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Zitat von PiaK:
Ich spüre dieses Hüpfen ganz deutlich


Ja, weil man sich darauf konzentriert, und Angst hat. Herztheater ist so ne Sache, da wird man leicht paranoid. Du musst da den Ärzten und Untersuchungen glauben, wenn du herzgesund bist, bist du das auch. Und das Herz kann man super untersuchen, und Extrasystolen hat jeder.

Ich hatte bisher auch Extrasystolen, habe das auch abklären lassen, und je mehr ich es ignoriert habe, desto weniger habe ich sie gespürt. Und als Witz jetzt: vor einem Jahr hatte ich Kammerflimmern, und dieses schnelle Herzschlagen nicht gespürt. 160er Puls und den nicht gespürt. Nach der Diagnose und jetzt mit Medis habe ich 1 Jahr damit verbracht, mein Herzchaos in Griff zu kriegen. Und jetzt kommt es: Ich bin super eingestellt, kein Flimmern mehr, alles soweit im grünen Bereich und trotzdem spüre ich manchmal den hintersten Floh im Herz husten, den es aber gar nicht gibt.

Seit ich wirklich beschlossen habe, dass nun Schluss mit dieser Angst ist, seither ist es besser. Wenn mich die Herzneurose wieder streift, sage ich mir: Seit 1 Jahr lebe ich damit, bin in Behandlung, nehme Medis und lebe trotz, dass ich immer denke, dass jetzt rum wäre, immer noch.

Beim Herz kannst du wirklich den Ärzten vertrauen. Die Untersuchungen sind so gut, dass man erkennt, ob echtes Problem, oder ob dieser Muskel, der Herz heisst, manchmal nicht wie ein mechanisches Uhrwerk funktioniert, da er lebendig ist.

Unser Körper ist ständig am arbeiten, und diese Arbeit wird manchmal unregelmässig ausgeführt. Deswegen passiert aber überhaupt nichts, da das normal ist. Man kann sich kein echtes Herzleiden einreden. Krebs auch nicht, oder nen Beinbruch.

Du hast nix mit dem Herzen, ausser einer Angst, es könnte sein. Eigentlich Angst für die Katz.......

@Icefalki du meinst sicherlich Vorhofflimmern und nicht Kammerflimmern

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Massives Herzstolpern

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Zitat von Moon2:
@Icefalki du meinst sicherlich Vorhofflimmern und nicht Kammerflimmern


Ich bin ja so blöd. sorry, jedesmal schreibe ich das falsch. Natürlich Vorhofflimmern. Ich kann mir das nur damit erklären, dass das für mich so traumatisch war und ich deswegen die tödliche Variante im Kopf habe. Ich lebe aber noch..... Juhu

@Icefalki in welchen zeitlichen Abständen hast/hattest du VHF? Oder hast du es nie gemerkt?

@PiaK
Kenne ich auch so: lange Zeit nichts, dann plötzlich ganz viele.
Auch 50 und mehr am Tag hab ich schon gehabt.

Dss "Verhalten" der ES hab‘ ich schon immer komisch gefunden. Ich hatte mal im Urlaub plötzlich extrem viele, u. a. jedes mal, wenn ich aufgestanden bin oder mich hingesetzt habe.
Ich hab ziemlich Panik bekommen und aus Verzweiflung meine Schwester angerufen (sie ist zwar "nur" Frauenärztin, also so gar nicht für mich zuständig, aber kann sowas natürlich auch einschätzen).

Sie hat mich beruhigt und mir das Ganze etwas erklärt, und von da an hatte ich mehrere Wochen oder gar Monate keine einzige spürbare ES mehr!

Auch fühlen sich die ES bei mir nicht immer gleich an. Mal spüre ich das "Poltern", manchmal nur einen festen Schlag, manchmal tut es auch weh (wenn ich grade verkrampft bin oder mich dann vor Schreck verkrampfe).

Osteopathie ist vielleicht keine schlechte Idee, sprich das Thema dort mal an.

