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Natürlich macht das einen Unterscheid. Einen riesengroßen sogar. Bei einer Panikattacke empfinde ich Todesangst.

Und das ist das eigentlich schlimme. Diese Angst habe ich nicht mehr.

Zitat von engeline1705:
das selbe Problem hab ich auch ima! Ich konzentrieren mich da zu sehr auf mein Herz weil es dann so rast und es ist ein fieses Gefühl. Man kann nix dagegen machen., Obwohl man untersucht worden ist. Ich hatte ein EKG, Herzultraschall schon mal und langzeitekg. Sogar beim EKG hatte ich eine Panikattacke und der Arzt sagte dann bei der Auswertung alles ok, war nix ungewöhnliches


Ich war vor 2 Wochen beim internisten. EKG wurde auch gemacht. Diese Woche Befundbesprechung.
Diagnose: TACHYKARDIE
Soll jetzt zwei Wochen lang täglich 2 mal meinen puls messen. Bestätigt sich das soll ich herztabletten nehmen.
Ich tu das auch. Bis jetzt stieg mein puls nie über 90.
Aber die volle Panik ist natürlich schon wieder da

A


Mehr als eine panikattacke am Tag

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Die Frage ist warum.

Du nimmst doch Mirtazapin. Mirtazapin unterdrückt Panikattacken. Kann doch sein, dass die Wirkung daherkommt.

Mit Sicherheit nicht, denn auch mit Mirtazapin hatte ich noch Panikattacken. Ich schleiche es gerade aus.

Ich finde dein Verhalten echt unter aller Sau. Du verbreitest Missmut wo du nur kannst. Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann tut mir das leid für dich, aber nimm nicht anderen Menschen hier die Hoffnung.

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, warum deine Therapien nicht angeschlagen haben und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass das auch an deiner persönlichen Einstellung liegen könnte....

@Jutschka
Zitat:
Ich finde dein Verhalten echt unter aller Sau.

Kannst du deinen Frust vielleicht woanders abladen?

Jeder, der von deiner Meinung abweicht, ist sofort unter aller Sau?
Wach mal auf.

Ich respektiere deine Meinung. Darum geht es gar nicht. Es geht um solche Aussagen:


Zitat von Kern12:
Ja, das ist so eine ähnlich absurde Geschichte, wie dass man mit Willen und Konfrontation die Angst wegkriegen könnte.


Ich will es mal mit deinen Worten sagen : Bitte sprich hier nicht für alle.....

Dir muss doch klar sein, dass soetwas Hoffnungslosigkeit und Missmut bei den Leser_innen provoziert, die mit in ihrer Angst stecken. Und genau das finde ich unmöglich.

Verhaltenstherapien sind sehr erfolgreich. 80 - 90 % der Patienten können dadurch symptomfrei leben bzw. mit stark gelinderten Beschwerden.
Wenn du zu den 10 - 20% gehörst, wo es nicht so ist, dann ist das schade. Das heißt aber noch lange nicht, dass es jedem so ergehen muss.

Keine noch so gute Therapie kann helfen, wenn der Patient nicht daran glaubt.

Jutschka, der Kern12 ist ein provokanter Typ, den es ankotzt wenn Menschen aus ihrer Angst rauskommen, während er zappelnd vorm Rechner sitzt und wütend ist. Therapie kann nur dann gelingen, wenn man sie zulassen kann und Strategien kann man natürlich entwickeln, aber andere Menschen schaffen das nicht und rappeln vor sich hin und hauen um sich. Ist wie der Neid derer, die immer alleine bleiben und dann andere als Schlampen bezeichnen, alte Nummer, Tiefenpsychologisch begründbar und fusst letztlich in der Sucht.

Ich war immer ein reflektierter Mensch und mein Humor der Angst gegenüber hat mir sehr geholfen und klar habe ich ab und Angst so einen Anfall, aber dann lasse ich es zu, bewerte ihn kurz und dann ist er auch schon wieder weg. Und bevor ich mir Psychopharmaka reinklebe, gönn ihc mir lieber ein Pilsken am Wochenende. Komischerweise habe ich in der Woche kaum mal Angst, weil ich eh immer zu tun habe. Am WE wenn der Körper zur Ruhe kommt, dann kann das schon mal vorkommen. Kopf hoch Kern, auch du wirst dein Adrenalin irgendwann sinvoller nutzen!

