man es gar nicht soweit erst kommen lassen kann?
ich denke ständig an die nächste PA und weiss nicht wie ich sie verhindern kann.
Vor allem die Sache im Gehirn lässt mich nicht ruhig... die ersten PA´s war es mehr ein kleines kribblen links und ein anderes mal mehr rechts. heute war es der komplette kopf.
ich habe auch das gefühl vergesslicher geworden zu sein als früher... ist das alles normal? ist jemand schon wirklich ohnmächtig geworden?
13.07.2012 22:45 • • 16.07.2012 #1