@PiaK
Ja, ich habe Phasen, in denen es auch immer ganz schlimm ist. Einmal bin ich deswegen sogar in die Notaufnahme, weil ich im 20sek-Takt einfache/multiple Stolperer hatte. Dort wurde das dann mit dem Kalium- und Magnesiummangel festgestellt.
Aber trotzdem glaub ich, dass es bei mir schon auch sehr viel mit der Eigenbeobachtung zu tun hat. Ich habe Phasen, da habe ich viele ES (da geht es mir dann genauso wie dir jetzt) und dann gibt es wieder Episoden da habe ich gar nichts. Interessant ist, dass ich momentan andere Symptome habe und seitdem die mich beschäftigen, nehme ich meine ES nicht mehr wahr, bzw. habe ich fast keine mehr. Mir hilft es dann immer, darauf zu vertrauen, dass diese Phasen bisher immer wieder von alleine abgeklungen sind und dass kein Arzt etwas Bedrohliches hat finden können.
Aber ich versteh dich sehr gut, WÄHREND der Phase ist es schwierig, ruhig zu bleiben, weil es einfach auch ein sehr unangenehmes Gefühl ist, das leicht Ängste erzeugt. Die Angst wiederum verstärkt Herzrhythmusstörungen durch die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol (wenn du unter Dauerstress stehst).
Eines Tages war ich so genervt von diesen Stolperern, dass ich mir gesagt hab Gut, dann nervt mich halt weiterhin, ich hab alles getan was ich tun konnte, dann fall ich halt um und hab versucht, die ES wie Luft zu behandeln, weil es mich so geärgert hat, dass sie über mein Alltagsleben so viel Macht entwickelt haben. Lustigerweise haben sie dann mit der Zeit nachgelassen. Sie kommen zwar immer wieder und sagen Hallo, aber es macht mich nicht mehr so verrückt.

Ich denke du musst dir keinen Kopf machen! Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist (bin Profi-Hypochonder ) aber du schaffst das

Alles Gute

Zitat von Moon2:
@Icefalki in welchen zeitlichen Abständen hast/hattest du VHF? Oder hast du es nie gemerkt?


Ich habe die gar nicht bemerkt. Ich hatte ganz komischen Husten, anfallsartig, unproduktiv, aber richtig heftig. Als damalige Raucherin natürlich an Lungenkrebs gedacht. Das hat mich dann beschäftigt, bin ja eh ein Angsthase, aber hab es verdrängt. Oder wollte es verdrängen , bis mein Blutdruck durch die Decke ging. Und komisch war auch, dass auf der Smartwatch nachts und tagsüber immer hohe Pulswerte angezeigt wurden, ich hab das aber ignoriert.

Bei RR 220/125 bin ich dann Mittwochmittags ins Krankenhaus und tata, ich wurde dabehalten und durch die Mangel gedreht. Vorhofflimmern festgestellt und ablatiert. Bedeutet, die Ärzte stellen auch Diagnosen, die der Angsthase übersieht. Also kein Lungenkrebs, sondern Vorhofflimmern. Übrigens ist der Husten weg.

Deshalb weiss ich einfach, wie gut man das Herz untersuchen kann. Und wie schrecklich falsch Eigendiagnosen sein können.

Mal einen Zwischenstand von mir: Ich habe wieder mehr ES (ca. 100 bis 200 am Tag). Die letzten Tage ist es besonders schlimm. Heute waren auch wieder Salven dabei, die sich auch noch verkettet haben ... blödes Gefühl. Die Ursache für diesen sprunghaften Anstieg kann ich natürlich nur vermuten: Hatte nach einer ordentlichen Portion Pilzen Magenkrämpfe. Wahrscheinlich habe ich meinem Verdauungssystem nichts Gutes getan. Die Verbindung von ES und Verdauungssystem ist bei mir schon recht eindeutig. Auch meine vorherige Episode mit Salven kam nach Verdauungsproblemen. Hmm ...