@Carcass


@Jutschka
Zitat:
Verhaltenstherapien sind sehr erfolgreich. 80 - 90 % der Patienten können dadurch symptomfrei leben bzw. mit stark gelinderten Beschwerden.
Wenn du zu den 10 - 20% gehörst, wo es nicht so ist, dann ist das schade. Das heißt aber noch lange nicht, dass es jedem so ergehen muss.

Zeig mir doch mal die Belege für diese Zahlen, dann sprechen wir weiter.

Zitat von Carcass:
Jutschka, der Kern12 ist ein provokanter Typ, den es ankotzt wenn Menschen aus ihrer Angst rauskommen, während er zappelnd vorm Rechner sitzt und wütend ist. Therapie kann nur dann gelingen, wenn man sie zulassen kann und Strategien kann man natürlich entwickeln, aber andere Menschen schaffen das nicht und rappeln vor sich hin und hauen um sich. Ist wie der Neid derer, die immer alleine bleiben und dann andere als Schlampen bezeichnen, alte Nummer, Tiefenpsychologisch begründbar und fusst letztlich in der Sucht.


Sehe ich auch so. Schade drum...

@Kern12

Die meisten Studien gehen von einer WIrksamkeit von 80-90% aus:

http://www.welt.de/angst/experten/133622415/

Die Effektstärke dieser Therapien liegt über 0,8:

http://psychotherapie-sangerhausen.de/v ... rksamkeit/

Hier ein Beispiel, wo die Effektstärke sogar deutlich über 0,8 liegt:

http://www.psychosomatik.uni-goettingen ... 0Angst.pdf

In diesem Dokument findest du Literaturhinweise, die die Wirksamkeit von Psychotherapien thematisieren:

https://www.uni-marburg.de/ivv/download ... ersive_kvt

Und zu guter Letzt... Glaubst du wirklich, dass unsere Krankenkassen Psychotherapien bezahlen würden, wenn deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen wäre? :

http://www.bvvp.de/aktuelle-nachrichten ... ektiv.html

Geh ruhig mal in eine Bibliothek einer Universität und stöbere dort nach Studien. Das möchte ich dir nun wirklich nicht abnehmen.

@jutschka:
Siehst du einen Unterschied zwischen beiden Aussagen von dir?

Zitat:
Die meisten Studien gehen von einer WIrksamkeit von 80-90% aus:


und

Zitat:
Verhaltenstherapien sind sehr erfolgreich. 80 - 90 % der Patienten können dadurch symptomfrei leben bzw. mit stark gelinderten Beschwerden.


Das sind doch 2 verschiedene paar Schuhe.

Ansonsten ist mir bekannt, dass es genügend Studien für die Wirksamkeit von Psychotherapien gibt.

Gut, da habe ich mich gestern falsch ausgedrückt. Entschuldige....

Wenn du weißt, dass die Wirksamkeit belegt ist, warum behauptest du dann das einem eine Konfrontation nichts bringt?

Man muss natürlich auch gedanklich mitarbeiten...

Zitat von Jutschka:
Wenn du weißt, dass die Wirksamkeit belegt ist, warum behauptest du dann das einem eine Konfrontation nichts bringt?


-A - praktischer Ansatz
Man muss unterscheiden:
Ich meinte, dass durch Konfrontation keine Symptomabnahme stattfindet.
Es ist nicht so, dass durch Konfrontation die Paniksymptome abnehmen, weil man auch nicht Panikattacken bekommen hat, weil einem Konfrontation gefehlt hätte.

Konfrontation ist lediglich eine Methode alles auszuhalten bzw. zu unterdrücken.

Schön und gut, aber das geht nur zu einer bestimmten Symptomstärke.
Ab einem gewissen Schweregrad bringt einem das auch wieder nichts.

