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Jaaaa ich glaub ich hab mal nen Bericht gesehn...warum die Koalabären immer so dumm aus der Wäsche schaun....weil sie den ganzen Tag Cokablätter? fressen ....wohl vergleichbar wie *beep* für den Mensch...

och...den Tieren gönne ich ihren Spass...hoffe mal alles ist rein planzlich was sie konsumieren...

Ich hab Alk. bisher auch als schlimmste Dro. gesehn...verharmlost durch den Staat obwohl langsamer Verfall von Körper,Geist und Seele vorprogrammiert sind
Bei Dauerkonsum natürlich....

Mit Junkies hab ich mal im Haus gewohnt...da war Bedrohung Diebstahl,Kelleraufbrüche...oder mal ne aufgetretene Wohnungstür an der Tagesordnung...Die Polizei hilft da auch nicht....

Wenn der Knast drohte...wegen Kriminalität....wurde die Entzugsklinik vorgezogen...wieder entlassen gings wacker weiter mit dem Konsum...plus gratis Metadon..

Unser Einer muss bis zu anderhalb Jahren auf eine Therapie warten,muss sich mit Ämtern rumschlagen,weil keiner einen die Ängste abkauft um irgendwann als Pyscho abgestempelt,in der geschlossenen ,videoüberwacht,mit Löffel sein Brötchen schmierend dahin zu vegetieren...

ich find schon das manches da ungerecht läuft..zumindestens teilweise...

Zitat von Chaosfee:
videoüberwacht,mit Löffel sein Brötchen schmierend dahin zu vegetieren...


A


Man scheint für Alk. Dro. mehr Verständnis

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ich vergass das fixieren...

stimmt doch....

ich bin mal freiwillig rein....nach ein paar Stunden freiwillig schnell wieder raus...BigBrother is watching you...

@Chaosfee

Zitat:
Jaaaa ich glaub ich hab mal nen Bericht gesehn...warum die Koalabären immer so dumm aus der Wäsche schaun....weil sie den ganzen Tag Cokablätter? fressen


Wohl eher Eukalyptusblätter Aber die Südamerikaner kauen ständig beim arbeiten Kokablätter

sorry oder so.....
bin manchmal bissel verwirrt...

@ Chaosfee

Ist doch kein Problem

Ich möchte euch eine Erfahrung schildern, die ich im Zusammenhang mit Dro. und meiner Panickstörung gemacht habe. Ich fuhr damals in meine Heimatstadt, um mich mit einem ehemaligen Kollegen zu verabreden. Ich wusste von Anfang an, dass ich dort was konsumieren würde (Ich Idiot). Also nach ein paar B. war die Stimmung gelockert und dann wurde Speed auf den Tisch gepackt. Ich hatte vor meiner Angsterkrankung keine Probleme damit gehabt, zumindest konnte ich mich weggschießen ohne in Panick zu verfallen. Wir haben dann die ganze Nacht getrunken, gezogen und der Kollege hat dabei auch noch gek. . Alles war in Ordnung, ich war gut drauf und bin morgens gegen elf Uhr ziemlich vertrahlt nach Hause gefahren. Schon der Weg war sehr unangenehm, aber eine richtige Panickattacke trat nicht auf. Zu Hause legte ich mich dann ins Bett und döste sehr unruhig vor mich hin. Aber so ab 16 Uhr ging es dann los. Mein Puls fing an langsam und stetig zu steigen. Irgendwann wurde ich sehr unruhig und trank 2l Wasser und eine Flasche Apfelschorle. Ich legte mich in eine günstige Position (also Beine erhöht auf einer Ablage), aber es half alles nichts. Mein Herz hemmerte gegen meine Brust wie ein Vorschlaghammer und ich wurde panisch. Ich bildete mir ein, dass ich vielleicht eine Herzmuskelentzündung habe und ich dachte wirklich, jetzt wird gleich was schlimmes passieren. So unangenehm es mir auch war, ich bat meinen Mitbewohner, den Krankenwagen zu rufen . Als ich in dem Wagen lag, dachte ich wirklich, ich werde sterben. EKG und Zucker waren in Ordnung, nur mein Puls glich dem eines Hochleistungssportlers, so einer der Sanitäter. Ich fühlte mich schrecklich. Im Krankenhaus wurde mir natürlich Blut abgenommen und genau in der Situation sank mein Puls dann wieder, allerdings stieg er wieder an, als ich im Zimmer angekommen war. Sie gaben mir dann Diazepam und dann verschwand die Panick. Letzendlich war mit mir alles in Ordnung, alle Werte okay. Ich hielt es auch nur bis zum nächsten morgen aus und ging dann nach Hause. Diese Erfahrung hat bei mir deutliche Spuren hinterlassen, die ich nicht vergessen werde.

Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Auch mit anderen Dro.?

Klar bleibt ja nicht aus beim Konsum ....

Aber jetzt gehts Dir wieder gut oder?

Hallo Chaosfee

Die Koalabären wirken manchmal so träge und müde, dass ich auch denke, ihnen würden Cokablätter beser tun als Eukalyptusblätter.