Kann ich unterschreiben: bei mir ist es auch so, dass Magen / Darm und ES oft gefühlt zusammenhängen. Oft habe ich ES, wenn ich viel Aufstossen muss (durch verschluckte Luft oder je nachdem was ich gegessen / getrunken habe), danach geht es dann meist etwas besser.

Wie, wann und warum die ES kommen und gehen wird mir aber grundsätzlich wohl immer ein Rätsel bleiben. Ich sehe durchaus einen Zusammenhang zwischen den o. g. Magen / Darmproblemen (Roemheld Syndrom) und habe (bzw. spüre) die ES auch eher in stressigen Phasen, ich hatte aber auch schon ruhige Zeiten mit genügend ES und stressige Phasen vollkommen ohne.

Bewegung tut aber auf jeden Fall gut, auch wenn die ES danach erstmal vielleicht etwas häufiger zu spüren sind.

Dass Beschwerden am Herz und Verdauungssystem oft miteinander auftreten, liegt auch daran, dass der 10. Hirnnerv, der sog. Nervus vagus, beides versorgt. Dieser ist auch Teil des vegetativen Nervensystems, kann also auch sensibel auf Stress reagieren. Wiederum kann es bei Verdauungsproblemen (Durchfall) zu einer Elektrolytverschiebung kommen, die sich dann auch wieder auf die Reizweiterleitung im Herzen auswirken kann. Macht also alles durchaus Sinn, dass diese Beschwerden gekoppelt auftreten.

Hallo Ihr Lieben,

ja, wenn ich viel gegessen habe (oder schwere, blähende Speisen) habe ich die Probleme auch. Also es scheint da schon einen Zusammenhang zu geben, wenn so viele Leute davon berichten. Auf alle Fälle spielt auch das vegetative Nervensystem eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von ES, aber es ist schwierig, darauf Einfluss zu nehmen. Bewegung und Ablenkung sind auf alle Fälle gut. Ich vermeide es, viel und schwer zu essen, mache lieber kleine Mahlzeiten. Da fühle ich mich auch vom Magen her besser.

Euch allen alles Gute und ein schönes Wochenende, liebe Grüße von Pia

Hi Leute,
ich kämpfe auch aktuell wieder mit vielen Herzstolpern. Es ist sozusagen 9 mal die Minute der Fall .. also irgendwie circa jeder 7. Schlag. Ich hatte schon seit 20 Jahren (seit ich ca 20 bin) sowas, aber das wurde dann vor 3 bzw 2 Jahren plötzlich von jetzt auf eben so stark, das ich mit 4-5 Stolperern pro Minute zum Arzt bin. Nach EKG, wo die auch vereinzelt drauf waren und Herzecho bei der Kardiologin hieß es, ich bin gesund. Ich hab wohl daraufhin den Fokus einfach vom Herz weggelenkt und habe zwar hin und wieder was gespürt, aber nicht so massiv.

Jetzt seit 1,5 Wochen ging das dann wieder los. Bin dann nochmal zum Hausarzt.. EKG gemacht, waren auch 2 Stolperer drauf mir der Diagnose: Die sind harmlos. gut das die drauf waren, dennoch bin ich einfach unruhig und voller Angst, weil das halt dann alle paar Sekunden stolpert. Interessanter Weise bei Bewegung (Walken oder oft auch einfaches, kontinuierliches Gehen) oder auf dem Bett liegen weniger bis gar nicht. Besonders aber kommen sie vor, wenn der Puls nach Bewegung wieder runter geht oder bei so ruhigere Dingen wie Stehen, Sitzen und so. Ich bin eh voller Krankheitsängste, da kann ich nun sowas einfach nicht auch noch wieder gebrauchen ..

In den letzten Tagen war es so vom spüren her zwar weniger - aber wenn ich mit Finger den Puls fühle, immer noch klar vorhanden. Naja.. Ich hoffe, es geht euch gerade besser..