Wenn man durch diese Therapieform erst ein paar mal zusammengebrochen ist, in den unmöglichsten Situationen, überlegt man sich, was dieser Schwachsinn eigentlich soll.

Es ist ja eben nicht nur eine eingebildetet Panik ohne Sinn, die man überwinden müsste.

Die physiologischen Veränderungen sind doch belegt.
Diese irgendwie wegdiskutieren zu wollen oder durch Überwindung wegdrücken zu wollen, ist Mittelalterlogik.

Es geht nur um die Frage von Ursache und Wirkung:
Die Symptome müssen weg, dann ist die Angststörung weg.
Da hilft Konfrontation nicht weiter. Das kann und ist vielleicht ne kurzfristige Krücke.

[Ich behaupte,dass jeder mit Angststörung sowieso einen viel stärkeren Willen über die Jahre entwickelt hat, weil man sich all die Jahre schon zu Kleinigkeiten hat überwinden müssen. Irgendwann hilft auch der stärkste Wille nicht weiter.
Sicherlich kann man alles in Kamikaze-Manier machen. Spätestens, wenn man durch Zusammenbrüche wieder auf den Teppich geholt wird, wacht man auf]


B-
-Ich habe auch einen theoretischen Ansatz, aber den schreibe ich hier nicht.
Mein bisheriges Know-How, an dem es gar nichts zu diskutieren gab, ist ja schon auf unfruchtbaren Boden gefallen, so dass der spekulativere Teil nichts für dich und den Rest ist.

Zitat von Kern12:
-A - praktischer Ansatz
Man muss unterscheiden:
Ich meinte, dass durch Konfrontation keine Symptomabnahme stattfindet.
Es ist nicht so, dass durch Konfrontation die Paniksymptome abnehmen, weil man auch nicht Panikattacken bekommen hat, weil einem Konfrontation gefehlt hätte.


Alles Handeln hinterlässt Spuren in unserem Gehirn, ob wir nun eine Pille einwerfen oder ob wir uns in die angstbesetzte Situation begeben. Die Exposition lindert zu Beginn keine Symptome. Sie ist furchtbar, keine Frage. Es geht vielmehr darum, Erfahrungswerte zu sammeln, und zwar positive.

Stell dir vor, du hättest Angst vor einem Hund. Er kommt dir auf dem Gehweg entgegen und du wechselst die Straßenseite. Deine Angst wird abebben. Der nächste Hund kommt aber bald und du wirst wieder Angst bekommen.
Entscheidest du dich aber dafür, dem Hund zu begegnen, und zwar immer wieder, wirst du viele Erfahrungen ssammeln, die dir bestätigen, dass er dich nicht gebissen hat.
Die Symptome ebben also nicht durch die Konfrontation ab, sondern durch die Erfahrungswerte, die mit der Konfrontation geschaffen werden.

Zitat von Kern12:
Konfrontation ist lediglich eine Methode alles auszuhalten bzw. zu unterdrücken.


Ganz und gar nicht, um zu unterdrücken. Das widerspricht sich total.

Zitat von Kern12:
Schön und gut, aber das geht nur zu einer bestimmten Symptomstärke.
Ab einem gewissen Schweregrad bringt einem das auch wieder nichts.

Wenn man durch diese Therapieform erst ein paar mal zusammengebrochen ist, in den unmöglichsten Situationen, überlegt man sich, was dieser Schwachsinn eigentlich soll.


Ich behaupte auch nicht, dass die Expo etwas für jedermann ist. Sonst wäre die Wirksamkeit ja zu 100% gegeben. Das sie wirken kann, auch symptomlindernd über Erfahrungswerte, ist belegt.
Es gibt auch Konfrontationsformen, und diese habe ich auch gewählt, bei denen man sich schrittweise seinen Ängsten nähert, sich Stück für Stück vorarbeitet und nicht auf Teufel komm raus gleich die schlimmste Situation aufsucht.

Zitat von Kern12:
Es ist ja eben nicht nur eine eingebildetet Panik ohne Sinn, die man überwinden müsste.