Ein (für uns Menschen) Dro. Pfingsten wünscht, Der Beobachter

Wünsche ich Euch auch..

ich glaub der urheber des themas hat das gar nicht so diskriminierend gemeint wie es ankam. ich habe einen freund der sehr Alk. ist und ich frage mich wirklich wieso. es war wie so ein sog der ihn immer mehr runtergezogen hat. ich verstehe sucht als krankheit auch nicht. damit meine ich keinenfalls dass das alles simulanten sind und es ja gar nicht anders wollen. man bracht sich ja nur mal anzuschauen wie schwer es allein schon ist mit dem rauchen aufzuhören und das ist weit weniger lebensumgreifend wie andere süchte aber, und da hat der floriand meiner meinung nach schon recht. wenn ich einem sagen würde ich wär Alk. oder Dro. oder tablettensüchtig würde sicher einiges mehr an mitgefühl zurückkommen als wenn ich denen meine ängste zu erklären versuchte. das liegt aber denk ich einfach nur daran dass das für außenstehende viel schwerer nachzuvollziehen ist. die meisten dinge vor denen wir so angst haben klingen ja wenn man sie mal einfach innem satz verpackt für außenstehende echt albern. und man kann sich auch kaum diese unfassbare überwindungskraft vorstellen die es benötigen würde einige von uns in ne u-bahn zu setzen oder fahrstuhl fahren zu lassen. logischer weise wird dann auch weniger darüber geredet und das thema ist somit auch wesentlich exotischer als eine sucht. glaube es liegt nicht an der intoleranz der menschen sondern an mangelndem wissen.

Zitat:
glaube es liegt nicht an der intoleranz der menschen sondern an mangelndem wissen.


Das ist das fundamentale Problem, nicht nur bei Dro., sondern auch bei psychischen Problemen. Das Stichwort ist Informationsaymmetrie!! Die Gesellschaft ist nicht genügend aufgeklärt.

Große Teile der Gesellschaft hat auch zu psychischen Leiden eine schräge Meinung. Ich hab gerade neulich im Gespräch gehört Na ja, bei Depression z.B. kann man halt kein Röntgen machen und es sehen..., da kann man viel erzählen. Und viele haben auch die Meinung, man muss sich einfach nur zusammennehmen und dann hat man auch nichts.

Also das Thema Depression findet ja momentan immer mehr Zuhörer. Gerade nach dem Tod von Robert Enke wird wohl mehr über diese weit verbreitete Krankheit diskutiert. Bei Angsterkrankungen hingegen gibt es meiner Meinnug nach keine bis wenig Aufklärung. Deshalb halten die Meisten uns Angsthasen wohl für Psychopathen und können diese Krankheit auch nicht verstehen oder belächeln sie sogar.

Edit: Bevor ich Panickattacken bekommen habe, gehörte ich wohl auch selbst zu den Leuten, die so etwas nicht verstanden hätten. Kann man den Menschen ja auch nicht vorwerfen.

Kommt drauf an... Also meine Mutter sagte, da lief neulich was im TV über ehemalige Soldaten, die in Afghanistan waren und heut psych. Krankheiten haben, z.B. Angststörungen.

Also Soldaten, die aus Krisengebieten wiederkommen, haben oft ein Trauma/Psychose. Die erkennen zum Beispiel ihre eigene Frau nicht mehr wieder. Liegt daran, dass diese Menschen schreckliche Sachen gesehen haben, ob da auch Angsstörungen mit einhergehen, kann ich nicht beurteilen, aber könnte durchaus sein. Wenn man im Krieg ist und jeder Zeit um sein Leben fürchten muss, da ist man wohl prädestiniert für Angstattacken.

Dieses Thema darf nicht untergehen, also antwortet^^

Mein Problem ist, wenn man als Soldat aus einem Kriegsgebiet kommt, finde ich es völlig normal, dass man so am Ende ist, aber warum haben ganz normale Menschen, die nur U- Bahn, oder wie ich Autobahn gefahren sind, plötzlich Pa´s... Natürlich waren es unschöne Erfahrungen, die ich als Kind gemacht habe, aber das ist doch nicht zu vergleichen, mit dem Leid, welches die Soldaten sehen... Das bleibt mir echt ein Rätsel
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@Nicole

Ich vermute, Soldaten kriegen u.U. noch einen viel größeren Schaden als wir. Die kommen teilweise mit schweren Psychosen nach Hause und sind nicht mehr sie selbst.

Ich frage mich auch, warum ich diese Attacken überhaupt habe. Das hängt möglicherweise mit einer langen Stressphase zusammen, obwohl ich den Zusammenhang da nicht verstehe. Vielleicht ist es ja auch eine genetische/organische Ursache, die bisher noch nicht entdeckt wurde. Vielleicht funktioniert etwas im Gehirn nicht so, wie es funktionieren sollte. Das Schlimmste für mich ist, dass man mir sagte, dass es für diese Erkrankung keine (komplette) Heilung gibt, sondern dass die Panickattacken immer wieder auftreten können.

Gruß

Das stimmt auch, bei mir war das auch so!

A


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Dr. Hans Morschitzky
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