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Zitat von orion:
Es ist zwar schon ein Antidepressivum, aber eben ein AD, welches wirklich nur den Serotoninhaushalt beeinflußt. Alle anderen Botenstoffe wie Noradrenalin, Dopamin, Histamin, GABA usw. bleiben unberührt und deswegen sollte man das Escitalopram eigentlich ergänzend zu einem richtigen Antidepressivum nehmen. Gut, man kann es auch als Monotherapie einnehmen, aber was bringt es denn, wenn die Angst und die Panik nicht verschwindet? Also sollte man sich dann für ein richtiges Antidepressivum entscheiden, finde ich.


Ja, ich habe mich auch schon gefragt, weshalb man Leuten mit Angst und Unruhe ein Medikament gibt, das anregt ... Aber die Entscheidungen der Ärzte darf man ja nicht in Frage stellen.

Zitat von orion:
Gut, man kann es auch als Monotherapie einnehmen, aber was bringt es denn, wenn die Angst und die Panik nicht verschwindet? Also sollte man sich dann für ein richtiges Antidepressivum entscheiden, finde ich.

Hast Du es denn selber mal genommen? Ich leide an einer Angststörung (Agoraphobie) mit phasenweiser Depris und PA.
Seit meiner letzten heftigen PA nehme ich Escitalopram, habe keine PA mehr gehabt und nicht mehr diese ständige Unruhe und dieses ständige Angstgefühl dass irgendwas passiert.
Ich kann natürlich nur von mir reden, dass es mir hilft.

A


Medikamente gegen Angst?

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Zitat von Angor:
Hast Du es denn selber mal genommen? Ich leide an einer Angststörung (Agoraphobie) mit phasenweiser Depris und PA.Seit meiner letzten heftigen PA nehme ich Escitalopram, habe keine PA mehr gehabt und nicht mehr diese ständige Unruhe und dieses ständige Angstgefühl dass irgendwas passiert.Ich kann natürlich nur von mir reden, dass es mir hilft.

Na klar, nehme ich auch Escitalopram und zwar seit sehr vielen Jahren. Es ist ein gut wirksames Medikament und ich nehme es auch ergänzend zu einem Antidepressivum 'Mirtazapin'. Als Monotherapie habe ich es nie probiert. Deswegen sage ich ja, dass die TE auch ein richtiges AD hinzunehmen sollte. Das sollte man am besten mit dem behandelnden Arzt mal erörtern..

Ich bin dafür, ein Medi gegen alles, und wenn eins nicht hilft, nimmt man ein anderes. Manche nehmen 2 oder 3 Medis, und die vertragen sich oft nicht mal
Letztendlich ist der Arzt zuständig, den man ansprechen sollte, wenn ein Medi nicht richtig hilft.





Dr. Hans Morschitzky
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