Richtig, sie ist nicht eingebildet und ja es finden bei einer PA physiologische Veränderungen im Körper statt. Das spricht aber nicht gegen eine Expositionstherapie. Das ist wieder ein ganz anderes Thema.

Schade, dass du deine selbst entwickelten Ansätze nicht mit uns teilen willst. Du könntest sovielen Menschen damit helfen.
Nun, da du mir und vielen anderen hier überlegen zu sein scheinst, wird uns die Diskussion wohl nicht weiterbringen.

@Jutschka
Zitat:
Die Symptome ebben also nicht durch die Konfrontation ab, sondern durch die Erfahrungswerte, die mit der Konfrontation geschaffen werden.

Als ob es einem an Erfahrungswerten fehlen würde. Die hat man doch auch von früher.
Jeder konnte früher Dinge eben ohne Symptome machen.
Super, jetzt sammelt man Erfahrungswerte, dass man es nicht mehr ohne Symptome kann und jetzt? Was soll das bringen?

Die Symptome sind das Problem und nicht fehlende Erfahrungswerte oder fehlender Willen oder sonst irgendetwas.
Wenn Konfrontation die Symptome geringer werden ließe, DANN wäre es etwas anderes. Gerade, weil die Diskrepanz so groß ist, zwischen dem, was man gesagt bekommt und der eigenen Erfahrung, habe ich ja eben mal das Forum bemüht:

Hier im Forum gibts mehr als genug Berichte davon, dass Konfrontation nicht wirkt.
Man muss nur 1+1 zusammenzählen.
Dass Leute täglich dieselben Dinge machen und die Angst nicht besser, sondern schlimmer wird.
Das allein entkräftet dein Theorie schon vollends.
Glaub von mir aus weiter an dein Gebilde...

Soll ich dir ein paar Berichte zusammentragen, zusammensuchen?
Nicht nur theoretisches Geschwafel ala Daisho.
Theorien müssen mit der Realität zusammenpassen, ansonsten lohnt es sich nicht einmal drüber zu reden.

Zitat:
Ich behaupte auch nicht, dass die Expo etwas für jedermann ist. Sonst wäre die Wirksamkeit ja zu 100% gegeben. Das sie wirken kann, auch symptomlindernd über Erfahrungswerte, ist belegt.

Es lindert keine Symptome.
Zeig mir mal die Belege, dass Konfrontation die Symptome lindert, dann fange ich gleich morgen an.
Nee, nicht wirklich. Ich weiß es besser.

Ich habe selbst genug Erfahrung mit dem Thema, um zu sagen, dass es die Symptome eben nicht reduziert.
[Wenn Konfrontation die Symptome reduzieren würde, würde man nie eine Angststörung kriegen können, weil man ja täglich die Konfrontation geführt hätte und damit die Angststörung unmöglich machen würde. Ein Mangel an Erfahrungswerten hat ja nie bestanden.
Nicht einmal theoretisch funktioniert dein Gebilde]

Zitat:
Schade, dass du deine selbst entwickelten Ansätze nicht mit uns teilen willst. Du könntest sovielen Menschen damit helfen.

Wer braucht schon Hilfe? Wenn Psychotherapie 90% der Leute hilft, gibt es doch gar keine Probleme

Warum hast du Panik?Und was machst du dagegen?

@Jutschka
Konfrontation gegen Angststörung ist wie Lachtherapie gegen Depressionen.

Hatte nach dem Tod von meiner Schwester letzten Herbst schlimme Panikattaken bekommen.Irgendwann hatte ich die Schnauze so gestrichen voll immer diese Angst von der Angst zu haben dass ich während einer Panikattake mir gesagt habe. Super Gefühl diese Angst ich will meine Angst auskosten und schauen wie diese mir in meinem Leben weiterbringt Kurzversion. Meine Panikattaken werden immer seltener und schwächer weil ich mich weigere noch einen weiteren Gedanken über solch einen Sch .... Zu machen und komisch es hilft
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Zitat von Kern12:
Als ob es einem an Erfahrungswerten fehlen würde. Die hat man doch auch von früher.
Jeder konnte früher Dinge eben ohne Symptome machen.
Super, jetzt sammelt man Erfahrungswerte, dass man es nicht mehr ohne Symptome kann und jetzt? Was soll das bringen? Wenn Konfrontation die Symptome reduzieren würde, würde man nie eine Angststörung kriegen können, weil man ja täglich die Konfrontation geführt hätte und damit die Angststörung unmöglich machen würde. Ein Mangel an Erfahrungswerten hat ja nie bestanden.