Zitat von aldiki:
Es ist sozusagen 9 mal die Minute der Fall .. also irgendwie circa jeder 7. Schlag

Das zeigt ja eigentlich schon, dass Du extrem auf dein Herz und deinen Körper achtest. Ist bei mir im Moment aber auch so, also das mit den Extrasystolen und auch seit ca. 2 Wochen.

Dass die besonders wenn Du zur Ruhe kommst spürbar sind, ist ganz normal und nix schlimmes. Vermutlich merkst Du auch, dass sich dein Herzschlag nach einer ES ändert / langsamer wird?

ES sind nervig (und ich bekomm' fast jedesmal einen Schrecken), aber harmlos..

Danke für Deine Antwort @Angstmaschine .. ja tatsächlich achte ich sehr stark auch meinen Körper. Da gibt es so einige stellen, in die ich sehr stark reinhöre. Immer , wenn sich irgendwas unreguläres meldet. Diese Panikspirale kennst Du sicherlich gut.

Zitat von Angstmaschine:
Vermutlich merkst Du auch, dass sich dein Herzschlag nach einer ES ändert / langsamer wird?

Nicht immer aber doch ziemlich oft spüre ich auch genau das ja. Den Aussetzer nach der ES und auch den langsameren Puls danach für ein paar Schläge. Wenn ich keine ES so spüre habe ich in den letzten Tagen immer wieder den Puls gefühlt und sie dennoch wahrgenommen. An sich kenne ich das alles und war eigtl lange Zeit gelassen damit, aber die Häufgkeit derzeit macht mir nun wieder sehr Angst. ich hoffe echt, dass ist nicht gefährlich..
Wie läuft es bei dir mit den ES?

Ich hatte das mal für ein paar Tage, all 5 bis 10 min. Normal sind bei mir ein paar am Tag.
Ich hatte dabei aber auch Magenprobleme und eine Schleimhautentzündung. Nach ein paar Tagen Nexium wurde es besser, die stolperer wurden weniger, insgesamt hatte ich gut 6 Monate aber mit dem Magen zu kämpfen und vermehrte stolperer.

Hast du sonst Symptome?

Ich hatte es damals vom Kardiologen abklären lassen und das Langzeit Ekg war gut, die Toleranz ist sehr hoch von der menge der stolperer.

Inzwischen Spüre ich sie meistens nur noch im Hintergrund. Die ersten Tage war das poltern unüberfühlbar.
Wenn ich jetzt drauf achte, merk ich sie schon noch. Und wenn ich den Puls fühle, wie gehabt einige Male in der Minute. Ich habe fast überlegt, ob es schon die ganze Zeit mehr war, als ich dachte, weil ich einfach keinen Fokus darauf hatte oder aber, ob ich das durch das Puls fühlen auch noch verstärke und auslöse.. Bei der letzten Episode war ich auch beim Hausarzt mit EKG und bei einer Kardiologin, die ein Herzecho machte und mein Herz für Gesund erklärt hatte.

Ansonsten nein , ich hab nicht wirklich andere Symptome. Ich fühle ich eigentlich fit - wobei mich schlimme Angstphasen immer auch echt schlapp machen. Wobei seit gestern mal mehr mal weniger ein fieses Stechen im Unterbauch über dem Schambein irgendwo, wenn ich mich dehne, tief einatme und manche Toilettengänge machte, was aber anscheinend jetzt nach 1 Tag eh besser wird. Aber die ES waren ja schon fast 2 Wochen vorher da (EKG auch harmlos; Blutbild und Urinwerte auch alle gut) ...

@aldiki
Bei mir ist es etwas besser, ich spüre die ES im Moment vielleicht 10 x am Tag, letzte Woche waren es bis ca. 100 / Tag.
Die wenigen die ich momentan habe, sind aber umso unangenehmer weil ich jedesmal wieder daran erinnert werde. Ausserdem bekomme ich jedesmal einen Schrecken weil ich denke das Herz hört jetzt einfach auf zu schlagen.