Ich dachte, du wärst mit den Grundlagen, auf denen mein Gebilde fußt, vertraut. Ich kann aber gern noch einmal kurz darauf eingehen:
Panikattacken können grundsätzlich jeden Menschen treffen. Sie werden heute als krass übersteigerte Stressreaktion des menschlichen Körpers betrachtet, sind aber ein Überbleibsel unserer menschlichen Evolution.
Als Kamp-/Fluchtreaktion waren PAs früher sehr sinnvoll, um die nötige Energie für die Flucht vor dem Bären usw. usf. bereitzustellen. Heute ergibt das für uns nun keinen Sinn mehr, weil es keinen Bären gibt, vor dem wir fliehen müssten.
Nun kann es aber passieren, dass man eine Panikattacke bekommt. Diese löst bei uns einen Lernvorgang aus. Dieses Lernen ist von Mensch zu Mensch verschieden. Bei Menschen, die eine Angststörung entwickeln, ist es häufig so, dass schon die erste Attacke einen solchen Schock auslöst, dass wir eine Angst vor der Angst entwickeln. Dadurch ist unser Erregungsniveau kontinuierlich erhöht, was die Chance für die Auslösung einer weiteren PA stark erhöht.

Nun gibt es Menschen, die mit dem Auftreten der PA die Situation, in der sie sich zur Zeit der PA befanden, verknüpfen. Sie entwickeln die Angst, in genau dieser Situation wieder eine Attacke zu erleiden. Nach und nach führt das zum Vermeidungsverhalten und die Angst verfestigt sich.
In Wirklichkeit kann es aber reiner Zufall sein, dass die PA gerade in dieser Situation aufkam. Es findet ein fehlerhaftes Lernen statt, sodass das Gehirn zum Beispiel die Verknüpfung Supermarkt=ANgst bildet. Eine andere Theorie wäre, dass man sich schon in der Kindheit zum Beispiel bei der Mutter solche Ängste und Verhaltensweisen abgeschaut hat.
Diese falsche Verknüpfung muss wieder gelöst werden und dazu dient die Konfrontation.

Andere Menschen verknüpfen die PA nicht mit äußeren Reizen (Bsp. Supermarkt), sondern mit den Inneren. Der Mensch könnte denken: Kacke, mein Herz schlägt schon wieder so doll. So war es beim letzten Mal auch. Ich kriege eine PA
Hier konfrontiert man sich mit inneren Reizen, um die Verknüpfung Herzrasen=Angst zu lösen.

Konfrontation korrigiert Fehlannahmen und -interpretationen. Das heißt nicht, dass die Symptome eingebildet sind. Sind sind wirklich da, aber aufgrund eines zu Beginn eher unterbewussten, später bewussten Denkens in Verbindung mit der Angst vor der Angst und dem erhöhten Erregungsniveau.

Lieber Kern12. wenn Angststörungen rein organischer NAtur sind, wie erklärst du dann, dass soviele Menschen ihre Attacken nur in bestimmten Situationen bekommen? Meinst du, Cortisol und Adrenalin können denken? Denken sich unsere Hormone: schei., Supermarkt - Lass ausrasten1 ?

Zitat von Kern12:
Hier im Forum gibts mehr als genug Berichte davon, dass Konfrontation nicht wirkt.
Man muss nur 1+1 zusammenzählen.
Dass Leute täglich dieselben Dinge machen und die Angst nicht besser, sondern schlimmer wird.
Das allein entkräftet dein Theorie schon vollends.


Denkst du nicht, dass das Heranziehen der Erfahrungen in diesem Forum eine etwas eingeschränkte Sichtweise ist? Glaubst du nicht auch, dass die Mehrheit der Menschen, die sich hier anmelden, noch mit in ihrer Angstörung stecken. Leute, die mit dieser Thematik bereits vollständig abgeschlossen haben werden wohl kaum auf die Idee kommen, sich hier anzumelden. Es sei den sie möchten Mut machen. Diese Menschen hast du also nie kennengelernt.
Zitat von Kern12:
Soll ich dir ein paar Berichte zusammentragen, zusammensuchen?
Nicht nur theoretisches Geschwafel ala Daisho.


Ja! Bitte schick mir diese Berichte. Was Daisho betrifft, so kann ich dir empfehlen, zu lesen was er schreibt. Er greift dich nicht an. Das wüsstest du, wenn du seine Zeilen gelesen hättest.

Zitat von Kern12:
Zeig mir mal die Belege, dass Konfrontation die Symptome lindert, dann fange ich gleich morgen an.

Bemühe doch mal die Sparte des Forums, wo es um Erfolgsgeschichten geht. Ich kann es belegen, anhand meiner eigenen Person, Links zu weiterführender Literatur und Belegen habe ich dir bereits geschickt.

Zitat von Kern12:
Wer braucht schon Hilfe? Wenn Psychotherapie 90% der Leute hilft, gibt es doch gar keine Probleme


Lieber Kern, du bist doch derjenige, der meint, das kogntitive Verhaltenstherapien nicht greifen. Dann müsste es doch in deinem Interesse liegen uns allen zu helfen. Denn deiner Ansicht nach sind die Berichte über Erfolge und Symptomlinderung nur Ergebnis von Unterdrückung und Einbildung. Das kannst du doch nicht gutheißen?!

@Jutschka
Sei mir nicht böse, aber ich sehe keinen Sinn darin mit dir zu diskutieren.

Zitat:
wie erklärst du dann, dass soviele Menschen ihre Attacken nur in bestimmten Situationen bekommen? Meinst du, Cortisol und Adrenalin können denken?

Ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommen kannst dich mir gegenüber so frech und dreist äußern zu können?
Womit denn? Auf welcher Grundlage?
Mit deinem nachgeplapperten Wissen, das voller Widersprüche ist?
Dass meint alles erklären zu können aber nichts nützt?

Wenn du ein bißchen mehr Ahnung hättest, würden sich deine scheinbaren Widersprüche von selbst auflösen.

Ich werde mit einer Antwort nicht noch deine Dreistigkeit unterstützen.

PS: Du bist ein klassischer Fall vom
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

@Kern12

Eigentlich war meine Frage ganz ernst gemeint, auch wenn ich sie ein wenig spaßig verpackt habe. Angreifen oder beleidigen wollte ich dich damit keineswegs.

Schade, dass du mir nicht die Chance geben willst dazuzulernen, mir meine Widersprüche aufzeigst und mich Anteil an deinen Ansätzen haben lässt.

Leider gehst du auf keine meiner Fragen und Argumente ein, stattdessen scheine ich dich wütend zu machen. Auf so einer Grundlage können wir nun wirklich nicht fachlich diskutieren.

Einen Dunning-Kruger Effekt weise ich sicher nicht vor. Ich habe nie behauptet alle Theorien zu Angststörung zu kennen, noch habe ich deine Kompetenz in Frage gestellt.

Ich verstehe, dass du wegen deiner negativen Erfahrungen nichts von Konfrontationstherapoe hälst. Allerdings bestürzt es mich, mit wieviel Bitterkeit du deine Texte schreibst.

Aber du hast ja angedeutet, dass du eigene spekulative Theorien zum Thema hast. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du daraus eine gut wirksame Behandlung für deine Angststörung ziehen kannst.
Schließlich führen viele Wege nach Rom und ich denke, als was hilft und nicht schadet ist erlaubt.

---Alles Gute für dich---

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Dr. Christina Wiesemann
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