Das mit dem Puls fühlen habe ich noch nie gemacht, aber es ist auch ganz normal dass man noch weitere ES hat, die man nicht spürt.

Ich war mal - als ich es ganz schlimm hatte - bei einer Kardiologie die ein 24 Std. EKG gemacht hat. An dem Tag an dem ich das Gerät getragen habe war natürlich nichts, bis auf eine ganz heftige. Bei der Auswertung hat sie dann gesagt, dass ich an dem Tag 50 Stück gehabt hätten das wäre aber praktisch nichts ...

Dein Herz ist ja gut untersucht, die ES sind einfach nur lästig aber eben nicht gefährlich und werden vermutlich durch deine Ängste und Anspannung ausgelöst.

In der Wikipedia steht:
Bei Stimulation des vegetativen Nervensystems durch Stress, Angst, Dro. wie Alk., Koffein, Dro., Erschöpfung und Schlafmangel können vermehrt Extrasystolen entstehen.

und:
Bei hoher Belastung (mehr als 20.000 Extrasystolen pro Tag) können regelmäßige Kontrolluntersuchungen der Auswurfleistung sinnvoll sein.
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Ja das mit dem Erschrecken kann ich gut nachvollziehen. Derzeit binnich es ja gewohnt, aber ich kann mir vorstellen, wenn es dann besser ist, kriegt man zu dem Schreck jedes mal auch wieder die Sorge, das könnte wieder massiv losgehen..

Zitat von Angstmaschine:
mehr als 20.000 Extrasystolen

Mein Arzt meinte, wenns in ein paar Wochen noch da ist, könnten wir nochmal ein LG EKG machen, um zu sehen, wie viele es tatsächlich sind. Hätte ich den Puls nicht auch so im Blick, würde ich längst denken, es sei schon viel besser geworden inzwischen. So hab ich natürlich schon die Angst, ich könnte 20.000 oder ähnliches haben.

Was interessant ist, wenn ich mich auf die Seite in Bett lege, sind sie in der Regel weg.

@aldiki 20.000 extrasystolen am Tag?

@aldiki
Du hast definitiv keine 20.000 ES am Tag, und selbst wenn Du mehr hast, als Du momentan spürst ist das nicht schlimm - Du warst doch beim Kardiologen und der hat dein Herz untersucht.

Ich weiss, man ist immer versucht sich bei seinen Symptomen abzusichern. Das ist ja grundsätzlich auch vollkommen richtig und vernünftig, man muss nur das richtige Maß finden.
Wenn der Arzt vorschlägt, das ggf. nochmal in ein paar Wochen zu untersuchen ist das auch ok, aber lass das ständige Puls fühlen. Und wenn Du dann die Bestätigung bekommst, dass mit deinem Herzen alles ok ist und Du einfach mit den blöden ES leben musst, dann versuch' das so anzunehmen - Du machst dich sonst verrückt damit.

Ich versuche das für mich so zu regeln, dass ich bei irgendwelchen Symptomen die mir Angst machen das einmal abklären lasse und dann das tue, was der Arzt neben einer eventuellen Behandlung noch vorschlägt, also z.B. in 1/2 Jahr nochmal nachschauen. In der Regel sagt der das aber auch, bei Bedarf einfach nachfragen (Macht es Sinn, sich das nochmal in 1 Jahr anzuschauen .. ?).

Trigger

Natürlich kann sich ein Arzt auch irren und natürlich kannst Du auch als vollkommen gesunder Mensch von jetzt auf gleich tot umfallen.



Es geht - neben einem guten Körpergefühl dass sich viele von uns Hypochondern mit den Jahren abtrainiert haben - darum, die richtige Balance zwischen Sorge und Gelassenheit zu finden. Es gibt keine totale Sicherheit und Garantie für Gesundheit und langes Leben, abgesehen davon, dass alle Menschen - auch die Gesündesten - immer irgendwelche Zipperlein haben.

Ansonsten bleibt uns nur die Vorsorgeobduktion

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Dr. Christina Wiesemann
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